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Mit MeTime bewusste Zeit schaffen

Unternehmer, Trainer und Autor Thomas Graber über sein neues Buch „MeTime“. Darin gibt er Tipps, um im immer schneller und hektischer werdenden Alltag bestehen zu können. Herr Graber, was war die Intention für Ihr Buch MeTime? Stressbedingte Überbelastungen, Burnout, Schlaganfall, Herzinfarkt sind die modernen und bedrohlichen Krankheitsbilder unserer Gesellschaft. Egal ob Krankenkassen, Reisebüros oder Fitnessgurus – das Netz ist voll von Empfehlungen, was Mann/Frau tun muss, um gesund und glücklich zu leben. Doch die meisten Empfehlungen sind „Alternativprogramme“ zum (frustrierten und gestressten) Arbeitsleben. Anstatt sich über die Ursachen Gedanken zu machen – weil es landläufig eh nicht zu ändern ist. suchen wir nach breitgefächerten Regenerationmöglicheiten anstatt daran zu arbeiten „mein bestes zu geben“ und dabei glücklich zu sein. Wollen Sie…

Wege ins Erfolgreich: Produkte, die begeistern

(c) Mag. Gabriel Schandl, CSP, CMC Was macht die Gurke in der Dose? Eine einzelne Spree-Gurke in der an einen Energy-Drink erinnernden Alu-Dose. Das neue iPhone, wunderschön verpackt. Ein Mineralwasser der Marke „Solan de Cabras“ in einer blauen, edlen und eckigen Flasche. Eine Kaffee-Duft-Kerze von Nespresso. Ein Tisch des Vollholz-Möbel-Herstellers Team 7, der schon beim Auspacken für ein sinnliches Erlebnis sorgt. Diese Liste könnte lange weitergeführt werden. Sie hat zu tun mit Produkten, die begeistern. Einfach, weil sich jemand etwas gedacht hat beim Design, bei der Herstellung. „Etwas“? Das dürfte untertrieben sein. Viele kreative Köpfe sind am Prozess des Designs, der Entwicklung beteiligt, viele gute Ideen werden verworfen, weil es noch bessere gibt und das ist gut so. Grundvoraussetzung für…

Verwirklichen Sie mit Business- Mentalpower (oder Mentaltraining) Ihre Führungsvorsätze 2018

In der zweiten Januarwoche wurden die Führungskräfte, eines florierenden mittelständischen Unternehmens, zum alljährlichen firmeninternen Neujahrsmeeting eingeladen.                                             Auch in diesem Jahr wurden die Führungskräfte aufgefordert ihre persönlichen Führungsvorsätze für das neue Jahr, als bildliche und textuelle Darstellung für das Unternehmens „Business-Vision Board“ zur Verfügung zu stellen. In der Folgewoche konnten sowohl die Führungskräfte als auch ihre Teams, die individuell gestalteten Business Vision Boards ihrer Kollegen, im Eingangsbereich des Unternehmens begutachten… bis auf die des Vertriebsleiters. Er ist nicht nur sichtlich enttäuscht, sondern regelrecht außer sich vor Wut. Beim gemeinsamen Mittagessen beschwert er sich bei seinen Kollegen und lässt seinem Unmut freien Lauf. Als der Geschäftsführer davon erfuhr, suchte er persönlich nach der Ziel-Collage seines Vertriebsleiters.  Als er sie dann…

Familie als strategischer Erfolgsfaktor

Wird das Thema Familienfreundlichkeit in Zukunft ein strategischer Erfolgsfaktor? Von Zuhause aus arbeiten. Wenn der Partner erkrankt, die Arbeitszeit für einige Monate reduzieren. Ein Lebensarbeitszeitkonto einrichten und mit Mitte 50 ein Jahr Auszeit nehmen. Der moderne Arbeitsmarkt bietet viele Möglichkeiten, die mit der guten, alten 40-Stunden-Woche nichts mehr zu tun haben. Doch was bedeutet dieser strategischer Erfolgsfaktor? Warum ist es für Unternehmen heutzutage so wichtig, als familienfreundlich wahrgenommen zu werden? Rump: Dafür gibt es sehr viele Treiber. Es gibt viel mehr Frauen, die Familie und Beruf miteinander vereinbaren wollen. Einerseits, um das Haushaltseinkommen auf einem guten Niveau zu halten, andererseits, um ihre eigene Berufsbiografie nicht zu stark zu unterbrechen und damit eventuell aus dem Arbeitsmarkt herausgeschüttelt zu werden. Das ist…

