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Thomas D. Zweifel über den Tod eines Top-Managers

Thomas D. Zweifel über den Tod von einem Top-Manager Martin Senn war unser Nachbar in einem Vorort Zürichs; er lebte mit seiner Familie ein paar Meter von meinem Haus (die Zürich Versicherung war ein Kunde, und er war zu einem Anlass eingeladen, an dem ich moderierte, und lehnte kurz zuvor dankend ab), deshalb macht sein Selbstmord Ende Mai doppelt betroffen. Der ehemalige Zürich CEO und Top-Manager erschoss sich Berichten zufolge in Klosters, im Ferienhaus seiner Familie. Er war 59 Jahre alt. Noch trauriger und beunruhigender: Martin Senn ist bereits der dritte Schweizer Top-Manager in drei Jahren, der sein eigenes Leben genommen hat. Er tritt in die Fußstapfen des ehemaligen Zurich-Finanzchefs Pierre Wauthier, der sich im Jahr 2013 tötete und in…

Rafati: „Wenn sich nichts ändert, erleben wir weitere Selbstmordversuche“

Im Interview mit fussball.news spricht Rafati nun über seinen neuen Job, seinen Suizidversuch und übt Kritik am DFB. fussball.news: Herr Rafati, wie geht es Ihnen? Babak Rafati: Glücklicherweise geht es mir wieder gut und ich stehe wieder voll im Leben. Damals waren es Höllenqualen, die ich durchgestanden habe, jetzt kann ich sagen: Ende gut, alles gut. fussball.news: Nach dem Suizidversuch 2011 beendeten Sie Ihre Karriere als Schiedsrichter. Was machen Sie aktuell beruflich? Rafati: Ich bin aktuell als Keynote Speaker in der freien Wirtschaft tätig und arbeite mit zwanzig Agenturen zusammen. Ich halte Vorträge über die Themen Leistungsdruck, Stressmanagement und Burnout-Prävention. Meine Klienten sind da sehr unterschiedlich. Mal ist es ein Ärztekongress auf Mallorca, dann ein Treffen von Führungskräften in Zürich. Die Themen betreffen nicht nur den Sport, sondern ziehen sich durch die…

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