Rafati: „Wenn sich nichts ändert, erleben wir weitere Selbstmordversuche“
Im Interview mit fussball.news spricht Rafati nun über seinen neuen Job, seinen Suizidversuch und übt Kritik am DFB. fussball.news: Herr Rafati, wie geht es Ihnen? Babak Rafati: Glücklicherweise geht es mir wieder gut und ich stehe wieder voll im Leben. Damals waren es Höllenqualen, die ich durchgestanden habe, jetzt kann ich sagen: Ende gut, alles gut. fussball.news: Nach dem Suizidversuch 2011 beendeten Sie Ihre Karriere als Schiedsrichter. Was machen Sie aktuell beruflich? Rafati: Ich bin aktuell als Keynote Speaker in der freien Wirtschaft tätig und arbeite mit zwanzig Agenturen zusammen. Ich halte Vorträge über die Themen Leistungsdruck, Stressmanagement und Burnout-Prävention. Meine Klienten sind da sehr unterschiedlich. Mal ist es ein Ärztekongress auf Mallorca, dann ein Treffen von Führungskräften in Zürich. Die Themen betreffen nicht nur den Sport, sondern ziehen sich durch die…