Digitaler Wandel in Zeiten der Künstliche Intelligenz – Was Unternehmen jetzt verstehen müssen
Der digitale Wandel ist in vollem Gange und ihm wird in der Wirtschaft auch enorme Bedeutung zugemessen. Jedoch hat noch nicht jede Branche, nicht jedes Unternehmen im Zeitalter der KI bereits eine Antwort gefunden, was das nun für das eigene Business bedeutet. Im Fokus stehen nach wie vor oftmals nur die bisherigen Produkte und Geschäftsfelder. Die neuen Technologien erlauben heute jedoch sehr umfassende und ganzheitliche Lösungen. Dafür muss sich das Denken deutlich ausweiten. Das Thema KI ist in den letzten Jahren immer bedeutsamer geworden. Immer mehr konkrete Einsatzformen werden uns bekannt und das nicht nur im Unternehmens-Kontext. Mit Sprachassistenten werden lernende Systeme zu unserem Mitbewohner zu Hause, viele Anwendungen sind bereits Teil unseres Privatlebens und Alltags. Das Bewusstsein dafür musste…
Erfolgsfaktoren für das Influencer-Marketing in der Lebensmittelbranche
Ob Daggi Bee, Caro Daur oder LeFloid – Influencer sind heute in sozialen Netzwerken omnipräsent. Mit ihren Posts begeistern sie hunderttausende Follower. Dabei setzen sie auch gesponserte Produkte gekonnt in Szene und verhelfen Unternehmen so zu einer großen Reichweite. Neben Mode, Beauty und Reisen hat sich Food zu einem wichtigen Thema entwickelt. Influencer-Marketing hat sich als integraler Bestandteil des Marketingmix etabliert. Mit Hilfe von Influencer-Kooperationen versuchen Werbungtreibende den positiven Einfluss von Influencern auf ihre Follower zu nutzen, indem die Glaubwürdigkeit von Marken gesteigert und Produkte in einem natürlichen Kontext zielgruppenadäquat gezeigt werden. Die derzeit beliebteste Plattform für Influencer-Kooperationen ist Instagram, denn kein anderer Social-Media-Kanal schafft es, seine Community in so hohem Maße zu aktivieren. Neben Mode, Beauty und Reisen ist…
Erfolgsfaktoren im Einsatz von WhatsApp in der Unternehmenskommunikation
Von Prof. Dr. Stefan Gröner Das Smartphone ist zu unserem täglichen Begleiter geworden und hat sich gerade bei jüngeren Zielgruppen zum Kommunikationsmedium Nummer eins entwickelt. Dabei findet die private Kommunikation zunehmend nicht mehr über reine Social-Media-Kanäle wie Facebook, sondern in Gruppen- und Einzelchats über Messenger-Apps wie WhatsApp oder den speziellen Messanger-Funktionen von Snapchat oder den Facebook Messenger, statt. Diese Entwicklung hat der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg bereits 2014 vorausgesehen: „Messaging is one of the few things that people do more than social networking.“ Aus diesem Grund wird die Nutzung von WhatsApp als bedeutendste Messenger-App auch in der Kundenkommunikation für Unternehmen immer relevanter, da die Zielgruppe dort abgeholt werden kann, wo sie sich in der täglichen Kommunikation bereits überwiegend aufhält. Allerdings ist…
Prof. Dr. Stefan Gröner: Digitale Disruption – Wie die Digitalisierung Märkte verändert
Prof. Dr. Stefan Gröner ist einer der renommiertesten deutschen Strategieberater und Vortragsredner.Er startete seinen Karriereweg in Verlagsleitungs- und Geschäftsführungs- Positionen der größten deutschen Medienhäuser. Seit über zehn Jahren ist er als Strategieberater sowie Change-Manager tätig. Darüber hinaus lehrt er als Professor und Dekan für Unternehmenskommunikation an der Hochschule Fresenius. Zusätzlich ist er als Dozent an weiteren bekannten Hochschulen aktiv. Sein Forschungsfeld liegt im Bereich „Digitale Disruption“ sowie „Unternehmenskommunikation der Zukunft“. Speaker-Profil ansehen: HIER Speakers Excellence Youtube-Kanal abonnieren: HIER
Künstliche Intelligenz im Fahrschulalltag
Autonomes Fahren ohne künstliche Intelligenz? Geht nicht! Wie weit die Technik heute ist und was morgen möglich sein könnte, darüber spricht Prof. Dr. Stefan Gröner. Fahrschule: Was versteht man genau unter künstlicher Intelligenz? Prof. Dr. Stefan Gröner: Das Forschungsgebiet „Künstliche Intelligenz“ (KI) versucht eine menschenähnliche Intelligenz nachzubilden. In Form von Programmierungen werden eindeutige Handlungsvorschriften vorgegeben, mit deren Hilfe vom Menschen definierte Probleme gelöst werden sollen. Und wie wird KI unseren Alltag künftig verändern? Ich gehe davon aus, dass unser Alltag schon bald extrem stark vernetzt sein wird – Stichwort: Internet der Dinge. Sucht man zum Beispiel online ein Rezept für den Thermomix für acht Personen, schickt der Kühlschrank automatisch prophylaktisch eine Einkaufsliste der Zutaten aufs Smartphone, die genau für dieses…
Keiner weiß, was die Zukunft bringt
