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Ex-Staatssekretärin Suder wird Vorsitzende des Digitalrates

Beratung für die Bundesregierung Die Bundesregierung will sich von einem neuen Digitalrat „unbequeme Fragen“ stellen lassen. Die zehn Expertinnen und Experten kommen nun erstmals zusammen.  Der neue Digitalrat der Bundesregierung wird sich am Mittwoch zum ersten Mal offiziell treffen. Aufgabe des Rates ist es nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die Bundesregierung anzutreiben und „unbequeme Fragen“ zu stellen. Das Gremium versammelt zehn Expertinnen und Experten aus Deutschland, der Schweiz, Österreich sowie den USA. Es wird von der früheren Staatssekretärin im Verteidigungsministerium, Katrin Suder, geleitet. Die frühere Unternehmensberaterin Suder befasste sich bereits auf ihrem Posten im Verteidigungsministerium mit dem Thema Digitalisierung und war bis Mai dafür zuständig, das Chaos bei Rüstungsprojekten zu beseitigen. Auf eigenen Wunsch verließ sie das Ministerium, in dem sie hohes…

Digitalrat – Experten, die uns antreiben

Ein neuer Digitalrat berät die Bundesregierung künftig beim Thema Digitalisierung. „Ein kleines, schlagkräftiges Gremium“, wünscht sich Bundeskanzlerin Merkel. Mit Frauen und Männern aus der Praxis, „die uns antreiben,  die uns unbequeme Fragen stellen“. Das Bundeskabinett hat nun die Mitglieder dieses Gremiums bekannt gegeben.  Der digitale Wandel bietet enorme Chancen für die Menschen in Deutschland. Damit auch alle daran teilhaben können, muss die Bundesregierung politisch die richtigen Weichen stellen. Manches läuft schon gut, aber viele Projekte liegen noch vor uns. Bei ihrer Umsetzung wird der Digitalrat die Bundesregierung von außen mit seiner Expertise unterstützen. Der Rat wird mindestens zweimal jährlich mit der Bundeskanzlerin und weiteren Mitgliedern der Bundesregierung tagen. Darüber hinaus führt er weitere, eigene Sitzungen durch.Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Auf die…

Vergessen im Kanzlerduell: Mensch. Zukunft. Innovation.

„Guten Tag Frau Digitalministerin…“ … oder natürlich auch „Herr Digitalminister“ wird es hoffentlich nach den Wahlen am 24. September 2017 in Berlin heißen. Leider steht Deutschland, was den Digitalisierungsfortschritt angeht, auf einem völlig ungenügenden 20. Platz innerhalb der EU. Das neue Ministerium muss Deutschland schnellstens nach vorne bringen. Mit einer Erfüllungsquote von gerade einmal 46,2 % liegt Deutschland deutlich unter dem Schnitt aller 28 EU Staaten (54,9%) wie der jüngste unabhängige Bericht des Normenkontrollrats aufzeigt. Mit über 80 % führen die Digitalisierungssieger Estland und Finnland das Ranking an, unser Nachbar Österreich erreicht hervorragende 70 %. Digitalisierung – was ist das eigentlich?  Ich habe meine Bedenken, ob überhaupt Einigkeit herrscht, was „Digitalisierung“ bedeutet. Für den einen ist es schnelles Glasfaserkabel und…

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