Mit MeTime bewusste Zeit schaffen

Unternehmer, Trainer und Autor Thomas Graber über sein neues Buch „MeTime“. Darin gibt er Tipps, um im immer schneller und hektischer werdenden Alltag bestehen zu können. Herr Graber, was war die Intention für Ihr Buch MeTime? Stressbedingte Überbelastungen, Burnout, Schlaganfall, Herzinfarkt sind die modernen und bedrohlichen Krankheitsbilder unserer Gesellschaft. Egal ob Krankenkassen, Reisebüros oder Fitnessgurus – das Netz ist voll von Empfehlungen, was Mann/Frau tun muss, um gesund und glücklich zu leben. Doch die meisten Empfehlungen sind „Alternativprogramme“ zum (frustrierten und gestressten) Arbeitsleben. Anstatt sich über die Ursachen Gedanken zu machen – weil es landläufig eh nicht zu ändern ist. suchen wir nach breitgefächerten Regenerationmöglicheiten anstatt daran zu arbeiten „mein bestes zu geben“ und dabei glücklich zu sein.   Wollen…

Der Wald, das beste Fitnessstudio

Bin ich im Wald hier?, mag sich manch Topmanager denken. Doch bald schon bricht selbst die härteste Schale auf, denn die „Walkshops“ des IBWF-zertifizierten Coachs Erwin Schottler bewegen – so einfach wie natürlich. Nicht allen Menschen sieht man auf den ersten Blick an, welchen Beruf sie ausüben. Bei Erwin Schottler geht das sicher den meisten so. Weißer Rauschebart, sonnengegerbte Haut, fröhliches Lachen – das soll ein Coach für Führungskräfte sein? Eigentlich wirkt er, wie man sich ein mystisches Waldwesen vorstellt, oder wenigstens einen Förster aus einem vergilbten Märchenbuch. Tatsächlich liegen solche Vermutungen gar nicht weit daneben, denn Erwin Schottlers Methode ist die Natur. Der Mann ist im bestmöglichen Sinne einfach. Und das bewegt immer mehr Menschen. „Der Wald“, sagt der Urpfälzer aus Donnersberg, der aus seinem Dialekt eine Tugend macht, „ist das größte…

Seien Sie merk-würdig oder wie Sie am besten Eigenwerbung betreiben

Überlegen Sie einmal: Bei welchen Produkten zitieren Sie wie selbstverständlich einen bestimmten Markennamen und das, obwohl Sie die Marke gar nicht in der Hand halten? Etwa wenn Sie um ein Taschentuch bitten? Solche Marken haben es geschafft, einzigartig zu sein. Sie stehen für eine bestimmte Eigenschaft und damit allein. Von solchen erfolgreichen Marken können wir uns viel für unsere persönliche Karriere abschauen. Denn was tun erfolgreiche Markenmacher, wenn sie eine neue Marke etablieren wollen? Als erstes setzen sie sich mit dem sogenannten USP (Unique Selling Proposition) auseinander. Das ist der Kern der Marke. Er beantwortet zum Beispiel diese Fragen: Was macht die Marke einzigartig? Warum sollte der Konsument nur zu diesem Produkt greifen? Und jetzt zu Ihnen. Was macht Sie…

Wie wir Vollbeschäftigung erreichen können

Ein gemeinsamer Nenner der Jamaika-Koalition dürfte es sein, dass bis zum Jahr 2025 Vollbeschäftigung in Deutschland herrschen soll. Aber ist Vollbeschäftigung ein realistisches Ziel, das in den nächsten Jahren erreicht werden kann? Es gehen uns doch täglich Jobs verloren – dank Robotern und Algorithmen. Auch die Produktivität und Innovationsfreude einer immer älter werdenden Bevölkerung lässt zu wünschen übrig – ein zweites SAP ist trotz aller Bemühungen um mehr Existenzgründungen nicht in Sicht.   Was heißt überhaupt Vollbeschäftigung? Eine Arbeitslosenquote von zwei bis drei Prozent bei geringer Langzeitarbeitslosigkeit gilt als Vollbeschäftigung. Auch bekommen die meisten der Erwerbsfähigen bei Vollbeschäftigung einen Job – auch viele Ältere und Frauen. Gemeint ist jedoch nicht, dass jeder Erwerbsfähige zu jedem Zeitpunkt einen Job hat. Arbeitslose,…