Herr Gröner, in Ihrem Vortrag beim Wissensforum, aber auch als Professor für Unternehmenskommunikation befassen Sie sich mit „digitaler Disruption“. Was muss man sich darunter vorstellen? Stefan Gröner: Disruption bedeutet nichts anderes als „Zerbrechung“. Das ist nichts Neues und nichts, wovor man sich fürchten muss. Die Technik verändert sich ständig und damit unser aller Leben. Das gabs schon immer. Disruption, auf die Wirtschaft angewandt, sagt aus, dass sich eben durch neue Technologien oder Innovationen neue Zielgruppenbedürfnisse ergeben, die bestehende Geschäftsmodelle bedrohen bzw. auch zerstören können, wenn nicht im Vorfeld die richtigen Maßnahmen ergriffen werden. Welche Bereiche müssen sich im Besonderen auf die Auswirkungen der „digitale“ Disruption“ einstellen? Gröner: Sie wird in den nächsten Jahren alle Branchen tangieren, es kann sich also kein…
Nutzen von Mitarbeiter-Apps für die interne Kommunikation
Von Prof. Dr. Stefan Gröner und Vanessa Gawenus (M.A.) – adhibeo Mitarbeiter-Apps ermöglichen es Unternehmen, mit ihren Mitarbeitern in Echtzeit zu kommunizieren. Das ist vor allem für Außendienst und Produktion wichtig. Einen wirklichen Nutzen bringen die Apps aber nur, wenn nicht bloß Informationen vermittelt werden sollen, sondern die Mitarbeiter interagieren können und einen sozialen Nutzen davon haben, beispielsweise in Form von Kleinanzeigen oder einer Mitfahrzentrale. Prof. Dr. Stefan Gröner und Vanessa Gawenus (M.A.) Seit kurzem lässt sich ein neuer Trend in der internen Kommunikation feststellen: die Mitarbeiter-App. Immer mehr Mitarbeiter in Unternehmen verfügen über keinen festen stationären PC-Arbeitsplatz und haben somit nur noch begrenzten Zugriff auf das Intranet. Zusätzlich können sie mit den klassischen Kommunikationsinstrumenten – wie schwarze Bretter oder Aushänge – nicht mehr zeitgemäß angesprochen werden. Mit Hilfe einer App versorgen…
Interview mit Stefan Gröner
Dienstag, 25.07.2017 Welche Ziele sollte die Facebook-Seite einer Fahrschule haben? Vertrauen aufbauen, Ängste nehmen und sich vor allem von der menschlichen Seite zeigen. Zur Person Stefan Gröner: Wie erreicht man junge Menschen in der Werbung? Mit diesem Thema kennt sich Professor Dr. Stefan Gröner gut aus, schließlich hat ihn die „Bravo“ lange Zeit auf seinem Berufsweg begleitet. Er war zunächst als Verlagsleiter und später als Geschäftsführer für alle Jugendmarkt-Aktivitäten der Bauer Media Group verantwortlich. Doch der Unternehmensberater und Vortragsredner kennt sich nicht nur in der Praxis, sondern auch in der Wissenschaft gut aus: Er hat BWL und Kommunikationswissenschaft studiert, später den Doktortitel erworben und doziert seit 2009 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2015 ist er zudem Dekan für Unternehmenskommunikation an…
Stefan Gröner im Interview über die Sozialen Medien
Mehr als 41 Millionen Fans hat der FC Bayern auf Facebook, fast 2,6 Millionen Menschen folgen Borussia Dortmund auf Twitter – nur zwei Zahlen, die die beeindruckende Reichweite der Social Media-Kanäle deutscher Bundesligavereine belegen. Welche Kanäle und Inhalte bei Fußballfans am beliebtesten sind und welche Ziele die Vereine in den Sozialen Medien verfolgen, das haben Studierende der Hochschule Fresenius München zusammen mit einer Sportmarketing-Agentur untersucht. adhibeo: Herr Prof. Gröner, Sie haben im vergangenen Semester ein studentisches Forschungsprojekt betreut, das in Zusammenarbeit mit der Sportmarketing-Agentur W-com durchgeführt wurde. Um was ging es? Zum einen wurden im Rahmen des Projekts 162 Fußballfans aus vier unterschiedlichen Fantypologien zur Social Media-Nutzung von Vereinsangeboten befragt. Darüber hinaus konnten die Studierenden dank der Kontakte von W-com diverse Social…
Der “Donald-Trump-Effekt”
Lerneffekte für die Unternehmenskommunikation an junge Zielgruppen in Zeiten der sozialen Medien. Der Verlauf und das Ergebnis des US-Wahlkampfes sind ein klarer Beleg dafür, dass für jüngere Menschen Facebook & Co. zunehmend die wichtigste Informationsquelle werden. Entsprechend steigt die Verweildauer in sozialen Medien auch durch die starke Verbreitung von mobilen Geräten im gleichen Maße an, wie die Nutzung von klassischen, journalistischen Medien abnimmt. Auf den meisten sozialen Kanälen spielen allerdings ausgewogene, faktenreiche und auf ihre Richtigkeit geprüfte Analysen kaum eine Rolle. Vielmehr dominieren vermeintlich “coole” und simplifizierende visuelle Kurzinhalte. Häufig werden auch nur Botschaften ausgespielt, die sehr vielen gefallen oder den durch Algorithmen antizipierten Vorlieben der Nutzers entsprechen. In diesem Umfeld konnte Donald Trump seine plakativen und provozierenden Tweets ungeprüft…