Azubigewinnung gehört ins Marketing – neue Blickwinkel für Chefs
Durch die Generation Babyboomer bekam der Arbeitsmarkt lange Zeit genügend Fachkräfte. Nur damit ist jetzt Schluss. Und die Coronakrise verringert aktuell die Zahl der neuen Ausbildungsverträge auch noch. Ja, das wissen wir. Aber ist uns auch klar, wie wir das ändern können? Wer Nachwuchs gewinnen will, muss ab sofort neue Wege gehen. Fehlender Fachkräftenachwuchs ist ein echtes Problem Jedes Jahr, in dem man bei der Gewinnung von Fachkräftenachwuchs nicht erfolgreich ist, geht ein Azubijahrgang und damit ein Jahrgang Fachkräfte verloren. Und die Babyboomer gehen demnächst in Rente, wodurch auch noch Erfahrungswissen verschwindet. Um die Weichen neu zu stellen, muss Nachwuchsgewinnung jetzt auch Chefsache sein. Im Ernst? Dafür haben wir doch die Personalabteilung, die kümmert sich um alles. Ja, und genau…
Ohne Verluste – Fachkräftenachwuchs sichern.
Wenn Sie auch zukünftig alle Ihre Aufträge realisieren wollen, brauchen Sie immer genügend passende Mitarbeiter, auch nach Corona. Da wäre es gut, jedes Jahr geeignete Auszubildende zu bekommen, damit kein Fachkräfteloch entsteht. Sie haben noch genug gute Leute? Und wann gehen die Babyboomer in Rente? Haben die noch ausreichend Zeit, ihre Erfahrungen weiterzugeben? Vielleicht nutzen Sie die aktuelle Situation ja, um zu überlegen, wie Sie sich schon heute den Fachkräftevorsprung für morgen organisieren können. Die Zukunft ist jetzt Jedes Jahr, in dem Sie keine neuen Azubis bekommen, geht Ihnen eine ganze Generation junger Fachkräfte verloren. Das reißt Löcher in Ihre betriebliche Zukunft, zumal die Generation der Babyboomer bald nicht mehr da sein wird. Und doppelt bitter ist: Damit verschwindet auch…
Wie wir Vollbeschäftigung erreichen können
Ein gemeinsamer Nenner der Jamaika-Koalition dürfte es sein, dass bis zum Jahr 2025 Vollbeschäftigung in Deutschland herrschen soll. Aber ist Vollbeschäftigung ein realistisches Ziel, das in den nächsten Jahren erreicht werden kann? Es gehen uns doch täglich Jobs verloren – dank Robotern und Algorithmen. Auch die Produktivität und Innovationsfreude einer immer älter werdenden Bevölkerung lässt zu wünschen übrig – ein zweites SAP ist trotz aller Bemühungen um mehr Existenzgründungen nicht in Sicht. Was heißt überhaupt Vollbeschäftigung? Eine Arbeitslosenquote von zwei bis drei Prozent bei geringer Langzeitarbeitslosigkeit gilt als Vollbeschäftigung. Auch bekommen die meisten der Erwerbsfähigen bei Vollbeschäftigung einen Job – auch viele Ältere und Frauen. Gemeint ist jedoch nicht, dass jeder Erwerbsfähige zu jedem Zeitpunkt einen Job hat. Arbeitslose,…