Fragen statt behaupten – eine Rhetorik-Technik, mit der Sie noch souveräner auftreten

Gewinnen Sie beim Kommunizieren Zeit und Souveränität – mehr noch, als Sie es bisher schon praktizieren. Sie können immer wieder beobachten, dass zwischenmenschliche Kommunikation in eine Sackgasse gerät oder unnötig Zeit raubend wird, nur weil ein Gesprächspartner etwas behauptet, womit der andere nicht klarkommt. Er kommt beispielsweise deswegen nicht klar, weil er die Sachlage anders beurteilt oder weil die Behauptung objektiv betrachtet falsch ist. „Ich finde, Sie sollten sich endlich um die Präsentation für nächste Woche kümmern.“ oder „Das geht so nicht.“ oder „Das ist falsch.“ Solche und ähnliche Sätze sind häufig zu hören. Gemeinsam ist ihnen, dass der Empfänger dieser Worte gleichsam verbal geohrfeigt wird. Und sie fordern geradezu zum sich Rechtfertigen und zum verbalen Gegenangriff heraus. Wer sagt…

“WIR MÜSSEN SCHNELLER INS HANDELN KOMMEN!“

von Sebastian Hollmann Innovationsfähigkeit und Arbeitgeberattraktivität sind gerade in Zeiten der Digitalisierung zwei entscheidende Wettbewerbsfaktoren für Unternehmen. Diese zu fördern ist ein wichtiges Ziel der INQA (Initiative Neue Qualität der Arbeit) der Bundesregierung. Mit Themenbotschafterin Prof. Dr. Jutta Rump habe ich am Rande der „Zukunft Personal“ in Köln darüber gesprochen, wie gerade kleine und mittelständische Unternehmen den Herausforderungen der Digitalisierung aktiv und gut gerüstet begegnen können. Frau Prof. Rump, Sie sind INQA-Themenbotschafterin für Chancengleichheit und Diversity. Was genau ist die INQA-Initiative?  INQA steht für „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ und ist eine Initiative bzw. ein Programm des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und auch der Bundesregierung. Es geht darum, gerade klein- und mittelständischen Unternehmen Instrumente an die Hand zu geben,…

Problemlösung first – Content Marketing second

Wie die digitale Transformation das Content Marketing für Gesundheitsprodukte und Dienstleistungen beeinflusst. Seit fast 70 Jahren gestaltet die wdv-Gruppe nachhaltige Kundenbeziehungen für ihre Auftraggeber aus dem gesamten Gesundheitsmarkt. Im Kern stehen zumeist nutzenorientierte Content Marketing Angebote vom Endverbraucher und Patienten her gedacht und von medizinischen Experten erstellt. Dass sich in der Zeit nicht einfach nur Distributionskanäle erweitert haben und sich Social Media oder Mobile zu Kundenmagazin und Broschüre gesellen, sondern quasi neue Produkte und Services entstehen, gibt einen Ausblick darauf, wohin sich das Content Marketing speziell im Gesundheitsmarkt entwickeln kann und muss. Neue Paradigmen Einen Ansatz, der hilft, das Potenzial der digitalen Transformation für das eigene Angebot zu erkennen, liefert Prof. Wolfgang Henseler von Sensory Minds (siehe Abb.) unter dem Begriff…

Keiner weiß, was die Zukunft bringt

Herr Gröner, in Ihrem Vortrag beim Wissensforum, aber auch als Professor für Unternehmenskommunikation befassen Sie sich mit „digitaler Disruption“. Was muss man sich darunter vorstellen? Stefan Gröner: Disruption bedeutet nichts anderes als „Zerbrechung“. Das ist nichts Neues und nichts, wovor man sich fürchten muss. Die Technik verändert sich ständig und damit unser aller Leben. Das gabs schon immer. Disruption, auf die Wirtschaft angewandt, sagt aus, dass sich eben durch neue Technologien oder Innovationen neue Zielgruppenbedürfnisse ergeben, die bestehende Geschäftsmodelle bedrohen bzw. auch zerstören können, wenn nicht im Vorfeld die richtigen Maßnahmen ergriffen werden. Welche Bereiche müssen sich im Besonderen auf die Auswirkungen der „digitale“ Disruption“ einstellen? Gröner: Sie wird in den nächsten Jahren alle Branchen tangieren, es kann sich also kein…

