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Remote Leadership – so gelingt Führen auf Distanz – was wir von Google lernen können!

Die “neue Normalität” scheint deutlich länger anzudauern – Google hat jüngst verkündet, dass ihre Mitarbeitenden noch bis Juli nächsten Jahres zu Hause bleiben sollen – aber wie soll das funktionieren? Was macht Google anders als andere Unternehmen? Was können Sie von Google lernen? Wie ging es Ihnen im Homeoffice? Die einen sagen, dass sie sehr produktiv arbeiten konnten ohne große Ablenkung, die anderen waren durch Familie, Kinder oder Haustiere abgelenkt und monieren eine geringere Produktivität. Die einen hatten weiterhin einen sehr disziplinierten Tagesablauf – plötzlich ohne Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte und konnten so noch mehr arbeiten, die anderen genossen die neuen Freiheitsgrade und es vermischte sich zunehmend Arbeit mit Freizeit – das Work-Life-Blending. Corona – der Turbo für Digitalisierung…

Kundenwünsche – keine Treiber von Innovation

Liebe Freunde der unternehmerischen Zukunft, der digital-intelligenten Welt, der virenfreien Kommunikation, zu den Mantras des Marketings gehört auch in diesen Corona-Tagen wieder, im Sinne des Kunden zu denken. Was der Kunde will. Was er möchte. Was er träumt. Was er ersehnt. Neue Customer Touchpoint Manager werden ernannt, sie ersetzen die Customer Centricity Manager, die sich wohl irgendwie nicht bewährt haben. Die Customer Journey wird abgeritten, ohne dass man so genau wüsste, wo sich der Kunde im Dickicht zwischen online und offline gerade befindet. Nachdem auch die Gehirnforschung mit ihren Einblicken in die innersten Nervenbahnen des Kunden diesen nicht final entschlüsseln konnte, regt sich inzwischen mein eigener innerer Bremsnerv. Immer wenn zu viele Menschen dasselbe sagen, beginne ich daran zu zweifeln,…

7 Fakten über die Generation Z, die Unternehmen kennen sollten

In den nächsten Jahren wird der Arbeitsmarkt von der Generation Z bevölkert. Die Digital Natives umfassen die Jahrgänge 1995 bis circa 2010. Für Unternehmen ergeben sich daraus Herausforderungen, denn der Jobnachwuchs stellt neue Ansprüche an seine Arbeitgeber und das berufliche Umfeld. 1)    Die Generation Z braucht Orientierung Nach der Schulzeit fällt vielen Jugendlichen die Berufswahl schwer, da ihnen unzählige Möglichkeiten offenstehen. Unternehmen können sie unterstützen, indem sie frühzeitig Verbindung zu potentiellen Kandidaten aufnehmen und in der Berufswahl Orientierung geben. Auch Mentoring-Programme erfreuen sich großer Beliebtheit. Gleichzeitig belegt die World of Work-Studie, dass 36 % der Befragten einem kompletten Jobwechsel offen gegenüberstehen. Sie würden also gerne Branche, Firma und Beruf tauschen, um neue Erfahrungen zu sammeln. Somit wird auch die Mitarbeiterbindung…

Fit für die Videokonferenz

„Videokonferenzen, Onlinemeetings, Webkuscheln sind digitales Kommunikationsgold“, so sagt Körperspracheexpertin und Kommunikationstrainerin Yvonne de Bark. Keine Nasenlochperspektive als Bildausschnitt, keine Katzenklos im Hintergrund und respektvolles Stummschalten des eigenen Mikros während der Präsentation eines Referenten gehört zu den Basic-Kenntnissen in Videocalls. Wie aber schaffen wir es mit digitalen Hilfsmitteln, eine Situation zu erzeugen, dass der Gesprächspartner sich fühlt, als säßen wir gemeinsam an einem Tisch. Was sind körpersprachliche Faux-pas vor der Wecam?  Wie können Sie durch Ihr Setting, Ihrem Verhalten und ein paar Benimmregeln mit einem professionellen und charismatischen Auftritt aus der Masse hervorstechen? Die Grundregeln für ein ideales Setting: Setting Licht Grundregeln: Richten Sie Ihre Position am Rechner so ein, dass Sie Licht von vorne erhellt und Sie kein Fenster im…

