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Zielsystematik OKR als Brückenbauer in der agilen Transformation

Interview mit Arndt Schmidtmayer, Top100 Trainer & Coach für OKR sowie  Agile Transformation, und Thomas Walter, OKR Partner bei vielen Projekten „OKRs (Objectives & Key Results) haben uns zu einem 10-fachen Wachstum verholfen, und das gleich mehrfach. Sie haben geholfen, unsere wahnsinnig kühne Mission, ‚alle Informationen der Welt zu organisieren‘, realisierbar zu machen.“ SpeakersExcellence: Das klingt schon sehr vollmundig, fast schon übertrieben…? Thomas Walter: So bestätigt es allerdings Larry Page, Mitgründer von Google, die aktuell im ihrem 85. OKR Quartal sind. Angefangen haben sie mit dem agilen Betriebssystem für moderne Organisationen zu zweit vor über 20 Jahren und auch jetzt mit über 135.000 Mitarbeitern nutzen sie OKR noch immer erfolgreich. Und Larry ergänzt: „Sie haben mich und den Rest des…

„Command & Control“ zu „Co-create & Coach“ – wie Sie als agile Führungskraft mit dem Navigationscoaching erfolgreicher in die Zukunft steuern   

Nutzen Sie die praxiserprobte Methodik, mit der sie ihre Mitarbeitenden weiterbringen in der dynaxen Welt. Letztens im Auto fragte mich meine Frau: „Wieso schaltest Du das Navi ein, wenn wir zu Deinen Eltern fahren?“ Das ist die Macht der Gewohnheit, und kommt daher, dass diese intelligenten Systeme mit aktuellen Verkehrsmeldungen uns so gut wie immer helfen, den besten Weg zu finden. Was hilft uns als Leader, den besten Weg für die Entwicklung unserer Mitarbeiter und unseres Team zu finden? Der Experte für Organisationentwicklung Hans-Werner Bormann  propagiert in seinem Buch‚ Change durch Co-Creation: So verdoppeln Sie den Erfolg Ihrer Transformationsprojekte, dass wir bei dieser gemeinsamen Kreation alle betroffenen Teammitglieder bereits bei der Lösungsfindung einbeziehen sollten. Wieviel und zu was genau ein…

81,7% der Teilnehmer sind der Meinung: gutes virtuelles Lernen ist – und bleibt hoffentlich – mehr als nur ein Lückenbüßer

Home-Office, Home-Schooling, aber auch Home-Coaching und Home-Training (nein, nicht nur das mit dem Fahrrad im Keller): das sind immense Veränderungen für uns alle, aber sie funktionieren. Mal besser, mal nicht ganz so gut – das muss hier offen gesagt werden. Die Vor- sowie Nachteile von virtuellen Lernformaten und wie es (noch) besser funktioniert, das kannst Du in diesem Artikel lesen. Immer wieder frage ich in der Abschlussrunde meiner sicher über 40 online Lernformate (und über 200 Teilnehmern), zu wie viel Prozent das virtuelle Training einem Präsenzkurs entspricht? Die schlechtesten Ergebnisse liegen bei 50% – das kam von einer älteren Dame (ohne Klischees bedienen zu wollen), die zu Beginn des interaktiven online Workshops sagte: „Diesen neumodischen Quatsch brauch‘ ich nicht“. Was…

Agilität – Modewort, Schimpfwort oder echter Erfolgsfaktor?

Was „agil“ bedeutet bzw. was nicht und was wir berücksichtigen sollten, um erfolgreich(er) agil(er) zu werden „Agil, das ist doch dieses Scrum“, wie ein Teilnehmer neulich meinte – ich sage nur: gefährliches Halbwissen, wenn wir hier überhaupt von der Hälfte sprechen können… Agilität ist natürlich viel mehr als nur Scrum. Fast jeder will heutzutage agil sein oder sieht es als wichtig oder sogar essentiell, aber nur wenige schaffen es: laut der Unternehmensberatung Hays bestätigen etwa 80 % der Verantwortlichen mangelnde Methodenkenntnis fast zwei Drittel eine nicht passende Unternehmenskultur und weniger als 1 von 10 die vollständige Umsetzung der agilen Methoden Was ist denn nun Agilität? Das Gabler Wirtschaftslexikon beschreibt Agilität als proaktive (nicht reaktive) Wendigkeit und Beweglichkeit (des einzelnen Mitarbeiters…

