Flagge-DE
08.00 7711 9911
Flagge-AT-CH-IT
008.00 7711 9911

Stolperfalle auf dem Weg nach oben: Die Karriere und das „Du“!

Bisher als Kollegin oder Kollege geschĂ€tzt und mit allen per „Du“ steigt jemand nun auf der Karriereleiter eine Stufe oder mehr höher. Und auf einmal wird aus dem gewohnten „Du“ ein „Sie“. Kennen Sie das? Welche Folgen ergeben sich daraus? Welche Signale senden „Aufsteiger“ damit aus? Ein neu ernannter Vorgesetzter, weiblich oder mĂ€nnlich, der nach seiner Beförderung nach oben intern vom „Du“ zum „Sie“ wechselt, erntet sehr oft Argwohn, verursacht hĂ€ufig Frust und UnverstĂ€ndnis und wird gerne mit dem Etikett „arrogant“, „abgehoben“ versehen. Und sehr oft fragen sich die nun „Untergebenen“, was mit dem oder der „Neuen da oben“ denn los ist.  Besonders evident mag dieses Thema fĂŒr Personen sein, die in einem Unternehmen von der Lehre bis in oberste…

Wie sich die Arbeitswelt und Arbeitskultur wandeln wird – Erik HĂ€ndeler

Herr HĂ€ndeler, Sie sind Zukunftsforscher, Bestsellerautor und Journalist und setzen sich mit der Arbeitswelt und Arbeitskultur von Morgen auseinander. Wodurch wird sich die Arbeit von Morgen von der heutigen unterscheiden? Arbeit findet in der gedachten Welt statt – planen, organisieren, beraten, in der gigantischen Wissensflut das Wissen finden, das man braucht, um ein Problem zu lösen. WĂ€hrend wir frĂŒher die materielle Welt direkt bearbeitet haben – schrauben, frĂ€sen, montieren – haben uns die elektronisch gesteuerten Maschinen das Meiste davon abgenommen. Was bleibt, ist denken, Wissen anwenden, analysieren und entscheiden. Auch Handwerker und selbst Landwirte haben immer mehr Wissensarbeit zu leisten. Das hat andere Erfolgsmuster von ProduktivitĂ€t: Das Wissen der anderen mit nutzen zu können – das hat etwas mit Sozialverhalten…

Warum leben Fische nicht auf BĂ€umen? – Brigitte Herrmann ĂŒber das Potential

Brigitte Herrmann ist Beraterin, Business-Coach, Vortragsrednerin, Autorin und eine Expertin, wenn es darum geht, Potenziale zu erkennen und zu aktivieren. Ihr Experten-Know-How erwarb sie sich in ihrer langjĂ€hrigen TĂ€tigkeit als selbststĂ€ndiger Headhunter und als Potenzialberaterin. Was war Ihre grĂ¶ĂŸte Fehlentscheidung? Fehlentscheidungen sind prima, wenn man etwas daraus lernt. Bei mir war es die Wahl eines Studiengangs im Ingenieurwesen. Ohne klares Bewusstsein fĂŒr meine Talente und Interessen bin ich einfach der Familientradition gefolgt. Es lief gut und alle freuten sich, außer ich. Das war mein Augenöffner. Der Lerneffekt? Entdecke was in dir steckt und erkenne wohin du wirklich willst. Genau das ist nun seit 20 Jahren der Kern meiner Arbeit – als Headhunter und als Potenzialberaterin. Diese Fehlentscheidung war also die…

Kunst kann Kommunikation – Wie Sie durch Kunst besser kommunizieren können

von Ulrike Lehmann Ob Bilder, Skulpturen, kĂŒnstlerische Fotografie, Installationen oder Videos – Kunstwerke sind per se Objekte, die fĂŒr Kommunikation geschaffen sind. Sie sprechen eine nonverbale, bildnerische Sprache und sind zugleich Angebote der Kommunikation fĂŒr den Betrachter. Das Kunstwerk ist gleichsam ein nonverbaler „GesprĂ€chspartner“, mit dem der Betrachter einen „Dialog“ fĂŒhrt. Im Gegensatz zu Bildern und Fotos, die im Alltag verfĂŒgbar sind, ist Kunst in der Regel mehrdeutig interpretierbar. Das macht sie so spannend und lebendig. Und diese Mehrdeutigkeit oder Uneindeutigkeit ermöglicht die Kommunikation – mit dem Werk und mit anderen. Kunstwerke sind jeweils eigene Systeme, in denen viele relevante Informationen enthalten sind (Abb. 1). Dazu zĂ€hlen Form, Farbe, Pinselduktus, Material, Medium, GrĂ¶ĂŸe, Thematik/Inhalt, Komposition. Zu externen Informationen gehören u.a….

