Wer nur verkauft, verkauft nicht mehr – warum der USP ausgedient hat
„Hilfe Frau Porsch, unser Unternehmen unterscheidet sich nicht mehr von der Konkurrenz, was können wir tun?“ Fragen wie diese höre ich immer wieder. Und es ist auch logisch, dass wir uns das fragen, denn der klassische USP ist tot. Früher war das anders. Früher hat es ein Jahrzehnt gedauert, bis sich Wissen verdoppelt hat. Früher hat es auch Sinn gemacht, auf sein Know How, sein Produkt und seine Dienstleistung zu setzen. Aber heute? Heute brauchen wir dafür grade mal 24 h. Wir leben in dieser schnelllebigen Zeit, in der sich in Windeseile alles verändern kann. Verändern wir uns nicht mit, werden wir überholt. Was gestern war, das zählt nicht mehr Im Jahr 2000 startete ich bei einem Immobilienunternehmen im Vertrieb…
Digitalisierung – Die Reaktionsgeschwindigkeit auf technische Entwicklungen wird unseren Erfolg ausmachen
Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Welchen Einfluss die Digitalisierung auf die Arbeitswelt von morgen haben wird und welche Herausforderungen damit verbunden sind, schildert Christian Baudis, ehemaliger Deutschlandchef von Google und Digital-unternehmer, im Interview mit dem BAP. Herr Baudis, was sind für Sie die derzeit spannendsten Entwicklungen im Bereich Digitalisierung, die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben werden? Wir sind erst am Anfang der Digitalisierung und können uns daher noch nicht richtig vorstellen, was alles auf uns zukommt. Viele Menschen verwechseln das Internet mit der Digitalisierung und meinen, die letzten zehn Jahre, in denen Google, Facebook, Amazon und Co. groß geworden sind, hätten uns doch schon enorm verändert. Das Internet ist aber nur ein Bestandteil der Digitalisierung. Folgende drei Bereiche werden…
Da staunt der Papst: Apple nutzt Monstranz-Prinzip für Business-Präsentation!
Da staunt der Papst: Apple nutzt Monstranz-Prinzip für Business-Präsentation! „Der Leib Christi“ heißt es in der Katholischen Kirche, wenn der Pfarrer symbolisch eine Backoblate (100 Stück für 0.69 € bei Lidl) hochhält. Klar, dass der eine oder andere Gläubige noch etwas Nachhilfe braucht, bis sich ihm der besondere Wert dieses Symbols erschließt. Die Kirche nutzt hierzu das seit Jahrhunderten bewährte Monstranz-Prinzip: Ist Deine Backoblate auf den ersten Blick nicht so wertvoll, dann präsentiere sie in einem Rahmen aus Gold und Edelstein. Steve Jobs, dessen Genie auch heute noch bei Apple durchscheint, hat das Monstranz-Prinzip konsequent auf den Business-Alltag übertragen: In seiner ersten iPhone-Präsentation nutzt er insgesamt drei wertsteigernde Rahmen, um das Apple-Handy in Szene zu setzen: Der Selbstoffenbarungs-Rahmen „This is…