Erfolgreicher Ziele setzen und erreichen mit agilen OKRs

Wie wir bereits in Alice im Wunderland erfahren können: “Wenn du nicht weißt, wohin du willst, führt Dich jeder Weg dorthin.“ Google, LinkedIn aber auch Edeka, autoscout24, Burda und Vision11 nutzen Objectives & Key Results (OKR) und lösen damit die klassischen statischen individuellen lag measure Jahresziele ab. Nein, OKR ist keine neue Silicon Valley Methodik, die derzeit durch sooo viele deutsche Unternehmen getrieben wird, sondern vielmehr eine über Jahrzehnte bewährte Systematik, welche bereits von Intels Mitgründer und CEO Andy Grove in den 70er Jahren erfunden und erfolgreich eingesetzt wurde u.a. als Abwehrmaßnahme gegen die Attacke von Motorola (Operation „Crush“). Google befindet sich bereits im 78. Quartal oder 20. Jahr (!) der OKR-Nutzung mit einigen Anpassungen über die diversen CEOs. Auch…

USP ist tot, es leben CVP und EVP – Kunden und Mitarbeitern spezifischen Mehrwert kommunizieren

Warum ist der so lange genutzte Begriff ‚USP‘ eigentlich tot, obwohl er noch so häufig genutzt wird? Und wieso machen die beiden neueren Abkürzungen CVP und EVP mehr Sinn? Es braucht keinen spezialisierten User Experience (UX) -Experten, der klarstellt, dass ein Unique Selling Point (USP) im Sinne einer tollen technischen Ingenieursleistung und einem Verkaufsversprechen noch keinen wirklichen Kundennutzen bedeutet. Da gab es z.B. einmal eine Waschmaschine, die auch bei 33 oder 67° Celsius waschen konnte, nur leider wurde diese nicht gekauft (und deswegen gibt es sie auch nicht mehr). Das tolle Verkaufsargument mit einer einzigartigen Lösung, die sonst keine andere Waschmaschine geboten hatte, war einfach kein (Mehr-) Wert bzw. Kaufargument für uns als Kunden. Denn wir profitieren nicht wirklich von…

Agile Mediation und mediative Agilität – das Beste aus ‚zwei Welten‘

Wir treffen den agilen Coach und Top100 Trainer Arndt Schmidtmayer und die Mediationsexpertin Dagmar Ponschab in einem synergetischen Interview. Speakers Excellence: Wieso dieses neue Konstrukt ‚Agile Mediation‘? Arndt Schmidtmayer: In meiner Arbeit als Transformationscoach und Mediator habe ich zusammen mit Dagmar entdeckt, dass es zwischen den Prinzipien, Tools, Vorgehensweisen und Hacks der Agilität sowie der Mediation viele Übereinstimmungen gibt, aber auch einige Unterschiede. Dagmar Ponschab: In der Tat sehe ich es als sehr interessant, wie eine tradierte Methodik wie die Mediation viele Gemeinsamkeiten hat mit den moderneren, agilen Techniken und Werkzeuge aber auch deren grundlegenden Annahme. Beide können sich gegenseitig wirklich gut befruchten. Speakers Excellence: Können Sie konkrete Beispiele der Gemeinsamkeiten nennen? Dagmar Ponschab: Es geht bereits mit der Einstellung…

Ambidextrie – jetzt oder nie?! Mit dem Rennwagen durch den Urwald?

„Ambidextrie“ ist keine Krankheit…sondern laut Duden: „Substantiv, feminin – Beidhändigkeit, gleich ausgebildete Geschicklichkeit beider Hände“ Was bedeutet dies in der Businesswelt? Vor etwa 8 Jahren half ich meinem ersten Mentee, ihre Abschlussarbeit zu Ambidexterity zu schreiben, damals gab es das deutsche Wort anscheinend noch nicht. Und damals ging es mehr um generelle revolutionäre – heute würde man sagen disruptive – Strategieveränderungen sowie Einführungen von Innovationen bei gleichzeitigen (!) evolutionären Effizienzverbesserungen der bestehenden Angebote und Prozesse sowie Systeme. In der Zeit der Digitalisierung brachte es der Initiator der „Anonymen Agilisten“ Stefan Hoch neulich in einer Workshop-Session sehr gut auf den Punkt: Unternehmen brauchen sowohl zum einen ihr „Autobahn“- Hauptgeschäft, welches in seiner Masse über Jahre hinweg wie ein gut getunter Rennwagen…