Gut gelaunt Ziele erreichen

Fragen Sie sich auch, wie Sie sich Ihre WĂŒnsche erfĂŒllen können und es schaffen, Ihre Ziele zu erreichen, um ein zufriedeneres Leben zu fĂŒhren? In meinem Buch „Ziele erreichen. Von der Vision zur Wirklichkeit“ im Haufe Verlag nehme ich Sie mit auf die Reise zu Ihrem ganz persönlichen Ziel. Ich zeige Ihnen ausgewĂ€hlte Coaching-Tools und habe sieben sog. Gute-Laune-Loops entwickelt, mit denen Sie Ihre Ziele mit Freude und der nötigen Ausdauer in die Tat umsetzen können. Lernen Sie diese Coaching-Techniken fĂŒr sich selbst erfolgreich zu nutzen, frei nach dem Motto: Coach Dich selbst, sonst macht’s ja keiner! Eine ganz wichtige Technik möchte ich Ihnen sofort mit auf den Weg geben: Sie kommt aus dem Mentalcoaching und ich habe sie etwas…

Gabriele Quandt und Dr. Florian Langenscheidt erhalten Deutschen Stifterpreis 2017

Die GrĂŒnder der Kinderhilfsorganisation und gleichnamigen Stiftung Children for a better World (kurz CHILDREN) werden mit dem Deutschen Stifterpreis 2017 geehrt. Bereits seit 1994 setzen sich Gabriele Quandt und Dr. Florian Langenscheidt mit CHILDREN gegen Kinderarmut und fĂŒr die Förderung des Engagements von Kindern und Jugendlichen ein. FĂŒr diesen Einsatz verleiht ihnen der Bundesverband Deutscher Stiftungen am 17. Mai beim Deutschen StiftungsTag in OsnabrĂŒck eine der höchsten Auszeichnungen im europĂ€ischen Stiftungswesen. MĂŒnchen, 17. Mai 2017: Der Wunsch Kinder weltweit zu stĂ€rken – sei es im Einsatz fĂŒr ihre Gesundheit, Bildung, Wohnraum oder im Aufbau ihrer Kompetenzen – war Motivator zur GrĂŒndung von Children for a better World. Als junge Eltern zweier Kinder beschlossen Gabriele Quandt und Dr. Florian Langenscheidt, mit…

Ein Mensch braucht positive GefĂŒhle – Dr. Walter Kromm

Was ist Ihrer Meinung nach der beste Grund, einen Menschen fĂŒr die eigene Sache zu gewinnen? Zum Wohlbefinden eines Menschen gehören positive GefĂŒhle. Wer andere fĂŒr etwas gewinnen will, muss ihnen gute GrĂŒnde bieten. Das Wissen um Akzeptanz, Respekt und Anerkennung erzeugt positive GefĂŒhle. Wenn man anderen auf Augenhöhe begegnet, gibt man ihnen Ansehen. Wenn man sie wahrnimmt, gibt man ihnen Bedeutung. Das sind die guten GrĂŒnde, die Menschen brauchen, wenn man ihr Engagement fĂŒr eine Sache gewinnen will. Über positive GefĂŒhle entsteht Verbundenheit. Wenn man sich mit etwas verbunden fĂŒhlt, möchte man das auch erhalten. Man sieht einen Sinn darin, sich anzustrengen. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Gesundheit und Betriebsergebnis? Ein Unternehmen sollte zunĂ€chst einmal gesund sein in Bezug auf…

DarfÂŽs ein bisschen mehr „casual“ sein? – Business Casual ist der neueste Trend

Immer mehr Frauen sind es leid, jeden Tag einen strengen Business-Look in dunklen und gedeckten Farben zu tragen. Hosenanzug/Bluse, Hosenanzug/Bluse, Hosenanzug/Bluse … und das fĂŒnf Tage die Woche. Sie fĂŒhlen sich ihres stilistischen Ausdrucks beraubt und unterscheiden sich optisch kaum noch von ihren Kolleginnen und Kollegen. In solchen Momenten wird „Business-Casual“ immer mehr zum gefragten  Thema MĂ€nner sind da schmerzfreier unterwegs. Es kommt den meisten entgegen, dass der Griff in den Kleiderschrank relativ unkompliziert ĂŒber die BĂŒhne geht. Es genĂŒgt zu wissen: Die Anzugfarben sind Schwarz (fĂŒr formelle AnlĂ€sse), Anthrazit, Dunkel- bis Mittelblau, in manchen Branchen vielleicht noch Dunkelbraun oder Beige, Krawatten passen beinahe zu jedem Anzug und der GĂŒrtel muss in der Farbe der Schuhe sein – das macht…