81,7% der Teilnehmer sind der Meinung: gutes virtuelles Lernen ist – und bleibt hoffentlich – mehr als nur ein Lückenbüßer

Home-Office, Home-Schooling, aber auch Home-Coaching und Home-Training (nein, nicht nur das mit dem Fahrrad im Keller): das sind immense Veränderungen für uns alle, aber sie funktionieren. Mal besser, mal nicht ganz so gut – das muss hier offen gesagt werden. Die Vor- sowie Nachteile von virtuellen Lernformaten und wie es (noch) besser funktioniert, das kannst Du in diesem Artikel lesen. Immer wieder frage ich in der Abschlussrunde meiner sicher über 40 online Lernformate (und über 200 Teilnehmern), zu wie viel Prozent das virtuelle Training einem Präsenzkurs entspricht? Die schlechtesten Ergebnisse liegen bei 50% – das kam von einer älteren Dame (ohne Klischees bedienen zu wollen), die zu Beginn des interaktiven online Workshops sagte: „Diesen neumodischen Quatsch brauch‘ ich nicht“. Was…

Das hybride 19. Stuttgarter Wissensforum

Am Freitag den 16.10.2020 veranstaltet Europas führende Referentenagentur Speakers Excellence das 19. Stuttgarter Wissensforum. In der Porsche Arena Stuttgart dreht sich für einen Tag alles um die aktuellen Themen der deutschen Wirtschaft: Leadership, Marketing & Verkauf, Management, Digitalisierung und Erfolg. (Stuttgart) Beim 19. Stuttgarter Wissensforum dürfen Sie sich über viele Impulse zu diesen Trendthemen aus erster Hand unserer 15 Referenten freuen, von denen Sie drei in unserer Impulssession inspirieren werden! Freuen Sie sich auf den Gründer der gleichnamigen Marke Jochen Schweizer! „Da, wo ich mich jeweils befinde, ist mein Ausgangspunkt. Ich stehe immer am Anfang und bin nie am Ziel“ ist sein Motto. Seine Marke steht für das Erlebnis und so auch er selbst. Er lebt für das Außergewöhnliche und bringt Ihnen…

Home Office – Booster für den Bewegungsmangel – Neue Ideen sind gefragt

“Genauso, wie die Quarantänezeit ein absoluter Booster für die Digitalisierung im Alltag ist, ist sie auch ein enormer Booster für den Bewegungsmangel im Alltag.” Robin Müller-Schober / SportCodex Das der Mensch einen Bewegungsapparat besitzt, hat jeder schon einmal gehört. Wir können es nicht abstreiten. Uns geht es nach einem Spaziergang, einer leichten sportlichen Betätigung oder nachdem man sich einfach nur mal ordentlich gestreckt und geräkelt hat, besser. Geht es uns besser, werden wir in allen Bereichen besser performen. Vom eigenen Meetingauftritt in der Firma, bis hin zur Freizeitbetätigung mit der Familie. Bewegungsprofil Vor allem wir Büroathleten, DeskJokeys und „Vor-dem-Computer-bucklig-Sitzende“ klagen schon immer über Bewegungsmangel. Das tägliche Bewegungsprofil aufgrund unserer Tätigkeit ist erschreckend. Wir… Fahren zur Arbeit Bewegen uns auf der…

Im Interview mit Vince Ebert

Herr Ebert, in Ihrem neuen Vortrag nehmen Sie die Digitalisierung auf den Arm, nennen sie „Big Dadaismus“. Ist die Digitalisierung das denn? Eine große, zerstörerische aber kunstvolle Willkür? Ein bisschen gehen mir diese Silicon Valley-Angeber schon auf die Nerven. Jeder Hipster, der dort eine eigene Garage mit Tischkicker besitzt, behauptet, mit einer neuen App die Welt zu verändern. Aber ist die Möglichkeit, über Google Maps eine Pizza zu bestellen oder Katzenvideos in Full HD zu verschicken, tatsächlich so unfassbar revolutionär? Genau genommen hat das Informationszeitalter ja vor über 500 Jahren begonnen. Da hat Johannes Gutenberg die Druckerpresse erfunden und damit die moderne Massenkommunikation ausgelöst. Kein Wunder, dass auch heute noch sein Fast-Namensvetter „zu Guttenberg“ von der Kopierfunktion fasziniert ist. Roboter…

