Wie Mensch und Maschine die Zukunft der Führung gestalten können
Die Arbeitswelt steht am Scheideweg einer neuen Ära. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) verändern die Art und Weise,
Der Chamäleon Effekt – Connecten Sie sich!
Emanuel Macron hat es. Ebenso Christine Lagarde, Howard Schultz und liebevoll gemeint, meine „Hexe“, Dr. Wolf, die sich vernünftig um die Gesundheit ihrer Patienten kümmert. Und nicht zu vergessen, mein Bruder, der beste Verkäufer, den ich kenne. Unterschiedlichste Persönlichkeitstypen, die eines vereint: Sie gehen in Resonanz mit ihrem Gegenüber. Sie erzeugen durch ihr Verhalten Vertrauen, wirken überzeugend, begeisternd und man folgt ihnen. Wollen auch Sie erfolgreich kommunizieren, dann müssen Sie mit Ihrem Gegenüber in Verbindung treten. Besteht keine Verbindung, dann erreichen wir nichts. Man nennt es auch „Rapport“ oder „Chamäleon-Effekt“. Nonverbale Resonanz ist Macht! Resonanz erzeugen – auf einer „Wellenlänge“ zu sein – ist natürlich. Das wurde bereits vor 45 Jahren vom Psychiater, Psychologen, Psychotherapeuten und Hypnotiseure Milton H. Erickson…
Buchtipp – Wie Vertrauen in der Führung entsteht
In der Führung gibt es kein Weiterkommen ohne Vertrauen. Das war schon immer so. Allerdings kommt der Frage „Vertrauen führt, aber welche Führung führt zu Vertrauen?“ heute eine immer größere Bedeutung zu. In Zeiten des digitalen Wandels, der agilen Projektarbeit und aufgelöster Hierarchien spielt Vertrauen eine entscheidende Rolle, schnell Klarheit zu schaffen und Komplexität zu reduzieren. Einen grundlegend spannenden Einblick in die Vertrauensforschung bietet die Seminararbeit „Vertrauen. Ansätze und Modelle der Vertrauensforschung“. Dort wird beispielsweise darauf verwiesen, wie schwer eine einheitliche Begriffsbestimmung ist. Dafür verantwortlich sind u. a. die verschiedenen Vertrauensrelationen: darunter verhaltensorientierte Ansätze, die verhaltensabsichtsorientierte Betrachtung und die einstellungsorientierten Ansätze. In einem allerdings ist die Forschung sich einig: „(…) die Wirtschaftskrise ab 2008 hat deutlich gemacht, dass Vertrauen für…
Vertrauen ist der Anfang von allem – Misstrauen der Anfang vom Ende!
Wolfgang Bosbach, CDU, im Kreuzverhör mit Ex-Geheimagent Leo Martin Eine kleine Gruppe ausgewählter Journalisten befindet sich im Global Operation Room des Deutschen Spionagemuseums in Berlin. Der Raum ist abhörsicher. Hier haben früher Deutsche-Bahn-Chef Hartmut Mehdorn und sein Top-Management getagt. Der ehemalige Geheimagent Leo Martin weist Wolfgang Bosbach seinen Platz am Vernehmungstisch. Das Verhör zum Thema Vertrauen beginnt. Ex-Geheimagent und Ex-Politiker im Kreuzverhör zum Thema Vertrauen: Leo Martin hat Kriminalwissenschaften studiert und war dann zehn Jahre lang für den deutschen Inlandsgeheimdienst im Einsatz. Sein Job war es, Vertrauensmänner im Milieu der Organisierten Kriminalität anzuwerben. „Das heißt, Vertrauen zu einem Typen aufzubauen, der an einem Kontakt eigentlich gar kein Interesse hat. Da merkst du sehr schnell, welche Methoden funktionieren und welche nicht“,…
Körpersprache & die Angst vor der Kamera im Marketing.4
Mit klassischem Marketing lassen sich Kunden kaum noch erreichen – in der digitalen Welt verändern sich ständig ihre Bedürfnisse. Unternehmen können ihre Konsumenten nur noch dauerhaft für eine Marke begeistern, wenn sie sich Fähigkeiten aneignen, mit denen sie schnell reagieren können. Dazu gehören technische Kompetenz, aber auch Fähigkeiten, dem Unternehmer oder dem Unternehmen eine persönliche Note, ein Gesicht zu geben. In diesem Zusammenhang stelle ich jedoch immer wieder fest, dass Menschen insbesondere dann in Barrieren verfallen, wenn sie vor einer Kamera stehen oder noch schlimmer, wenn sie etwas vor einer Video-Kamera präsentieren sollen. Nun stehen Unternehmer jedoch im digitalen Zeitalter – Marketing.4 – vor der Herausforderung ihre Expertise, ihre Persönlichkeit und ihr Unternehmen digital und vor allem viral zu verbreiten….