Edgar K. Geffroy – Wer nicht kommt verschenkt die Zukunft – Karlsruher Wissensforum

Interviewfragen Karlsruher Wissensforum Edgar Geffroy Nur wenige Redner der Branche verstehen es wie Edgar K. Geffroy, den BrĂŒckenschlag zwischen Rulebreaker-Thesen, strategischen DenkansĂ€tzen und einer praxisorientierten Umsetzung zu vollziehen. Er ist Experte fĂŒr GeschĂ€ftsbeziehungen, der – wie auch als Unternehmer, Berater und Autor – seine Thesen konsequent verfolgt und sie in Erfolg umwandelt. „Erfolge entstehen im Kopf!“ ist die Grundlage seiner VortrĂ€ge. Wer war oder ist der Vorreiter der Digitalisierung? Das ist aus meiner Sicht Steve Jobs mit Apple, denn Apple hat vor genau 10 Jahren die Digitalisierung in die Köpfe der Menschen gebracht. Jobs erkannte: Die Menschen wollen es mobil haben – das war Digitalisierung zum Anfassen. Das ist genau das, was die Cebit nun nach 10 Jahren entdeckt. Ist…

Die Schattenseiten der Selbstmotivierung

Wenn man „Motivation“ bei Google eingibt, erhĂ€lt man 397.000.000 Ergebnisse. Wir scheinen uns sehr viel mit diesem Thema zu beschĂ€ftigen, und das allein ist schon verdĂ€chtig. Denn das SelbstverstĂ€ndliche muss nicht zum Thema gemacht werden. Wo also viel ĂŒber Motivation gesprochen wird, darf man davon ausgehen, dass sie fehlt. Wo es an Motivation mangelt, muss man sich dann eben motivieren. Und genau das ist kritisch. Es gibt fĂŒnf GrĂŒnde, warum wir Selbstmotivierung so oft wie möglich vermeiden sollten: Es kostet uns sehr viel Energie, wenn wir uns motivieren mĂŒssen, um etwas zu tun, wofĂŒr wir keine Neigung verspĂŒren. Willenskraft verbraucht genau wie Muskelkraft jede Menge Glukose. Am Ende sind wir kraftlos. Ego-Erschöpfung heißt das in der Fachsprache. Wer sich stĂ€ndig…

Wie Burnout-PrÀvention Ihr Unternehmen stÀrkt

Ein Artikel ĂŒber Burnout-PrĂ€vention. Von Uwe Techt. Burnout-PrĂ€vention ist in der Wirtschaft mithin ein heikles Thema. Zwar ist den meisten Unternehmen zumindest abstrakt klar, dass chronisch ĂŒberforderte FĂŒhrungskrĂ€fte nicht die stabilsten „Bausteine“ einer langfristig erfolgreichen Strategie sein können. Geht es aber um konkrete Vorbeugung, schrecken viele vor den vermeintlichen Kosten zurĂŒck. Maßnahmen wie eine ausgeglichene Work-Life-Balance und/oder zusĂ€tzliche Einstellungen schlagen sich zwangslĂ€ufig auf die Profite nieder. Hier spiegelt sich auch eine althergebrachte Einstellung wieder: nur ein stĂ€ndig beschĂ€ftigter Mitarbeiter ist ein produktiver Mitarbeiter. In anderen Worten: eine FĂŒhrungskraft, die nicht leicht ĂŒberlastet ist, arbeitet nicht hart genug. Zudem schwingt ein gewisser Stolz darin mit, sich „voll fĂŒr seinen Arbeitgeber einzusetzen.“ Entsprechend werden allemal oberflĂ€chliche Maßnahmen wie Seminare oder Coaching angeboten,…

