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Wer braucht noch Intermediäre – Effekt der Disintermediation

Die Wertschöpfungsketten vieler Branchen und Wirtschaftszweige kennen üblicherweise Intermediäre als Bindeglieder zwischen Anbietern (Lieferanten, Dienstleistern, Produzenten) und Kunden (Käufer, Nutzer, Konsumenten). Interessierte Immobilienkäufer suchen über Makler als Intermediäre potentielle Häuser oder Wohnungen, Baustoffhändler bringen Handwerker und Hersteller von Baumaterialien zusammen und Modehändler verbinden Konsumenten mit den Herstellern von Textilien. Stromhändler verkaufen uns den Strom, den oft andere produzieren und noch einmal andere zu uns transportieren. Selbst Banken fungieren in Wahrheit als Intermediäre bei der Vermittlung von Krediten oder Produkten zur Vermögensanlage, Buchhandlungen bieten uns den Zugang zu Publikationen und Universitäten sind Intermediäre zwischen Studenten und Professoren. All diese Vermittler reduzieren üblicherweise Transaktionskosten der ansonsten unkoordinierten Suche nach Tauschpartnern für verschiedene materielle und immaterielle Güter sowie Dienstleistungen. Zu diesen Kosten zählen…

Welcome to New Work

Alter Wein in neuen Schläuchen? Wir schreiben das Jahr 1984. Frithjof Bergmann gründet das erste Zentrum für „Neue Arbeit“ in Flint in Michigan. Das war vor fast 36 Jahren. 36 Jahre? Ganz richtig, die Prinzipien des Begriffs „New Work“ sind keinesfalls eine Mode des beginnenden 21. Jahrhunderts, sondern bereits ein Phänomen mit Geschichte. „Für viele ist New Work etwas, was die Arbeit ein bisschen reizvoller macht. Und das ist absolut nicht genug. New Work heißt, dass man Arbeit ganz anders erleben und empfinden kann als bisher und dass man sich auf diese grundsätzliche Andersartigkeit vorbereiten muss. Das ist ein radikal neues Denken.“, betont Bergmann. Unter dem Begriff „New Work“ wird allgemein ein Denkansatz gefasst, welcher für tiefgreifende Veränderungsprozesse auf gesellschaftlicher…

Interview mit Moderatorin Miriam Rickli

Moderatorin Miriam Rickli (32) zählt zu einer der erfolgreichsten und meist gebuchten Event-Moderatorinnen im deutschsprachigen Raum. Mit ihrer erfrischenden und sympathischen begeistert Sie das Publikum und hat in den vergangenen Jahren durch viele internationale Kongresse, Diskussionen und Veranstaltungen geführt.    Miriam Rickli, was spricht aus deiner Sicht bei einem Firmen-Event dafür, eine externe Moderatorin / Moderator zu engagieren? Oftmals wirkt es einfach lockerer, wenn man als CEO in Form eines Interviews, statt einer Rede die wichtigsten Informationen vermitteln kann Wo siehst du deine Aufgabe bei einer Veranstaltung? Als Moderatorin sehe ich mich vor allem als roter Faden der Veranstaltung. Ich übernehme den Lead durch den Event, damit der CEO mehr Zeit hat, sich um die Gäste zu kümmern.  Was ist…

Agilität – Modewort, Schimpfwort oder echter Erfolgsfaktor?

Was „agil“ bedeutet bzw. was nicht und was wir berücksichtigen sollten, um erfolgreich(er) agil(er) zu werden „Agil, das ist doch dieses Scrum“, wie ein Teilnehmer neulich meinte – ich sage nur: gefährliches Halbwissen, wenn wir hier überhaupt von der Hälfte sprechen können… Agilität ist natürlich viel mehr als nur Scrum. Fast jeder will heutzutage agil sein oder sieht es als wichtig oder sogar essentiell, aber nur wenige schaffen es: laut der Unternehmensberatung Hays bestätigen etwa 80 % der Verantwortlichen mangelnde Methodenkenntnis fast zwei Drittel eine nicht passende Unternehmenskultur und weniger als 1 von 10 die vollständige Umsetzung der agilen Methoden Was ist denn nun Agilität? Das Gabler Wirtschaftslexikon beschreibt Agilität als proaktive (nicht reaktive) Wendigkeit und Beweglichkeit (des einzelnen Mitarbeiters…

Showtime – Auf den Bühnen des Lebens!

