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Mehr Medien-Sichtbarkeit als Experte

„Verraten Sie mir in drei Wörtern, wie kommt man als Speaker oder Unternehmer in die Medien?“ Als mir diese Frage vor ein paar Tagen in einem Podcast-Interview gestellt wurde, fiel mir leider auf Anhieb nichts Cleveres ein und meine Antwort wurde deutlich länger als drei Wörter. Noch Stunden nach dem Interview schwirrte diese Frage in meinem Kopf umher. Erst als ich mich abends an der Hotelbar entspannte, kam ich auf eine packende Erfolgsformel, in der alles steckt, um in TV, Print und Radio durchzustarten. Content + Können + Kontakte = Medien-Präsenz Vor drei Jahren wurde ich als Psychologe für’s Fernsehen entdeckt. Seitdem bin ich nun mehrmals im Monat im TV zu erleben und darf wöchentlich im Radio Aktuelles aus psychologischer…

Herausforderungen der VUKA-Welt – Linienhierarchie kann mit Komplexität nicht umgehen

Wir wissen: In der VUKA-Welt lösen flexible Rollen statische Stellen ab, geteilte Führung wird durch individuelle Führung ersetzt, Selbstorganisation tritt an die Stelle von Fremdorganisation. Doch: Dieses kognitive Wissen alleine reicht nicht aus, um entsprechend zu handeln. Für Menschen, die in klassischen, hierarchisch geprägten Unternehmen groß geworden sind, ist es ein mentaler Kraftakt, agile Routinen zu entwickeln. „Warum soll ich meinen Chef fragen, wenn ich jemanden kenne, der Ahnung hat?“ Wir wissen: In der VUKA-Welt lösen flexible Rollen statische Stellen ab, geteilte Führung wird durch individuelle Führung ersetzt, Selbstorganisation tritt an die Stelle von Fremdorganisation. Doch: Dieses kognitive Wissen alleine reicht nicht aus, um entsprechend zu handeln. Für Menschen, die in klassischen, hierarchisch geprägten Unternehmen groß geworden sind, ist es…

Herausforderungen der VUKA-Welt Linienhierarchie kann mit Komplexität nicht umgehen

Wir wissen: In der VUKA-Welt lösen flexible Rollen statische Stellen ab, geteilte Führung wird durch individuelle Führung ersetzt, Selbstorganisation tritt an die Stelle von Fremdorganisation. Doch: Dieses kognitive Wissen alleine reicht nicht aus, um entsprechend zu handeln. Für Menschen, die in klassischen, hierarchisch geprägten Unternehmen groß geworden sind, ist es ein mentaler Kraftakt, agile Routinen zu entwickeln. „Warum soll ich meinen Chef fragen, wenn ich jemanden kenne, der Ahnung hat?“ Wir wissen: In der VUKA-Welt lösen flexible Rollen statische Stellen ab, geteilte Führung wird durch individuelle Führung ersetzt, Selbstorganisation tritt an die Stelle von Fremdorganisation. Doch: Dieses kognitive Wissen alleine reicht nicht aus, um entsprechend zu handeln. Für Menschen, die in klassischen, hierarchisch geprägten Unternehmen groß geworden sind, ist es ein mentaler Kraftakt, agile…

Generation Z

Generation Z: Desorientiert zwischen Helikoptereltern und Smartphone: Mit Mitte 20 in der Sinnkrise, gleichzeitig Hoffnungsträger für den digitalen Umbruch in der Wirtschaft. für die Personalisten ist die Generation Z ein Albtraum: Sie unterschreiben einen Arbeitsvertrag, tauchen aber nie auf. Sie sagen nicht einmal ab“, berichtet Sonja Schloemmer, geschäftsführende Gesellschafterin der Unternehmensberatung Schloemmer & Partner, die unter anderem HR-Dienstleistungen, Coachings und Trainings anbietet. „Z wie Zombie“ lautet auch gleich die erste Kapitelüberschrift im Buch „Generation Z“, in dem Christian Scholz, damals Professor an der Universität des Saarlandes, 2014 zum ersten Mal die gerade in die Arbeitswelt eintretende Generation der ab 1995 Geborenen würdigte. Wie Zombies würden sie mit ihrer besonderen Art, ihren Werten und Einstellungen die schon in den Betrieben etablierten älteren…

