Empathie trifft Hochsensibilität
„Deine Empathie ist bewundernswert – wie gut du dich auf Menschen einstellen kannst“.
„Sei doch nicht so empfindlich, das hat er oder sie doch nicht so gemeint!“.
Sicher hat fast jeder von uns beide Sätze schon gehört. Vielleicht sogar in unmittelbarem Zusammenhang.
Der #1 Tipp um Konflikte in der Arbeit vorzubeugen
Als Faustregel kann man sich merken: Je wichtiger das Thema und je mehr Emotionen bei Ihnen oder dem anderen damit verbunden sind, desto näher muss ich dem anderen kommen. Dabei meine ich nicht, dass Sie ihm Nase an Nase auf die Pelle rücken sollen, sondern dass eine E-Mail nicht ausreicht. Es muss mindestens ein Telefonat sein, damit der andere meinen Tonfall hören kann. Besser ein persönliches Treffen. Warum? Wie die meisten inzwischen wissen, können wir nicht nur auf der Sachebene kommunizieren und 90 % der Kommunikation findet eben nicht mit tonlosen Worten statt. Auch wenn die E-Mail tonlos daherkommt, lesen wir sie mit einem Tonfall im eigenen Kopf. Nur ist dieser Tonfall in den allermeisten Fällen nicht der, den der…
Emotionen
Emotionen „Der wesentliche Unterschied zwischen Emotionen und Vernunft besteht darin, dass Emotionen zum Handeln bewegen, während Vernunft zu Schlussfolgerungen führt.“ (Donald Calne, Neurowissenschaftler) Emotionen: Gefühle wecken Emotionen gelten seit dem 18. Jahrhundert als „irrational“, „dunkel“, schwer kontrollierbar, als niedere Motive sozusagen. Doch inzwischen ist unbestritten, dass sie die Hauptmotive für das Kundenverhalten sind. Der Kunde ist kein ökonomisch denkender Rationalist, kein Homo Oeconomicus, der eine rein zweckrationale Verkaufsentscheidung trifft. Damit wäre er angesichts der Übersättigung der Märkte auch hoffnungslos überfordert. Kunden kaufen das, was ihnen, aus welchen Gründen auch immer, ein „gutes Gefühl“ gibt. WIR-MARKEN liefern einen ideellen Mehrwert, der die Menschen fasziniert, unterhält, amüsiert oder fesselt. Wie wir Entscheidungen fällen Dass Entscheidungen stark emotional geprägt sind und nur…