Wir brauchen mehr professionelle digitale Transformer

„Change mich am A…“ – der Bestseller-Buchtitel beschreibt recht gut die hohe Frustration bei allen Beteiligten und die große digitale Transformationslücke in Deutschland. Was immer noch falsch läuft und was sogenannte „Digitale Transformers“ besser machen müssen, erklärt der ehemalige e-Business Manager und ausgebildeter Change -Coach, Berater sowie Top100 Trainer Arndt Schmidtmayer. Speakers Excellence: Die Mehrzahl an Digitalen Transformationen und Change Projekten lässt weiterhin zu wünschen übrig, warum das? Arndt Schmidtmayer: Führungskräfte und Mitarbeiter von Start-ups, KMUs und internationalen Konzernen haben weiterhin hohes Verbesserungspotenzial, den unaufhaltsamen digitalen Umbruch systematisch zielführend zu begleiten, um endlich eine positivere Beteiligung und damit bessere Ergebnisse bei diesen tiefgehenden Veränderungsprojekten zu generieren. Laut dii nutzen nur 17% der Unternehmen in digitalen Transformationen strukturierte Change Methodiken, obgleich Digitalisierung…

Fehlerkultur Du und Turnschuh

Ist mein Unternehmen agil, wenn die Mitarbeiter Turnschuhe tragen? „Fuck-up Nights“, das Ding mit dem „Du“, und dann noch der Turnschuh –   aber bitte nicht als Order von oben Ein klares und absolut eineindeutiges Jein zur bildlichen „Turnschuh“ – Frage: Ja, natürlich brauchen wir andere Denk- und Verhaltensweisen (und Bekleidungsstile), um agiler agieren zu können. Denn wenn wir immer nur das Gleiche tun und denken (und anziehen), können wir nicht andere Ergebnisse erwarten, das sagte schon vor langer Zeit ein schlauer Mensch namens Albert Einstein. „Fuck-up Nights“ (kurz: FUN) – oder eine neue offene Fehlerkultur & -kommunikation Neulich auf dem Jahrestreffen des Human Capital Clubs berichtete die Führungskraft eines Luftfahrtunternehmens, wie nicht nur ein VIP-Gast tatsächlich in den falschen Flieger…

Von Ver-Anstaltungen zu Be-Wirkungen: wie Sie bei Ihren Events nachhaltig mehr erreichen

Mit den folgenden 6 Punkten können Sie Ihren „Return on Event“ (ROE) steigern: Es muss nicht immer Kaviar sein Vielleicht bekommt die Zielgruppe Ihrer Events regelmäßig und zu genüge bereits genau das, was Sie bieten wollten. Stellen Sie sicher, dass Sie etwas Außergewöhnliches, etwas Besonderes bieten: bei einem Event gefiel den Teilnehmern die Holzhütte in den Bergen ohne Strom und Wasser besser als das 5-Sterne-Hotel im Tal mit 5-Gänge-Dinner & Kaviar. So bleibt Ihre kreative Wahl nachhaltig bei den Teilnehmern in Erinnerung – natürlich sollte es zur Zielgruppe passen. Landes- und Unternehmenskultur berücksichtigen Manche Länder- und Unternehmensvertreter wollen mehr oder weniger ausgiebig feiern; Chinesen haben laut Prof. Hofsteede eine geringere „Es sich gut gehen lassen“ (Indulgence) Ausprägung als die Österreicher….