VERTRAUEN – DIE ACHILLESSEHNE DER FÜHRUNG
Freiheit ist eine Führungshaltung, die den Mitarbeitern neue Spielräume eröffnet. Die größte Herausforderung für die Führung besteht darin, den Mitarbeitern das dafür nötige Vertrauen entgegenzubringen. Doch wie kommt das Vertrauen ins System? Die Individualität der Kunden ist eines der großen Paradigmen der digitalen Unternehmenswelt. Den frühen Irrglauben, dass „der digitale Kunde“ ein einheitliches Modell wäre und die unüberschaubare Vielfalt der Bedürfnisse sich mit Hilfe von Big Data endlich bequem über einen Kamm scheren ließe, haben wir längst hinter uns gelassen. Je weiter die Digitalisierung fortschreitet, desto differenzierter unser Umgang mit den Daten und desto individueller die Kaufanreize, die Kommunikation und ganz besonders der Service. Wir haben verstanden: Gerade dank der Digitalisierung sind unsere Kunden ein hohes Maß an Individualisierung gewöhnt…
Warum ein Kunde wiederkommt – oder auch nicht!
Ist Ihr Kunde mit Ihnen zufrieden oder vertraut er Ihnen? Spontan hätte ich geantwortet: Beides gehört untrennbar zusammen! von Axel Liebetrau Aktuelle Studien zeigen allerdings das Gegenteil auf. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen Zufriedenheit und Vertrauen in der Beziehung zwischen Verkäufer / Marke und Kunde. Für Kunden mit einem niedrigen Beziehungssinn ist Zufriedenheit der wichtigste Treiber für künftige Kaufabsichten, während für Kunden mit einem hohen Beziehungssinn Vertrauen der entscheidende Einflussfaktor ist. Fragen Sie sich doch einmal selbst, was Ihnen wichtiger ist, wenn Sie zwischen Zufriedenheit und Vertrauen wählen müssten! Für besonders mutige; fragen Sie Ihren Lebenspartner/in, was ihm oder ihr an Ihnen wichtiger ist. Ich selbst habe kürzlich meine Automarke gewechselt, trotz dass ich sehr zufrieden mit dem Auto, der…
Vertrauen: der Anfang von allem. WIR-Marken
„Es dauert 20 Jahre, einen guten Ruf aufzubauen und fünf Minuten, ihn zu ruinieren. Wenn Sie darüber nachdenken, werden Sie die Dinge anders angehen.“ Warren Buffett Vertrauen: Der Anfang von allem In der übervollen Warenwelt reduziert Vertrauen Komplexität. Vertraut ein Kunde einer Marke, erleichtert ihm das die Entscheidung für ein bestimmtes Produkt. Vertrauen kann sich auf Produktmarken beziehen und auch auf Unternehmensmarken. Unternehmen, die das Vertrauen vieler Kunden genießen, haben daher im harten globalen Wettbewerb unschätzbare Vorteile. Traditionell genossen bekannte Markenartikel das Vertrauen der Verbraucher, standen sie doch für bekannte, oft langjährige verlässliche Qualität. Heute gelten Markenartikel längst nicht mehr per se als vertrauenswürdig. Gute Produkte und guter Service sind demnach die Basis für Kundenvertrauen. Für fast zwei Drittel…