Killerstrategien für Killerfragen

Wie Sie schwierige Antworten souverän meistern Wenn Ihnen jemand blöd kommt … … ist das eine wunderbare Gelegenheit, ihn zu überzeugen. Vielleicht sogar die beste, die Sie im Rahmen einer Rede, einer Präsentation oder im Gespräch bekommen. Schwierige Fragen – seien sie nun blöd oder oberschlau, unfair oder an den Haaren herbeigezogen, arrogant oder irrelevant oder auch völlig berechtigt – gehören zu einer Rede wie die sprichwörtlichen Späne zum Hobeln. Sie sind die anspruchsvollste Herausforderung, die uns als Rednern begegnet – und gleichzeitig eine sehr häufige. Deshalb dürfen wir schwierige Fragen nicht scheuen, sondern müssen sie meistern lernen. Dafür gibt es rhetorische Killerstrategien, die genau so effektiv sind wie die vermeintlichen Killerfragen selbst. Wenn Sie sie beherrschen, bringt Sie kein…

Die Krise kann uns mal – Wie schaffen es Unternehmen, wirtschaftlich und menschlich zu wachsen?

Denken Sie auch schon, die Krise kann uns mal? Ständig neue Hiobsbotschaften – seit die „Corona-Krise“ Mitte März 2020 über Deutschland hereingebrochen ist, laufen immer mehr Unternehmen Gefahr, in eine existenzielle Krise zu fallen. Und manche dieser individuellen Unternehmenskrisen haben sich schon länger angekündigt, Corona ist jetzt nur der endgültige Auslöser. Ob im Einzelhandel, in der Touristikbranche, Zeitungsverlage, Modebranche, in der Logistik oder der Industrie, Megatrends wie das Wachstum der Discounter, neue Distributionskanäle mittels eCommerce, internationale Wettbewerber dank der Globalisierung und digitalen Vernetzung, moderne Geschäftsmodelle wie Plattformen und Ökosysteme oder die Automatisierung dank Industrie 4.0, sie alle gefährden existierende Geschäftsmodelle heutiger Unternehmen und so manchen Arbeitsplatz. Jetzt ist es Zeit, dass wir ins Handeln kommen, finden Susanne Nickel und Marcus…

Ohne Verluste – Fachkräftenachwuchs sichern.

Wenn Sie auch zukünftig alle Ihre Aufträge realisieren wollen, brauchen Sie immer genügend passende Mitarbeiter, auch nach Corona. Da wäre es gut, jedes Jahr geeignete Auszubildende zu bekommen, damit kein Fachkräfteloch entsteht. Sie haben noch genug gute Leute? Und wann gehen die Babyboomer in Rente? Haben die noch ausreichend Zeit, ihre Erfahrungen weiterzugeben? Vielleicht nutzen Sie die aktuelle Situation ja, um zu überlegen, wie Sie sich schon heute den Fachkräftevorsprung für morgen organisieren können. Die Zukunft ist jetzt Jedes Jahr, in dem Sie keine neuen Azubis bekommen, geht Ihnen eine ganze Generation junger Fachkräfte verloren. Das reißt Löcher in Ihre betriebliche Zukunft, zumal die Generation der Babyboomer bald nicht mehr da sein wird. Und doppelt bitter ist: Damit verschwindet auch…

Remote Leadership und Home Office

Hype oder Kernkompetenz moderner Führung Schöne neue (digitale) Welt Mit Industrie 4.0 stehen wir mitten in einer sich wandelnden Welt. Vorangetrieben von Vernetzung, Mobilität, Big Data, Cloud Computing, Smart Industry, Robotik und künstlicher Intelligenz. All dies hat umfassende Auswirkungen sowohl auf die Art des Wirtschaftens als auch auf die Art wie wir leben und arbeiten. Die Folge sind neue Wertschöpfungsketten und ein verändertes Arbeits- und Konsumverhalten. Immer mehr Menschen kaufen ihre Waren und Dienstleistungen über das Internet. Unternehmen, die ihre Digitalisierung, sowohl nach extern wie auch intern, noch nicht im Griff haben, könnten bald ins Hintertreffen geraten. Das Home Office wird bleiben – Geschäftsreisen werden weniger  In der Zeit des Corona-Lockdowns wird in bisher nie gekanntem Ausmaß im Home Office…