Ein Interview mit Christian Lindemann: Herr Lindemann, Sie haben sich in den letzten Jahren als internationaler Showexperte einen Namen gemacht und treten regelmäßig beim Cirque du Soleil auf. Wie haben Sie es geschafft bis ganz nach oben zu kommen? Die erste Stufe einer Karriereleiter braucht immer Können und Leistung. Und wenn sich dies mit dem Quentchen Glück paart, dann ist man besonders dankbar ans Leben. So erging es mir mit Cirque du Soleil, dem Olymp der Showbühnen, von dem jeder Künstler träumt. Wobei mein Weg dort hin noch eine Hürde mehr zu nehmen hatte, begründet darin dass ich ein Sprach-Act bin und hier 90% Akrobaten-Acts geboten sind. Es begann damit dass man beim Kreieren einer neuen Show gezielt weltweit nach…

Schlapp, müde und unmotiviert. – Es geht auch anders!

Klingelingeling… Schon wieder Montag und der Wecker klingelt. Eigentlich habe ich noch gar keine Lust aufzustehen. Ich überlege kurz, wenn dies in dieser Phase überhaupt möglich ist, was gleich zu erledigen ist und stelle den Wecker 5 Minuten weiter. Diese gehen viel zu schnell vorbei und ich stelle ich ihn noch ein-, zwei Mal weiter. Dann muss es aber schnell gehen… …schnell ins Bad. Haare, Dusche, Toilette, Zähne putzen. Den Kaffee nehme ich „to go“ und dann muss ich auch schon los. Wie fühle ich mich, wenn ich in meinem Auto auf dem Weg zur Arbeit sitze? Ehrlich gesagt, ich fühle mich gerädert. Schlapp, müde und unmotiviert, weil es ja Montag ist. Natürlich sind auch noch die Straßen extrem voll….

Entscheiden unter Unsicherheit – Was Manager von Unternehmern lernen können

Digitale Disruption, Energiewenden, Konjunktureinbruch : Das Wirtschaftsgeschehen wartet mit immer neuen Überraschungen auf. Selbst die nächste Zukunft wird immer weniger vorhersehbar – mit der Folge, dass vertraute Managementmethoden versagen. Gesucht sind völlig neue Wege, die manchmal erstaunlich nahe liegen: Kernelemente einer anderen Denk- und Handlungsweise im Umgang mit Ungewissheit finden sich schon längst im Repertoire erfolgreicher und innovativer Unternehmer. Ein Beispiel ist die Art und Weise, wie Unternehmer Entscheidungen treffen. Der Unternehmer, ein Zögerer und Zauderer? Dieser Gedanke stellt gängige Vorstellungen auf den Kopf. Er widerspricht dem Bild des kühnen, heldenhaften Entscheiders ebenso wie dem des smarten Mittelständlers, der durch seine Wendigkeit der starren Großorganisation Paroli bietet. Bei näherem Hinsehen zeigt sich: Im unternehmerischen Alltag entscheiden Unternehmer rasch und treffsicher….

Weihnachtszeit – Zeit der (Miss?-)Kommunikation

Alle Jahre wieder – kommt die Weihnachtszeit. Und mit ihr steigt bei vielen Menschen der Wunsch nach Harmonie, Liebe, Nähe, Ruhe, Freude, Frieden. Wir wünschen uns gegenseitig „fröhliche Weihnachten“, „friedvolle Weihnachten“ und ähnliches. Wir verabreden uns zu Glühwein und Plätzchen. Wir machen einander Geschenke und hoffen insgeheim, dass diese gut ankommen. Und zugleich ist gerade die Weihnachtszeit angesichts solch hoher Erwartungen oftmals die Zeit, in der in zahlreichen privaten Beziehungen und ebenso in Unternehmen das „Fass zum Überlaufen“ gebracht wird. Ein falsches Wort oder eine unpassende Geste reichen erst recht in dieser erwartungsüberladenen Zeit, um die Stimmung kippen und Streit und Missmut aufkommen zu lassen. Auch hier gilt: Der Psychologe und Kommunikationswissenschaftler Friedemann Schulz von Thun sitzt mit seinem Sender-Empfänger-Modell…