„Ist das ein guter Arbeitgeber?“

Ökonomin Jutta Rump zu den Themen Arbeitsmarkt 2030 und Generation YZ Wie kaum ein anderer Forscher beschäftigt sich die deutsche Ökonomin Jutta Rump mit den neuen Generationen und ihrem Blick auf die Arbeitswelt. „Dabei werden Veränderungen forciert, auf die sich die Arbeitgeber einstellen müssen“, so die Professorin für Personalmanagement. Jutta Rump ist am 14. September im Rahmen des Südtiroler Wissensforums in Bozen. Ihr Thema: Der Arbeitsmarkt 2030 und die Generation YZ. Maria Christina De Paoli: Frau Rump, Sie beschäftigen sich in Ihrer Forschungsarbeit mit den Trends auf dem Arbeitsmarkt und ihren Konsequenzen für die Arbeitgeber. Worauf muss sich die Wirtschaft in Europa in den kommenden 20 Jahren gefasst machen? Jutta Rump: Die gegenwärtigen Transformationen sind eingebettet in ein Potpourri von Megatrends,…

CHANGE BRAUCHT ENERGIE! Gesund führen – Persönliches Energiemanagement in Zeiten fundamentalen Wandels

  Das erfolgreiche Management von ‚Change‘ ist derzeit die größte Herausforderung für die Führungselite unserer Unternehmen. Dazu möchte ich mit Ihnen im Folgenden eine grundlegende Strategie teilen, die meist völlig ignoriert wird.   Die technologische Explosion Es gibt nicht den geringsten Zweifel, dass wir in einer Epoche fundamentalen Wandels leben. Einem Wandel, der die Grundfesten unseres bisherigen Lebens erschüttern wird. Noch nie in der Geschichte nahm der technologische Fortschritt auch nur annähernd eine derart rasante Fahrt auf. Die ersten knapp 20 Jahre des neuen Jahrtausends haben der Menschheit bereits mehr Innovationen geliefert als das gesamte 20. Jahrhundert. Dadurch entstand die VUCA-Welt – gekennzeichnet von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität. In einer Zeit solch stürmischer Entwicklungen werden von Unternehmen einschneidende und…

Happy Leading – Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Führung von Mitarbeitern

„Die Digitalisierung verhindert gute Führung.“ „Die Digitalisierung verbessert und erleichtert Führung.“ Diese zwei Aussagen begegnen mir bei Besuchen in Unternehmen, bei Gesprächen mit Mitarbeitern oder bei Workshops mit Führungskräften immer wieder. Die Digitalisierung ist wohl aktuell das kontrovers diskutierteste Thema überhaupt und hat natürlich auch Einfluss auf die Führung von Mitarbeitern. Egal ob es um die Krankmeldung von Mitarbeitern geht oder die Aufzeichnung von Bewegungsdaten in Produktionsprozessen. In vielen Bereichen erzeugt es Unklarheit, Konflikte, Ängste und Unbehagen. Bei Mitarbeitern oder auch bei Führungskräften herrscht Ungewissheit und am Ende wird dieses Thema nicht angegangen und lieber erstmal ignoriert. Jemand wird schon eine Lösung finden. Nein, niemand wird für Ihre Führung eine Lösung finden und nein, niemand wird in nächster Zeit das…

Digital Fluency der Mitarbeitende als Metakompetenz der Zukunft

Durch digitale Applikationen werden jeden Tag weltweit 2,5 Trillionen Byte Daten generiert – mit steigender Tendenz. Bis 2025 wächst die Datenmenge auf 163 Zettabyte an, was dem zehnfachen Wert von 2016 entspricht. Der potenzielle Nutzen dieser Datenvolumina für Unternehmen – auch Big Data genannt – ist unbestritten. Big Data ermöglicht Unternehmen, evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen, interne und externe Risiken zu minimieren oder Prozesse zu optimieren. Darüber hinaus ermöglichen digitale Technologien konstante Konnektivität. In 60 Sekunden wurden 2017 weltweit mehr als 29 Millionen Nachrichten auf WhatsApp verarbeitet, 350.000 Tweets auf Twitter versendet, 3,8 Millionen Suchanforderungen auf Google gestellt. Dieser Veränderungen sind für Unternehmen und Mitarbeitenden sowohl Chance als auch Herausforderungen. Auf der positiven Seite können Mitarbeitende zunehmend flexible und dezentral arbeiten….

