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Mentale und körperliche Leistungsfähigkeit – Die Basics

Wer kennt das nicht: Außer der hohen Arbeitsbelastung, der Digitalisierung und der zunehmenden Arbeitsverdichtung hat man „nebenbei“ auch noch Familie und will eine gute Mutter/ein guter Vater sein. Und das alles über einen längeren Zeitraum, über Jahre – und man will ja auch noch Karriere machen oder ein Business aufbauen.
Allerdings ist das mit der eigenen Energie so wie mit einem Bankkonto: nur abheben, aber kaum etwas einzahlen, das geht auf Dauer nicht.

Betroffen von Perfektion?

Betroffen von Perfektion? Das Gespräch für den Insiderbericht zu Niklas Römer, einen der besten Wide Receiver Deutschlands, hat mich wirklich tief beeindruckt. Selten habe ich so einen fokussierten und – gerade bezogen auf die Sportpsychologie – autodidaktisch begabten Sportler getroffen. Eines ist mir bei meinem Besuch bei Niklas‘ Familie völlig klar geworden: Seine sportlichen Anlagen hat er definitiv in die Wiege gelegt bekommen! Sowohl seine Mutter, als auch sein Vater sind beide durch und durch Sportler. Aber diese Medaille hat natürlich zwei Seiten. Zum Thema: Perfektionismus als Triebfeder und Stolperstein Seine Mutter erzählte mir davon, wie sie eines Tages zu Niklas meinte, dass alle anderen Kinder in der Nachbarschaft schon Fahrrad fahren können, nur er nicht. Es dauerte fünf Minuten…

Holger Kracke ist Vorsitz im Bundesverband für Burnout-Prophylaxe

Stressresistenz in digitalen Zeiten: Unternehmen sollten vorsorgen Je digitaler die Gesellschaft und je schneller die technischen Entwicklungen, desto verbreiteter das Gefühl der Erschöpfung bei den Beschäftigten – und umso wichtiger sind Prävention und Aufklärung. Mit dieser Faustformel im Gepäck startet Holger Kracke in sein neues Ehrenamt als Vorsitzender des DBVB, Deutscher Bundesverband für Burnout-Prophylaxe und Prävention. Der zertifizierte Trainer für Burnout-Prophylaxe und gesundes Leistungsmanagement will den DBVB im achten Jahr seines Bestehens breiter aufstellen, als Anlaufstelle für Betroffene und interessierte Unternehmen bekannter machen und den Mitgliedern durch Weiterbildung und Zertifizierung Vorteile bieten. Die Welt ist im Wandel – technisch, politisch, gesellschaftlich. Die Veränderungen durch die Digitalisierung sind exponentiell, weiß Autor Kracke, der gerade zu dem Thema sein erstes Buch herausbringt….

Ralph Goldschmidt – Die Lebenskunst als Spezialgebiet –

Herr Ralph Goldschmidt, Lebenskunst ist Ihr Spezialgebiet, Sie wissen was die richtige Mischung aus Job und Privatem ausmacht. Wie viel Nachholbedarf haben wir denn in Sachen Work-Life-Balance? Ralph Goldschmidt: Das ist individuell höchst unterschiedlich. Mein Eindruck ist allerdings, dass immer mehr Menschen im Hamsterrad laufen, beruflich UND privat. Ich finde den Begriff „Work-Life-Balance“ ziemlich unglücklich, weil er suggeriert, dass es zwei gegensätzliche Pole gibt, die nicht zueinander gehören, nichts miteinander zu tun haben. Hier die Arbeit, da das Leben. Dazu kommt, dass gerade „work-life-balance“ reduziert wird auf die „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“. „Work“ wird also reduziert auf Karriere/Erwerbsarbeit und „life“ auf Familienleben. Selbst der Begriff „Balance“ ist schwierig. Viele Menschen haben dabei eine Waage vor Augen, bei der es darauf ankommt, sie auf…

Wie Burnout-Prävention Ihr Unternehmen stärkt

Ein Artikel über Burnout-Prävention. Von Uwe Techt. Burnout-Prävention ist in der Wirtschaft mithin ein heikles Thema. Zwar ist den meisten Unternehmen zumindest abstrakt klar, dass chronisch überforderte Führungskräfte nicht die stabilsten „Bausteine“ einer langfristig erfolgreichen Strategie sein können. Geht es aber um konkrete Vorbeugung, schrecken viele vor den vermeintlichen Kosten zurück. Maßnahmen wie eine ausgeglichene Work-Life-Balance und/oder zusätzliche Einstellungen schlagen sich zwangsläufig auf die Profite nieder. Hier spiegelt sich auch eine althergebrachte Einstellung wieder: nur ein ständig beschäftigter Mitarbeiter ist ein produktiver Mitarbeiter. In anderen Worten: eine Führungskraft, die nicht leicht überlastet ist, arbeitet nicht hart genug. Zudem schwingt ein gewisser Stolz darin mit, sich „voll für seinen Arbeitgeber einzusetzen.“ Entsprechend werden allemal oberflächliche Maßnahmen wie Seminare oder Coaching angeboten,…

RUCKSÄCKE ABWERFEN: UNTERNEHMEN, MACHT EUCH FREI!

