Leadership 50 plus – Zeitreise der Babyboomer
Auch angesichts der weltweiten Umbrüche geraten die Babyboomer als Generation stark ins Visier.
Lange in etablierten Kreisen angesehen für ihren Erfolg, von den Jungen aber oft auch gescholten als Generation die Vieles falsch gemacht hat. Auch wenn auffällt, dass angesichts der Ukraine Krise plötzlich ein Wechsel in den Medienbildern stattgefunden hat hin zu grauhaarigen Militärexperten und Historikern. Einige davon auch dem Babyboomer – Alter deutlich entwachsen.
Auf der anderen Seite zeigen die tiefen Fragen zur beruflichen Zukunft, die auch existentielle Verunsicherung von Frauen und Männern über 50 zu Themen wie berufliche Zukunft, Sinn
und mögliche Alternativen in der Arbeit die Tiefe der Veränderung auf. Auch wenn es ein Modewort ist: „ Purpose“ die innere Resonanz und die damit verbundenen Fragen z.b. zum
eigenen Tun habe ich öfter gehört in tiefen Gesprächen. Ohne historischen Anspruch kurz die wesentlichen Stationen vieler Boomer:
Management allein reicht nicht mehr zum Grenzen verschieben in Umbruchzeiten
Und was man von einem guten Bergführer dabei lernen kann Management im klassischen Sinne befasst sich mit betriebswirtschaftlicher Logik, mit effizienten Abläufen, mit dem Optimieren von Prozessen. In Umbruchzeiten kommt ein Unternehmen ohne gutes Management nicht aus. Doch das genügt nicht mehr, wenn Sie ein Unternehmen erfolgreich durch ein komplexes und unvorhersehbares Umfeld navigieren möchten – oder wenn Sie erfolgreich in einer Organisationswelt agieren möchten, die einem fluiden, kaum beherrschbaren System gleicht. Hierfür benötigen Sie ein erweitertes und verändertes Führungsverständnis. Das Gewicht verlagert sich von einer sehr starken personenzentrierten Sicht auf eine Führung in Führungs- und Managementteams. Führung wird zu einer Teamleistung, die von den Führungskräften gemeinsam erbracht wird. Das bedeutet vor allem: An die Stelle starrer Ziele und Pläne…