Meduri & Spanu – DIE MILLE MIGLIA STRATEGIE

Ihr Unternehmen befindet sich im Wandel? Sie befinden sich bereits auf dem Weg zum Erfolg – müssen aber die eingeschlagene Richtung noch einmal ändern? Dann empfehlen wir Ihnen Ihre ganz persönliche MILLE-MIGLIA (Tausend Meilen) Strategie … Eine „Schritt-für-Schritt-Anleitung“ in Anlehnung an das berühmte italienische Autorennen und seine historischen Anfänge. Vom 16.-19. Mai lockt das 1000-Meilen Spektakel in Italien wieder Liebhaber alter Autos von Brescia bis Rimini und von Rom bis Parma an. In der Natur des Menschen liegt es seit jeher, sich miteinander zu messen: Wer ist der erste, wer ist der Schnellste?! Und Autorennen waren für die Leute eine Attraktion seit der Erfindung des Automobils. Die Mille Miglia wurde 1927 von vier Freunden in Norditalien ins Leben gerufen worden und war…

Prof. Dr. Dirk Zupancic – Wachstum und Wettbewerbsvorteile durch den Vertrieb

Sales Drive – Wachstum und Wettbewerbsvorteile durch den Vertrieb „95 Prozent unserer Kernkompetenz liegt im Vertrieb.“ antwortete Prof. Dr. h.c. mult. Reinhold Würth auf meine Frage, ob er sein Unternehmen Würth als vertriebsorientiertes Unternehmen, als eine „Sales Driven Company“, bezeichnen würde. Ein Erfolgsbeispiel, das sich auch für andere Unternehmen eignet? Aus meiner Sicht eindeutig JA. Aber, was versteht man eigentlich unter den vielzitierten „Kernkompetenzen“? Kernkompetenzen entstehen durch die Kombination von Wissen und Können in bestimmten Bereichen. Sie sind im Management die Basis für strategische Wettbewerbsvorteile. Jedes Unternehmen, das strategisch professionell arbeitet, wird sich also mit dem Thema Kernkompetenzen und deren Aufbau und Pflege beschäftigen. Dass Unternehmen die Kernkompetenzen gerade im Vertrieb aufbauen, wie Würth das tut, ist selten. Vertrieb ist für…

Sieben Instrumente gegen einen rechtsextremen Betriebsrat

Daimler-Chef Dieter Zetsche hat die Zeichen der Zeit erkannt und fordert seine Mitarbeiter zu einer hohen Wahlbeteiligung bei den von März bis Mai anstehenden Betriebsratswahlen auf. Den Spitzenmanager lässt es „nicht kalt“, dass eine „national-patriotische Bewegung“ in Form neuer rechter Gewerkschaften bei Daimler und anderen Autoherstellern wie BMW, Opel und Audi Fuß zu fassen sucht. Dem Pforzheimer ehemaligen kommunistischen Aktivisten und heutigen Propagandisten der Rechten, Jürgen Elsässer, schwebt eine „neue Front zur nationalen und sozialen Befreiung des Volkes“ vor. Mit der neuen Gewerkschaftsformation „Zentrum-Automobil“ wollen er und der ehemalige „nationale Liedermacher“ und Arbeitsrichter Oliver Hilburger, der mit drei Mitstreitern in Daimlers Stammwerk in Untertürkheim Betriebsratsmandate errungen hat, mobil machen. Mit Hilfe von Vernetzungs- und Kampagnenplattformen wie „Compact“ will man flächendeckend…

Man ist nur so alt wie man sich fühlt – gefühltes Alter und Produktivität von Unternehmen

Man ist nur so alt wie man sich fühlt – gefühltes Alter und Produktivität von Unternehmen Der demographische Wandel ist schon heute Realität in vielen Unternehmen und wird in der nächsten Dekade noch an Relevanz zunehmen. In den letzten 10 Jahren hat sich in Deutschland zum Beispiel die Erwerbsquote der 60- bis 65-jährigen Arbeitnehmer mehr als verdoppelt. Unternehmen sehen sich deshalb – und auch auf Grund des zunehmenden Fachkräftemangels – mit verstärkt alternden Belegschaften konfrontiert. In der öffentlichen Debatte wird hierbei oft diskutiert, ob diese Alterung der Erwerbsbevölkerung eine Gefahr für die Innovationsfähigkeit und letztendlich auch für die Produktivität der Unternehmen darstellt. In meiner Forschungsgruppe an der Universität Konstanz beschäftigen wir uns im Rahmen groß angelegter Studien damit, ob diese…

Ihr Angebot – Anwaltliche Mahnung oder Liebesbrief?