Willkommen in der be-SINN-lichen Zeit

Die Weihnachtszeit: die schönste Zeit des Jahres. Zumindest für viele von uns. Man nennt sie auch die „besinnliche“ Zeit. Wahrliche eine ganz spezielle Zeit im Jahr. Wir befinden uns nicht nur im Weihnachtsstress, beim Geschenke besorgen, durch die Straßen hetzen. Nein, wir nehmen uns immer öfter bewusst die Zeit für uns, und unsere Liebsten. Wir nehmen uns Zeit, an den Märkten schöne Dinge anzusehen. Machen uns bewusste Gedanken darüber, was uns gefällt. Wie wir jemanden eine Freude machen können. Womit wir jemanden sinnvoll beschenken können. Wir machen uns dabei viele Gedanken. Genau um Zeit geht es. Zeit annehmen und wahrnehmen. Wie oft hören wir den Satz von Menschen: Das Jahr, die Monate, die Wochen vergehen wie im Flug. Kaum hat…

Begeistern und gewinnen Sie Mitarbeiter für sich – Charismatische Körpersprache für Führungskräfte

Die Anforderungen an die heutigen Führungskräfte sind vielfältig. Führungskräfte werden in ein Unternehmen gerufen und sie haben eine Performance zu erfüllen, also eine Vorstellung abzuliefern. Sie müssen den Erwartungen des Unternehmens gerecht werden. Je höher die Position einer Person ist, desto größer sollte die Contenance sein, umso professioneller müssen Führungskräfte ihre geforderte Rolle ausfüllen. Doch häufig höre ich von Führungskräften: „Ich verbiege mich nicht! Ich bin, wie ich bin. Ich bin authentisch.“ Denn niemand möchte unter Inszenierungsverdacht stehen. Aber ist das wirklich das Erfolgsrezept? Schon Helmuth Plessner sagte sinngemäß „Nichts ist künstlicher als der Mensch.“ Führungskräfte sollten in vielen Situationen nicht authentisch sein, sondern authentisch wirken. Allerdings: Authentizität benötigt immer einen Beobachter. Die Mitarbeiter, Kunden, Partner und Vorgesetzten müssen sagen…

Tipps für den mentalen und körperlichen Frischekick – Schenke Dir einen guten Start

Wenn es um einen guten Start in den Tag geht, dann denken viele an Ausschlafen, ein ausgiebiges Frühstück oder eine warme Dusche. Doch es gibt einiges mehr. Mit ein paar zusätzlichen Tricks kannst du deine Morgenroutine zum Positiven verändern und so einen tollen Start in den Tag hinlegen. Stretch Dich fit – Mach Dich lang. Für die erste Übung bleibst Du im Bett und streckst und dehnst Dich richtig durch. Du aktivierst deinen Körper auf optimale Weise. Rückenschaukel: Leg Dich auf den Rücken, zieh Dein Knie zur Brust und umschließe sie mit Deinen Armen. In dieser „Paket-Stellung“ wippst Du nun zehnmal leicht vor und zurück, anschließend zehnmal von links nach rechts. Eine tolle Übung um langsam aufzuwachen und den Kreislauf…

Warum Mitarbeiter oft keinen Bock mehr haben

Oft sind Mitarbeiter wütend und haben keinen Bock mehr. Sie sind demotiviert und all die positive Energie bei der Arbeit ist verlorengegangen. Was ist der Grund dafür? In vielen Fällen kann der Auslöser ein Ritual oder eine liebgewonnene Gewohnheit sein, die ohne persönliche Kommunikation einfach „verordnet“ wurde. Zum Beispiel: Das Rauchverbot am Firmengelände, oder die Kaffeepause. Es gibt zahlreiche Beispiele und diese Verordnungen haben eine große Auswirkung auf das Firmenklima. Menschen haben grundsätzlich keine Probleme Gewohnheiten und Rituale zu verändern oder ganz zu unterlassen, solange sie mit einer sinnhaften Begründung kommen. Viele dieser kleinen Rituale tragen wesentlich zu einem positiven Betriebsklima – oft mehr als man meinen möchte. Keinen Bock mehr Der Frust unter den Mitarbeitern entsteht, wenn es keine…

Raus aus der Komfortzone – denn jeder ist Grund genug!