Charismatic Marketing – die fünfte Stufe nach der Krise

Die Welt werde, so hören wir das landauf, landab, nach Corona nicht mehr dieselbe sein wie vorher. Diese Aussage wird zunächst jeder unterschreiben, weil wir genau das vermuten und es ja auch spannender ist als wenn jemand sagt, wir kehren zu dem zurück, was wir schon hatten. Das würde weder unsere Sensationslust noch unseren Neugier-Kortex im Gehirn befrieden. Nun lohnt indes ein genauerer Blick auf einzelne Sektoren: Gesellschaft, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft. Wer hat einen guten Job in der Krise gemacht und wer hat brutal seinen eigenen Schwächen ins Auge blicken müssen? Wenn die Wirtschaft wieder anspringt, kann das nur funktionieren, wenn Menschen wieder kaufen. Was sie allerdings kaufen, und ob sie es in gleichem Umfang kaufen wie vor der Krise,…

Klimawandel nach Corona? Können wir!

„Im Moment haben wir ganz andere Probleme…“ „Wer weiß, ob wir uns den Klimaschutz überhaupt noch leisten können…“ „Wir müssen erst mal Arbeitsplätze sichern…“ „Wenn die Not groß ist, rückt Nachhaltigkeit in den Hintergrund…“ Weltweit treiben uns derzeit Sorgen und Nöte, und all die intensiven Diskussionen um Klimawandel, Greta, Energiewende oder Mobilitätswende sind weit in den Hintergrund gerückt. Es scheint, als wären das Diskussionen aus einer anderen Zeit. Ist der „Klimawandelhype“ deswegen vorüber?  Sicher nicht. Manch einer behauptet, dass der Klimawandel viel verheerendere Folgen haben wird als das Virus, allerdings im Vergleich dazu „in Superzeitlupe“. Wir müssen auf Notlagen reagieren und es stellt sich die Frage: Gibt es eine Art Konkurrenzsitution zwischen Corona und Klimawandel? Die korrekte wissenschaftliche Antwort darauf…

Die Arbeit mit dem Wachzustand

Laut neurowissenschaftlichen Erkenntnissen lassen sich durch einfache Methoden Stress reduzieren.  Die Akademie für Neurowissenschaftliches Bildungsmanagement (AFNB) informiert im letzten Regionalmeeting zum Thema „Die Arbeit mit dem Wachzustand“. Es gibt sehr effektive Methoden, Stress zu reduzieren und negative Programmierungen des Unterbewusstseins nachhaltig zu verändern. Das“ Mind-Model“ folgend spielt hier das Training der bewussten Aufmerksamkeit eine entscheidende Rolle.  Da es beim Erleben von negativem Stress, vor allem die kognitive Verarbeitung, das heißt die gedanklich-emotionale Bewertung einer Situation ist, die darüber entscheidet, ob die Stressreaktion im Körper in Gang gesetzt wird oder nicht, liegt hier ein hohes Potential für uns und unsere Klienten. Natürlich wird es im Einzelfall auch darum gehen, externe Stressoren zu minimieren oder äußere Arbeitsbedingungen zu optimieren. Sehr oft jedoch lässt…

Warum Dein Chef Dir jedes Jahr die Mount Everest Besteigung bezahlt

Ich kenne Leute, die zahlen monatlich viel Geld an Institutionen, wo sie nach der Arbeit hingehen, um sich auf Maschinen zu stellen die das Treppensteigen simulieren! Wer auch immer in der Vergangenheit die wahnsinnige Idee hatte diese Maschinen zu erfinden! Genial! Hut ab! Stell Dir mal den Gedankengang dieses Erfinders vor: „Hm,… ich baue jetzt eine Maschine, die das Treppensteigen simuliert und werde für die Benutzung Geld verlangen!“ Und stell Dir mal seinen Pitch bei der Bank oder Investoren vor. Da wäre ich gerne dabei gewesen. Ha, ich stelle mir gerade auch noch vor, wie meine Großmutter reagiert hätte, wenn ich ihr das hätte erzählen dürfen. Aber schweifen wir nicht zu weit ab. Wir wollen schließlich den Mount Everest besteigen. Oft…

Warum der Coronavirus die Digitalisierung infiziert.