Ende der Loyalität: Wie sich Generation YZ doch noch für Marken begeistern lässt

Die neue Generation macht des Werbern nicht leicht. Die alten Rezepte für Markenkommunikation funktionieren nicht mehr und die Generation YZ ist sehr sprunghaft. Dennoch lässt sie sich für Marken begeistern. Gen YZ lebt Internet. Als Generation Why hinterfragen sie Dinge, möchten stets eingebunden werden, lieben sie authentische Erlebnisse. Das alles macht es für die Markenkommunikation nicht leicht. Schöne, emotionale aber auch irgendwie platt wirkende Bildwelten helfen bei konkreten Entscheidungen der Millennials immer weniger wie auch Botschaften im Komparativ oder Superlativ ohne nachweisbaren Beleg: Der Proof ist seit Gen Y wieder wichtig geworden. Lange Zeit galten Reason Why-Argumente als langweiliges, notwendiges To Do einer sinnstiftenden Markenführung. Nun rücken solche Aussagen bei den neuen Verbraucher wieder stärker in den Blickpunkt: Sie belegen…

Der etwas andere Jahresrückblick – Splitter, Spaltung

Splitter, Spaltung, Spannung, Spartakus … Was haben Kirk Douglas & Jupp Heynckes gemeinsam, was Martin Schulz nicht hat? Der etwas andere Jahresrückblick Liebe Geschäftspartner & Freunde des gepflegten Kurzpassspieles, der blaue Planet schüttelte sich mächtig  in diesem Jahr. Er gibt Ungemach seiner Bewohner weiter. Heftig. Das Beben. Die Klimakiller kommen näher. Hallo Mensch wach auf. Was mich erfreut hat: Die Alten leben richtig auf. Kirk Douglas wurde letzten Freitag 101 Jahre alt. Happy Birthday „Spartakus“. Jupp Heynckes ( 72) verjüngt die Bundesliga und bringt die Bayern wieder in die Erfolgsspur. Mit Disziplin, Vertrauen in die eigene Stärke und Empathie. Unser Schulbau in Ukunda/Kenya startete am gleichen Tag bei 30 Grad. Am indischen Ozean ist jetzt Sommer. Die Kinder haben große…

Nutzen von Mitarbeiter-Apps für die interne Kommunikation

Von Prof. Dr. Stefan Gröner und Vanessa Gawenus (M.A.) – adhibeo Mitarbeiter-Apps ermöglichen es Unternehmen, mit ihren Mitarbeitern in Echtzeit zu kommunizieren. Das ist vor allem für Außendienst und Produktion wichtig.  Einen wirklichen Nutzen bringen die Apps aber nur, wenn nicht bloß Informationen vermittelt werden sollen, sondern die Mitarbeiter interagieren können und einen sozialen Nutzen davon haben, beispielsweise in Form von Kleinanzeigen oder einer Mitfahrzentrale.  Prof. Dr. Stefan Gröner und Vanessa Gawenus (M.A.) Seit kurzem lässt sich ein neuer Trend in der internen Kommunikation feststellen: die Mitarbeiter-App. Immer mehr Mitarbeiter in Unternehmen verfügen über keinen festen stationären PC-Arbeitsplatz und haben somit nur noch begrenzten Zugriff auf das Intranet. Zusätzlich können sie mit den klassischen Kommunikationsinstrumenten – wie schwarze Bretter oder Aushänge – nicht mehr zeitgemäß angesprochen werden. Mit Hilfe einer App versorgen…

7x 8.000 – Erfolg am Manaslu

Mit dem Manaslu (8.163 m) gelingt dem deutschen Bergsteigerehepaar Alix von Melle (46) und Luis Stitzinger (48) ihr siebter Achttausendergipfel ohne Verwendung von künstlichem Sauerstoff – und das in einem Jahr, in dem die Sperrung Tibets abermals für einen Massenansturm am nepalesischen Berg sorgte. Manaslu ist der neue Everest 135 Besteigungsgenehmigungen – so viele, wie noch nie zuvor – wurden laut dem Tourismusministerium in Nepal im Herbst 2017 an ausländische Expeditionen vergeben. Verhältnisse, wie man sie normalerweise nur vom Mount Everest kennt. Jedes Expeditionsteam umfasst durchschnittlich acht bis zwölf Bergsteiger. Der plötzliche Ansturm erklärt sich durch die provisorische Sperrung Tibets im Nachmonsun, mit so beliebten Zielen wie Cho Oyu (8.201 m) und Shisha Pangma (8.027 m), die dem Manaslu normalerweise…

Der Wald ist das größte Fitnessstudio der Welt!