Vor genau einem Jahr fährt bei mir der Möbelwagen vor. Umzug nach 18 Jahren aus einer beschaulichen Kleinstadt im Taunus in die Weltstadt Hamburg. Wann haben Sie das letzte Mal Ihre eigene Komfortzone verlassen? Haben den Job gewechselt, für eine Sportchallenge trainiert oder sind, wie ich, umgezogen in eine völlig neue Stadt. Die Komfortzone, die wir verlassen müssen, wenn wir unser Leben verändern wollen, ist mit Anstrengung verbunden und kostet Kraft. Kein leichtes Unterfangen. Nichts bleibt, wie es ist. Doch das Leben bedeutet stetige Veränderung. Wie ein Fluss, der stetig fließt immer im Vertrauen, dass es um die nächste Ecke auch weitergeht und ganz groß werden kann. Die Dynamik, die dabei entsteht, wenn Menschen sich für sich selbst bewegen, ist…

Digitale Technologien erschüttern den Frieden

In ihrem neuesten Buch „Der unsichtbare Krieg“ wägt Yvonne Hofstetter die Digitalisierung gegen die Außenpolitik ab. Background: Die Vernetzung zum „Internet of Everything“ macht das Netz immer wertvoller. Das gilt nicht nur in finanzieller Hinsicht – auch politisch und militärisch ist das Netz, sind die digitalen Technologien längst ins Zentrum des Geschehens gerückt. Immer mehr Regierungen nutzen die Digitalisierung für politische Einflussnahme auf andere Staaten oder für militärische Angriffe. These: Die Digitalisierung verschiebt das strategische Gleichgewicht der Staaten. Schwache Staaten und sogar nicht-staatliche Akteure gewinnen an Macht und an Möglichkeiten internationaler Einflussnahme und können selbst technologisch weit entwickelte Nationen mit großem Erfolg und hoher Zerstörungskraft bei gleichzeitig geringen Kosten angreifen. Eine kommerzielle Drohne ist billiger als ein Kampfjet, der Angriff…

Think Growth! Ihr Erfolg beginnt im Kopf

“Sag mal – was willst du eigentlich in fünf Jahren machen?” fragte ich. Stefan lächelte und statt einer Antwort nahm noch einen Schluck von seinem Bier. Beim vierten hatte ich aufgehört zu zählen. “Ich weiß, das ist eine blöde Frage. Aber willst du dann immer noch kellnern?” “Vielleicht”, antwortete er schulterzuckend. Immer noch lächelte er sein verschmitztes Lächeln, das bei Frauen so gut ankommt. Aber in seinem Blick war nicht mehr das Funkeln, dass ich dort vor einer Minute noch gesehen hatte, als er leidenschaftlich über den gestrigen Sieg der Frankfurter Eintracht sprach.Stattdessen ging sein Blick ins Leere. Stefan ist ein alter Schulfreund von mir. Er ist im Herzen ein guter Mensch, ein verlässlicher Freund und fürsorglicher Vater. Er genießt…

WIE MAN KUNDENERWARTUNGEN NICHT NUR ERFÜLLT – SONDERN ÜBERTRIFFT

Der Performance-CHECK für exzellente Kundenbegegnungen!  Liebe LeserInnen! Als Service-Expertin beschäftige ich mich tagtäglich mit der Umsetzung von der „gelebten KundenSERVICE-Qualität“. Ich bin mir sicher, dass mir jeder Unternehmer und Mitarbeiter beipflichtet, wenn ich sage: Es geht in erster Linie darum, dem Endkunden dienstleistungsorientiert und aufmerksam entgegenzutreten. Dennoch komme ich mit all meinen Kursteilnehmern und Auftraggebern immer wieder auf den Punkt der Messbarkeit zu sprechen. Nun gut, in Zahlen ist die betriebsinterne ServiceQualität tatsächlich schwer zu messen. Schließlich handelt es sich dabei um tangible Faktoren. Also jene Faktoren, die von jedem Mitarbeiter einzeln gestaltet werden. Schwer zu beziffern – aber dennoch essentiell. Gerne möchte ich Ihnen in diesem Blog ein Werkzeug liefern, mit welchem Sie Ihre Performance im Unternehmen ganz simpel…