Paul Weber über die Angebotserstellung in Unternehmen Ein einzelner Außendienstbesuch kostet ein Unternehmen im Industriekundenbereich viel Geld. Ein Beispiel: Ein Vertriebsmitarbeiter kostet in einer Vollkostenrechnung 120.000,00 €. An 160 Tagen im Jahr nimmt er durchschnittlich drei Termine bei Kunden wahr. Dann kostet das Unternehmen ein Besuch jeweils 250,00 €. Dabei sind aber weder Marketingaktivitäten noch eventuelle Vorbereitungsmaßnahmen durch den Innendienst einkalkuliert. Im Falle der Neukundenakquise genügt es zudem in den meisten Fällen nicht, einen Kunden nur einmal zu besuchen, bis man ihm ein Angebot unterbreiten darf. Der Außendienstmitarbeiter muss in der Regel schon mehrfach überzeugen, bis der Kunde bereit ist für ein Angebot. Bis dahin ist meist eine stolze Summe Geld in den potenziellen Kunden investiert worden. Und genau jetzt…

„Irrläuferpolitik“ Schweswigs Lohngleichheitsgesetz führt zu noch mehr Frust

Die Bezüge von Familien- und Frauenministerin Manuela Schwesig und ihrer Chefin, Kanzlerin Angela Merkel, kann jeder einsehen. Auch die Gehälter ihrer männlichen Ministerkollegen sind bekannt. Da gibt es absolute Transparenz. Bei Mandatsträgern und Staatsbediensteten weiß alle Welt über das Salär Bescheid. Doch wissen auch die Assistentinnen und Sekretärinnen in den Büros der öffentlichen Verwaltung, was ihre männlichen Kollegen verdienen? Und wie schaut es den Büros und in der Produktion und Lagerhaltung von Unternehmen in der Privatwirtschaft aus? Zur Herstellung von mehr Lohngerechtigkeit in der Privatwirtschaft hat Ministerin Schwesig jetzt den Entwurf des sog. Lohngerechtigkeitsgesetzes durch das Kabinett und auf den parlamentarischen Weg gebracht. Ihr geht es darum, dass gleiche oder eine vergleichbare Arbeit auch gleich entlohnt werden soll. Ganz im…

Chancen realisieren – Warum fixe Ziele und starre Pläne Unternehmen blind machen

Starre Strukturen und Pläne versperren den meisten Unternehmen in hoher Marktdynamik den Blick auf ihre wirklichen Chancen. Fixe Pläne und Zielvorgaben machen Organisationen auch geradezu immun dagegen, auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren. Sie gehören zu den Erfolgsrezepten der Vergangenheit und sind heute hinderlicher Ballast  in den Rucksäcken der Unternehmen. Was sind aber bessere Handlungsmaximen für Vorhaben unter Ungewissheit? Schönwetterfenster für Ihr Unternehmen Als ich mit 19 Jahren zum ersten Mal in den Französischen Westalpen war, hatten mein Kletterpartner Sepp und ich den Plan, leichtere Touren zu machen. Wir merkten aber gleich bei der ersten Kletterei, dass wir viel besser drauf waren, als gedacht. Und dann erfuhren wir auch noch, dass es in diesem Sommer noch niemand geschafft hatte, die Nordwand…

Wofür ein erfolgreiches Unternehmen nicht nur ein gutes Fundament, sondern auch ein stabiles Dach braucht!

Mitten in Kanada. Zwei Männer beim Camping, irgendwo in der einsamen Wildnis. Gerade als sie vom Holzsammeln zum Zelt zurückkehren – der Schock: Ganz in der Nähe streift ein Braunbär durch die Landschaft. Jetzt hat er die Beiden entdeckt. Es wird nur einige Minuten brauchen, bis er sie erreicht hat. Eines ist beiden klar: Wenn dich 650 Kilo Bär anschauen, dann hilft reden nichts, sondern handeln – zumal noch im Revier des Bären. Also was tun? Fliehen, angreifen oder sich tot stellen? Der erste der beiden Männer denkt nicht lange nach – er rennt um sein Leben. Der zweite rennt hinterher, bleibt plötzlich stehen, bindet sich akribisch die Schnürsenkel. „Was um Himmels willen machst du denn da?“, ruft ihm sein…