Bin ich im Wald hier?, mag sich manch Topmanager denken. Doch bald schon bricht selbst die härteste Schale auf, denn die „Walkshops“ des IBWF-zertifizierten Coachs Erwin Schottler bewegen – so einfach wie natürlich. Nicht allen Menschen sieht man auf den ersten Blick an, welchen Beruf sie ausüben. Bei Erwin Schottler geht das sicher den meisten so. Weißer Rauschebart, sonnengegerbte Haut, fröhliches Lachen – das soll ein Coach für Führungskräfte sein? Eigentlich wirkt er, wie man sich ein mystisches Waldwesen vorstellt, oder wenigstens einen Förster aus einem vergilbten Märchenbuch. Tatsächlich liegen solche Vermutungen gar nicht weit daneben, denn Erwin Schottlers Methode ist die Natur. Der Mann ist im bestmöglichen Sinne einfach. Und das bewegt immer mehr Menschen „Der Wald“, sagt der…

Endlich Erfolg in Asien! – Interkulturelles Projekt-Coaching

Interkulturelles Projekt-Coaching: Von Anfang an erfolgreich 75 Prozent der internationalen Merger und Projekte scheitern oder verfehlen ihre Ziele zeigen Studien immer wieder – was machen die 25 Prozent Erfolgreichen anders? Viele asiatische Töchter deutscher Mutterfirmen leiden unter 30 Prozent Fluktuation. Dabei es gibt auch Auslandstöchter mit nur 2 Prozent Fluktuation. Was macht den Unterschied?   Wenn in Asien Töchter, Merger und Projekte in Schwierigkeiten geraten, ist jedes Coaching außergewöhnlich, weil jede Krisensituation extrem und bedrohlich ist. Neulich zum Beispiel rief mich der Geschäftsführer eines großen Maschinenbauers an: „Alle Räder stehen still! Unsere Inder wollen nicht mehr! Bitte finden Sie schnell heraus, was da los ist!“   Wie sich herausstellte, machten „Die Inder“ lediglich noch Dienst nach Vorschrift. Schon seit Wochen!…

Wenn der Ingenieur seine Pläne in der Badewanne entwickelt

Die Digitalisierung krempelt die Arbeitswelt um: Nicht mehr die Zeit zählt, nur noch das Ergebnis. Ein Blick in die Zukunft.   Die erste Panik ist vorüber. Vor vier Jahren sorgten zwei Oxford-Professoren mit ihrer Studie „The future of employment“ für Aufregung. Die Ökonomen kamen zu dem Ergebnis, dass fast jeder zweite Amerikaner in einem Beruf arbeitet, dessen Tätigkeit innerhalb der nächsten 20 Jahre wahrscheinlich automatisiert werde. Die Zahlen lösten heftige Debatten aus: Nehmen uns Roboter und Algorithmen die Arbeit weg? Wird der Mensch durch die Maschine aus dem Zentrum der Wertschöpfung verstoßen, und welche sozialen Verwerfungen entstehen daraus? Droht gar eine neue Bewegung der Maschinenstürmer? Heute hat sich die Debatte versachlicht. Technische Potentiale sind das eine, was umgesetzt wird, das…

Gute Vorsätze machen krank!

Psychologe warnt vor dem beliebten Neujahrs-Ritual Jedes Jahr dasselbe Spiel: Zum Jahreswechsel wollen viele Menschen ihr Leben ändern, doch die guten Vorsätze verpuffen genauso schnell wie die Sylvester-Raketen am Neujahrs-Himmel. Gerade einmal bei jedem Zehnten führen die guten Vorsätze zu tatsächlichen Verhaltensveränderungen. Dies ist nicht nur bedauerlich, sondern für die restlichen 90% sogar gefährlich. Dies behauptet der Diplom-Psychologe und Buchautor Rolf Schmiel (44). “Wer regelmäßig bei selbstgesteckten Vorhaben scheitert, fühlt sich langfristig als Versager”, so der Psychologe. Die Erfahrung des Scheiterns reduziert das Selbstwertgefühl und kann zum psychologischen Phänomen der “Erlernten Hilflosigkeit” führen. Als “Erlernte Hilflosigkeit” wird in der Psychologie das Gefühl eines Menschen bezeichnet, der den Eindruck hat, dass er sein Leben nicht unter Kontrolle hat und egal was…

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