Probier`s aus: Inseln der Ruhe und Kreativität

Möchten Sie im Sog der alles durchdringenden Veränderungen und Unsicherheiten, Ihre geschäftlichen und persönlichen Ziele möglichst sicher und einigermaßen stressbefreit erreichen? Dann wäre es gut, wenn die drei Kernbereiche – Persönlichkeitsentwicklung, Unternehmensprozesse und die Positionierung nach außen, durch Synergie ihre Wirkkraft potenzieren und Sie massiv unterstützen würden. Aber wo und wie fangen Sie an?  Unter welchen Bedingungen entstehen Ihre Change Prozesse? Unter Zeitdruck, auf Empfehlung von Beratern, aufgrund von einbrechenden Gewinnen? In welchem Zustand treffen Sie Ihre Entscheidungen? Sind Sie entspannt, ausgeglichen, sicher und frei von Emotionen, wenn Sie wichtige Entscheidungen treffen? Möchten Sie sich regelmäßig VOR diesen Entscheidungen auf eine Insel der Ruhe zurückziehen und auch mal das Flüstern Ihrer inneren Stimme wahrnehmen? Ihrer Kreativität freien Lauf lassen? Wenn…

Mit Empfehlungsmarketing zu den besten Kunden

Sie haben gute Produkte oder erfolgreiche Projekte, die Ihre bestehenden Kunden begeistert haben? Dann werden Sie von denen doch bestimmt weiterempfohlen, oder? Aber glauben Sie mir: Dass ein Kunde von Ihnen mit Argumenten und Begründungen, die Sie nicht kennen bei irgendwem, von dem Sie nicht wissen, ob er in Ihr „Zielkundenbeuteschema“ passt, für Sie wirbt – das ist erstens eine Seltenheit und zudem auch nicht besonders vorteilhaft. Denken Sie nicht, dass Andere Ihren Job machen und betreiben Sie selbst aktives Empfehlungsmarketing! Empfehlungsmarketing: aktiv statt passiv Auf die „passive“ Empfehlung, wie gerade beschrieben, haben Sie NULL Einfluss, überlassen sich dem Gusto von Fortuna, Schicksal und Fremden. Ohne jeden Einfluss von Ihrer Seite. Der Kunde empfiehlt Sie – oder eben nicht. Vielleicht…

1929 und wir

Damals war das elektrische Netz fertig investiert, heute die IT der strukturierten Wissensarbeit? Die Zukunft gehört dem Mensch hinter der Technik. Alle Medien haben über die Jahrestage des großen Börsencrashs vor 90 Jahren berichtet: Über die gierigen Spekulanten, den irren Indexsteigerungen, den begleitenden Betrügereien, den freien Fall auf nur noch zehn Prozent des vorherigen Wertes bis Juli 1932. Millionen Menschen in den USA und in Europa hungerten in der Folge. In dieser Lesart hat der Börsencrash die Weltwirtschaftskrise der 1930er ausgelöst, doch das stimmt nicht: Schon vorher waren Industrie und Autoproduktion in den USA im Sinkflug gewesen. Ökonomen schreiben dann, dass die Ursache der Krise nicht bekannt sei. Da hilft der Blick des Realwirtschaftlers Nikolai Kondratieff (1892 – 1938): Der…

Management allein reicht nicht mehr zum Grenzen verschieben in Umbruchzeiten

Und was man von einem guten Bergführer dabei lernen kann Management im klassischen Sinne befasst sich mit betriebswirtschaftlicher Logik, mit effizienten Abläufen, mit dem Optimieren von Prozessen. In Umbruchzeiten  kommt ein Unternehmen ohne gutes Management nicht aus. Doch das genügt nicht mehr, wenn Sie ein Unternehmen erfolgreich durch ein komplexes und unvorhersehbares Umfeld navigieren möchten – oder wenn Sie erfolgreich in einer Organisationswelt agieren möchten, die einem fluiden, kaum beherrschbaren System gleicht. Hierfür benötigen Sie ein erweitertes und verändertes Führungsverständnis. Das Gewicht verlagert sich von einer sehr starken personenzentrierten Sicht auf eine Führung in Führungs- und Managementteams. Führung wird zu einer Teamleistung, die von den Führungskräften gemeinsam erbracht wird. Das bedeutet vor allem: An die Stelle starrer Ziele und Pläne…

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