Es ist nicht verwunderlich, dass Unternehmen aller Branchen sich heute immer unsicherer fühlen. Digitalisierung, Globalisierung, Brexit & Co. erzeugen für große wie kleine Betriebe unübersehbare Fragezeichen. Für diese Unternehmen gilt aber gleichzeitig: Geh mit oder stirb. Wenn tiefgreifender Wandel an die Tür klopft, hilft deshalb oft nur eins: Streifen Sie den Rucksack der Vergangenheit ab. Für alles gerüstet? Denn ich bin überzeugt: Die Erfolgsausrüstung der Vergangenheit stellt heute für die meisten Unternehmen – angesichts der ungewissen Zukunftsherausforderungen – Ballast in ihren Rucksäcken dar. Mich erinnert das an meine erste Durchsteigung der Direkten Nordwand an der Großen Zinne. Mein Kletterpartner und ich waren damals bereits sehr gute Kletterer, doch die Direkte an der Großen Zinne war eine neue Schwierigkeitsdimension für uns….

Dr. Michael Spitzbart – Nahrung für die Nerven

JEDER KANN DAUERHAFT FIT UND LEISTUNGSFÄHIG BLEIBEN. Davon ist Gesundheitsexperte Dr. Michael Spitzbart überzeugt. Im Interview erklärt er, wie Burnout entsteht und wie man sich schützen kann. Burnout ist laut Ihnen kein Zustand, sondern ein Prozess, der sich über Monate entwickelt. Warum ziehen Betroffene nicht frühzeitig die „Notbremse“? Gerade weil dieser Prozess über Monate hinweg stattfindet, sind die Veränderungen so minimal, dass Betroffene sie kaum wahrnehmen – oder eben erst zu spät. Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Gereiztheit und gedrückte Stimmungslage über einen längeren Zeitraum hinweg sind aber auf jeden Fall Zeichen, die auf ein Burnout hindeuten. Betroffene fühlen sich meist, als würden sie mit angezogener Handbremse Auto fahren. Sie haben nach dem Arbeiten keine Lust mehr, Freunde zu treffen, im Park spazieren oder joggen zu gehen, meiden soziale Kontakte, sind oft zynisch und leiden häufig an…

Babak Rafati – „Ich habe dem Tod in die Augen geschaut“

Nicht mehr können und nicht mehr wollen: Dieses Gefühl haben Menschen, die unter einem so genannten Burnout leiden. Deren Zahl steigt nicht nur in Deutschland seit Jahren kräftig an. Und das in allen gesellschaftlichen Schichten und in jeder Altersklasse. Der ehemalige Bundesliga- und FIFA-Schiedsrichter Babak Rafati kennt die damit verbundenen Untiefen nur zu gut. Im November 2011 versuchte er sich in einem Kölner Hotel das Leben zu nehmen. Doch der gebürtige Hannoveraner mit persischen Wurzeln hat den Weg zurück aus der Hölle gefunden. Heute ist er europaweit als Referent für Stress-Management und als Mentalcoach unterwegs,um Wirtschaftsunternehmen, Verbänden und weiteren Institutionen über seine persönlichen Erfahrungen mit Leistungsdruck und Mobbing zu berichten. top Magazin traf den 46-jährigen Bankkaufmann im Waldhotel Stuttgart und sprach mit ihm darüber, wie er seine Depressionen besiegt hat. top: Herr Rafati, wenn Sie…

Wie Babak Rafati die Depression besiegt hat

Rafati zum Thema »Höhen und Tiefen des Spitzensports« und »Burnout-Prävention« Rafati kennt die Tiefen sehr gut – vor vier Jahren wollte  sich der ehemalige Bundesliga- und FIFA-Schiedsrichter in der Badewanne eines Kölner Hotels mit aufgeschnittenen Pulsadern das Leben nehmen, weil er dem Leistungsdruck nicht mehr gewachsen war. Inzwischen versucht er, in seinen Vorträgen, Menschen davor zu bewahren, dass es ihnen so geht wie ihm – dass sie vor Leistungsdruck kapitulieren, depressiv werden, Burnouts erleiden. Sie reden regelmäßig vor vielen Menschen. Was können diese Menschen von ihnen lernen? Babak Rafati: Ich möchte meine Zuhörer für die Themen Depression und Burnout sensibilisieren – das kann nämlich nicht nur einen Top-Referee ereilen, das ist ein gesellschaftliches Phänomen. Wir müssen vorbeugende Strategien entwickeln, damit wir…

Teambuilding als Basis für Zeitmanagement und Prävention für Burn-out.

Teambuilding als Basis für Zeitmanagement und Prävention für Burn-out. Alexander Pointner und Thomas Graber begeisterten Qualitäts-Experten Teambuilding als Basis für Zeitmanagement und Prävention für Burn-out. Unter diesem Motto hatten Alexander Pointner und Thomas Graber ihren Vortrag beim bayerischen Qualitäts-Tag gestellt. Einmal im Jahr treffen sich Coaches und Mitglieder der Initiative ServiceQualität Deutschland zum Gedankenaustausch. Die beiden Experten zeigten eindrucksvoll, wie man ein Team formt, um mehr Zeit für sich, die wirklich wichtigen Aufgaben und auch mehr Freizeit zu haben. Mit einem klaren Ziel: Mehr Erfolg zu haben.   Alexander Pointner berichtete dabei aus seiner Zeit als Cheftrainer der österreichischen Skispringer. „Eigentlich ein Einzelsport“, sagt er, „doch meine Vision war es, ein Team zu formen.“ Damit ist es ihm gelungen, alle…

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