Mit dem AKUV-Modell die Digitale Transformation besser gestalten

Wie Sie als Unternehmen und Führungskraft mit Agilität, KoRESPONDieren, Unvoreingenommenheit und Verbundenheit punkten können  Der online WeltWeite Wettbewerb um Informationen, Leistungen und Talente lässt sich nicht stoppen, auch wenn sich einige dies immer noch wünschen. In der VUKA-Welt zählen insbesondere folgende vier Faktoren des AKUV-Modells: 1.So agieren Sie agiler Die Inhalte des Agilen Manifestes besagen keine Neuheiten: Menschen und Interaktionen sind wichtiger als Prozesse, die Zusammenarbeit mit dem Kunden und Veränderungen sind wichtiger als Leistungsbeschreibungen und Pläne. Aber wenn wir uns ehrlich fragen: berücksichtigen wir diese intuitiv-nachvollziehbaren Regeln in unserem Arbeitsalltag? Wie oft hören wir „Das haben wir immer schon so gemacht“? Wie häufig werden Ideen nicht umgesetzt, weil die IT-Abteilung keine fünfzigseitigen, komplexen Anforderungskataloge aus dem Fachbereich ausgefüllt bekommt?…

Digital Leadership – wie Führungskräfte die VUKA-Welt meistern können

Welche Spielregeln sind in der Digitalen Transformation wichtig – Digital Leadership Der erfolgreiche Umgang in der zum größten Teil mit Skepsis gesehenen digitalen Arbeit 4.0 und VUKA-Welt (volatil, ungewiss, komplex & ambivalent) fordert der modernen Führungskraft nicht nur viele innovative Methoden ab (wie Design Thinking oder Scrum Meetings). Drei wichtige Aspekte zeichnen digital leadership aus: 1. Schaffen Sie in Ihrem Team eine „Digitale Kultur“ Wie Thomas Sattelberger bemerkt, muss in der aktuellen Zeit in der deutschen Wissensgesellschaft von dirigistischer Führung und Präsenzkultur Abschied genommen werden – und das nicht nur für die Mitarbeiter der Generation Y und Z. Gefordert sind in einer virtuellen Welt zur Sicherstellung der notwendigen Agilität insbesondere gegenseitige Offenheit & Vertrauen, partnerschaftliches Vorgehen, positive Fehlerbereitschaft sowie ständige Veränderungsbereitschaft….

Entwickeln Sie schon Ihr Personal oder machen Sie noch Seminare?

Wie systematische Weiterbildung im Sinne eines messbaren Kompetenzen-Change-Management  funktioniert Über zwei Drittel der Personen geben bei einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft an, dass Sie den konkreten  Weiterbildungsbedarf Ihrer Mitarbeiter nicht kennen bzw. analysieren können. Damit ist dieser Faktor das Weiterbildungshemmnis Nummer 1 in Deutschland – nachvollziehbarerweise vor Zeit und Budget, denn wo kein Bedarf gesehen wird, erfolgt keine Investition. Weiterbildungsbedarf kann gemessen werden und ist konkret vorhanden 8 von 10 Topmanager halten in einer Studie des Fraunhofer Institut und dem Magazin Personalwirtschaft systematisches Kompetenzmanagement für erfolgsentscheidend; als Hauptgrund für die noch ausstehenden Kompetenzanalysen wird der befürchtete hohe Zeitaufwand für die Erstellung eines Kompetenzmodels genannt, welcher in der Praxis nicht mehr als einen Tag „kostet“, wenn man bereits Erfahrung…

Konfliktlösung: hängen Sie Ihre Boxhandschuhe an den Nagel

Konfliktlösung: hängen Sie Ihre Boxhandschuhe an den Nagel Wie Sie Einwände erfolgsversprechender lösen können als mit „Ja, aber“ „Ja, aber unser Produkt / Dienstleistung ist qualitativ hochwertig.“ als Antwort auf „Ist zu teuer“ – wie oft haben wir das als Kunde selbst schon gehört? Nur wie fühlen wir uns dabei? Die kurze Zustimmung mit dem „Ja“ ist ein Streicheln über den Kopf, der Faustschlag in die Magengrube folgt sogleich nach dem „aber“. Druck schafft üblicherweise Gegendruck, das ist nicht nur ein Gesetz aus der Physik, sondern dies gilt ebenso psychologisch im Umgang mit Menschen. Der Gegenangriff mit „Ja, aber“ steigert den Adrenalinspiegel auf beiden Seiten und führt meist nicht zu guten, sachbezogenen Lösungen dieses schwierigen Momentes. Nein, meistens eskalieren diese…

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