7 Grundregeln für Überfall-Interviews
Plötzlich ist die Situation da – als Chance oder auch Gefahr. Unvorhersehbar, zuweilen hinterrücks, heimtückisch, arglistig. Nicht nur Politiker, auch Manager und Unternehmer kann es erwischen: Ein „Überfall“ mit Kamera und Mikrofon. Was tun, wenn eine schnelle erste Stellungnahme verlangt wird und die Medien nach Schlagzeilen gieren? Schnell kann eine unbedachte Reaktion zur Überlebensfrage oder als patzig und peinlich gewertet werden. Ein vorschnelles Urteil, ein pauschales Dementi, ein hinkender Vergleich, dramatisieren oder verniedlichen – das sind die Klippen und Fallen, die zu meiden sind. Die aufgeregten Debatten um die Identität von Terroristen, um den Diesel-Skandal oder auch „nordafrikanische Intensiv-Täter“ (Polizeijargon „Nafri“) sind warnende Beispiele. Hier gilt: Den Wunsch nach Medienpräsenz zurückstellen und die richtigen Abwehrmechanismen nutzen. Dazu 7 Grundregeln: Haltung…