Warum rein auf Effizienz ausgerichtete Unternehmen keine Zukunft haben

“Warum machen wir eigentlich Lean?” Allein die Frage ist ein möglicher Hinweis darauf, dass die betreffende Person, die die Frage stellt, nicht hinreichend erfasst hat, was Lean eigentlich bedeutet und wo es herkommt. Mit “Lean” wird der Gedanke assoziiert, es ginge bei dessen Anwendung um die Steigerung von Effizienz und damit um die Erhöhung des möglichen Profits. Hier haben wir es mit einem fatalen Irrtum zu tun. Maßnahmen und Aktivitäten zur Steigerung von Effizienz können eine Facette von “Lean” sein, müssen es aber nicht. Unternehmen, die sich primär auf Effizienz ausrichten, haben mittel- bis langfristig keine Überlebenschance. Sie finden, das klingt widersprüchlich? Das ist es nicht. Einer der Grundgedanken des “Lean Thinking”, oder in vielen japanischen Unternehmenskulturen treffender als “Kaizen”…

Perspektivwechsel – Wer nie abbiegt, bleibt auf der Strecke

Ein Phänomen ist im Moment auf der ganzen Welt zu beobachten: Menschen sind müde und erschöpft von der Geschwindigkeit und der Komplexität unserer Welt und sehnen sich weniger nach Veränderungen als nach einem Wochenende an dem sie sich zwei Tage am Stück eine komplette TV-Serie ansehen können (Glauben Sie mir, ich kenne das nur zu gut). Ähnliche Tendenzen sind auch in Unternehmen, ja selbst in ganzen Nationen, zu erkennen. Bloß keinen Stress, bloß kein Risiko eingehen. Wir träumen davon, wieder unsere persönlichen und nationalen Komfortzonen zu definieren, sie zu verbarrikadieren und dann schön dort zu bleiben. Doch trotz dieser tiefen Sehnsucht nach Ruhe und Entschleunigung sind wir nicht wirklich bereit, auf Erfolg und Wohlstand zu verzichten und wissen ganz genau,…

Das Handwerk der Zukunft braucht Kompetenz und Innovation

„Nur wenn Hersteller, Handel und Verarbeiter an einem Strang ziehen kann das Handwerk auch in Zukunft die immer höher werdenden Anforderungen der Kunden erfüllen“, meint Handwerksmeister Thomas Graber. Als Verarbeiter fühlt er sich aber von den anderen Partnern allein gelassen: Die Bauwirtschaft boomt. Niedrige Zinsen sorgen für eine extrem starke Nachfrage nach Wohnraum. Entsprechend gut geht es der Bau- und Ausbaubranche, die die Nachfrage kaum noch erfüllen kann. Allerdings ist gutes Fachpersonal knapp, so dass – durchaus auch zu ordentlichen Stundenverrechnungssätzen, die für einen Facharbeiter in Bayern beispielsweise schon bei durchschnittlich 45 Euro liegen – auch weniger qualifiziertes Personal eingesetzt wird. Die hohen und immer höher werdenden Anforderungen der Kunden können damit kaum noch erfüllt werden. Dabei gehören doch gerade…

Jochen Mulfinger – Tuningtipps für Firmenverkäufe

Tuningtipps für Firmenverkäufe von Jochen Mulfinger Die eigene Firma verkauft sich nicht von heute auf morgen. Mit einfachen Maßnahmen gelingt ein erfolgreicher Verkauf aber schneller und zu einem besseren Preis. Wer das eigene Unternehmen verkaufen will, hat damit nicht nur ein Ziel definiert, sondern gibt gleichzeitig auch den Startschuss für eine fundierte Erarbeitung des derzeitigen Ist-Zustands. Optimierungspotentiale suchen Erster Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Firmenverkauf ist die Suche nach Optimierungspotentialen. Im Rahmen einer sogenannten Due-Diligence-Prüfung werden die Chancen und Risiken, aber auch die Stärken und Schwächen des Unternehmens analysiert. Das Untersuchungsergebnis wirkt sich dabei direkt auf die preisliche Bewertung des Unternehmens aus und definiert die notwendigen Maßnahmen bis zum Verkaufsverkauf. Jochen Mulfinger, Geschäftsführer der Heilbronner Unternehmensberatung MWB Wirtschaftsberatung:…

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