Egal was Sie unter Digitalisierung verstehen: Corona wird die Digitalisierung signifikant verändern. Digitalisierung findet in drei Bereichen statt: technologisch, organisatorisch und kulturell. Und raten Sie, welcher Bereich die größte Herausforderung darstellt: richtig, der kulturelle. Wie so oft ist der Mensch im Veränderungsprozess die herausforderndste Variable. 1. Technologie. Die Technologie ist in vielen Bereichen da. Sie ist funktionell gut entwickelt und in vielen Varianten erschwinglich. In Extremfällen ist sie (temporär) umsonst. Microsoft gibt an, dass die Nutzerzahl ihres Team Messaging Services Microsoft Teams innerhalb der zweiten Märzwoche um über 12 Millionen Nutzer pro Tag auf 40 Millionen Nutzer täglich gestiegen ist.[1] Sie ist verfügbar als SaaS (Software as a Service). Kleine und mittlere Unternehmen steigen mit überschaubaren monatliche Beiträgen pro Nutzer…

Wir brauchen jetzt kreative Leader und keine sinnlosen Meetings

Jeder der kein Arzt oder Wissenschaftler ist, kann die Auswirkungen von Corona nicht wirklich einschätzen. Auch mir fällt es schwer einzuschätzen, wem man in dieser Zeit Glauben schenken soll. Doch so undurchsichtig die Lage für Laien auf der medizinischen Seite ist, so sicher ist, dass Unternehmen jetzt mehr denn je Leader benötigen. Menschen, die andere Menschen voranbringen, ihnen ihre Ängste nehmen und ihnen Orientierung geben soweit wie das aktuell möglich ist. Es ist essenziell, dass Führungskräfte jetzt umfangreich kommunizieren, Transparenz schaffen und – wie es gute Leader eben tun – Entscheidungen treffen. Ein aus meiner Sicht sehr wichtiger Part, der in der momentanen Hektik und Anstrengung oft vergessen wird, ist die Vorbereitung auf den kommenden und dringend notwendigen Change in…

Arndt Schmidtmayer: Agile Zielsystematik OKR: gerade in schwierigen Zeiten wie diesen (Covid-19)

Es ist schon erstaunlich und bewundernswert, wie Menschen – zumindest viele, die ich kenne und mit denen ich zusammenarbeiten darf – flexibel durch die Ausgangssperre bedingt von zuhause arbeiten und sich in dieser neuen Situation einer Masse an neuen virtuellen Tools erfolgreich bedienen (wie u.a. Zoom, Miro, Mural, Google Hangouts oder Jamboards), auch wenn dies recht herausfordernd und anstrengend ist. Was zudem für Mitarbeiter und Unternehmen weiterhin wichtig bleibt oder sogar noch wichtiger wird, sind die kurzfristigeren, gemeinsam erarbeiteten Ziele oder Objectives & Key Results (OKR), wie sie Axel Springer, Roche, Vision11 und viele andere (auch meiner Kunden) nutzen. Mit den 3-Monats-Zyklen (anstatt 12 Monate Jahresziele) können alle viel agiler und besser auf Situationen wie die weltweite Corona Pandemie eingehen…

Kannibalisiere Dich selbst – oder Du wirst kannibalisiert!

Das Motto „Lieber kannibalisieren wir uns selbst, als dass uns andere kannibalisieren“ hat viel mit dem Verständnis der digitalen Transformation, disruptiven Innovationen und eine zielgerichteten Innovationskultur zu tun. Ursprünglich bezeichnet die Wirtschaftswissenschaften unter „Kannibalisierung“ die Absatzsteigerung eines Produktes auf Kosten eines meist höherpreisigen Produktes des gleichen Anbieters. Der Anbieter läuft also Gefahr, dass sein etabliertes, teureres Produkt unter der Einführung einer weiteren, aber günstigeren Lösung an Marktbedeutung verliert. Man kannibalisiert sich quasi selbst. Heute aber versteht man unter Kannibalisierung, dass ein moderneres Produkt ein etabliertes Produkt verdrängt. Es geht nicht mehr um Preisvorteile, sondern um disruptive Innovationen mit bahnbrechenden, radikalen Neuerungen. Hier passt auch die bekannte Definition einer Disruption von Clayton Christensen aus dem Jahr 1993, denn diese macht eine…

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