Exzellenten Service als Wettbewerbsvorteil – Norbert Beck & Johann Beck

Manche reden nur. Die erfolgreichen Unternehmer, Vortragsredner und Buchautoren Norbert Beck und Johann Beck machen es selbst. Sie sind die Erfinder und Macher der Service-Weltmeisterschaft Deutschland, die bisher in mehr als 100 deutschen StĂ€dten mit 5000 Unternehmen in Kooperation mit 80 Tageszeitungen durchgefĂŒhrt wurde. Im Rahmen der Service-WM analysieren die BrĂŒder Beck jedes Jahr die Erfolgskonzepte von 1.000 klein- und mittelstĂ€ndischen Unternehmen und werten jĂ€hrlich 100.000 Kundenmeinungen statistisch aus. 1 . Als Erfinder und Macher der Service-WM sind Sie echte Experten auf Ihrem Gebiet. Was macht fĂŒr Sie exzellenten Service aus? Es gibt eine Service-Gesetz: Gib deinem Kunden gute Emotionen bei jeder Begegnung mit deinem Unternehmen. Das beginnt bei der zwischenmenschlichen Begegnung. Wird der Kunde freundlich und wertschĂ€tzend behandelt? Dann…

„Wie MACHER das Business verĂ€ndern – Innovation fĂŒr Leadership, Sales & New Business“

Ein Interview mit Axel Liebetrau ĂŒber frische Ideen und Impulse im New Business Sie sind Experte fĂŒr Innovation und Zukunft – Unternehmen wollen und mĂŒssen innovativ sein: Was sind die Voraussetzungen fĂŒr Innovation? Was muss ein Unternehmen tun, um innovativ und erfolgreich zu sein? Die FĂ€higkeit, geĂ€nderte KundenbedĂŒrfnisse, neue Technologien und disruptive Innovation frĂŒhzeitig zu identifizieren und schnell umzusetzen, ist das Erkennungszeichen erfolgreicher Menschen und Unternehmen. NatĂŒrlich braucht es in der spĂ€teren Umsetzung einen geeigneten Werkzeugkasten und die FĂ€higkeit, die Werkzeuge einsetzen zu können, aber das frĂŒhe Erkennen und der schnelle Umsetzungsbeginn sind das A und O.  Hierzu braucht es FĂŒhrungskrĂ€fte, welche Vordenker sind. Sie mĂŒssen aufzeigen, wohin die Reise geht. Wenn Sie dies nicht tun, sind sie nur Verwalter…

Die Kunst des Lebens – Ralph Goldschmidt – Lebenskunst

Ralph Goldschmidt ist Redner aus Leidenschaft und Experte fĂŒr Lebenskunst. Die Feedbacks zu seinen VortrĂ€gen sind umwerfend. Er packt Sie emotional. Es gibt kaum einen Redner mit einem psychologisch und wissenschaftlich so fundierten Hintergrund (u. a. Dipl.-Sportwissenschaftler, Dipl.-Volkswirt), der seine Themen auch noch so mitreißend, lebensnah, absolut authentisch und höchst unterhaltsam prĂ€sentiert. Sind Sie jeden Morgen motiviert? Klar, so wie jeder Mensch jeden Morgen motiviert ist. Die Frage ist nur, motiviert WOZU? Manchmal will ich einfach liegenbleiben. Ich vermute, Ihre Frage zielt darauf ab, inwieweit ich jeden Morgen motiviert bin, zu arbeiten. Und tatsĂ€chlich bin ich das allermeistens. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich mir in den letzten 15 Jahren meinen Job genau so gebastelt habe, wie ihn haben will….

Ein Leben fĂŒr drei Pole: Everest – SĂŒdpol – Nordpol – Evelyne Binsack

Evelyne Binsack ist 1. Schweizerin die alle „Drei Pole“ erreicht hat. Nach der Ankunft am Nordpol am 12. April 2017 abends um 18.45h, ist Evelyne Binsack die erste Schweizerin, die alle „Drei Pole“ (Mount Everest, SĂŒdpol und Nordpol) erreicht hat. Zwar sind ihre letzten zwei Etappen (die Durchquerung von Spitzbergen und der geplante Alleingang zum Nordpol) nicht ganz so verlaufen, wie sie es sich zum Ziel gesetzt hatte. Aber Expeditionen dieser Art verlangen eine grosse FlexibilitĂ€t um das zu erreichen, was man sich in den Kopf gesetzt hat: Das Ziel. Die Drei Pole der Welt, der höchste, der nördlichste und sĂŒdlichste Punkt unserer Erde, bedeuten die exponiertesten Orte unserer Welt. Evelyne Binsack wollte diese drei magischen Punkte aus eigener Muskelkraft…

Trust Selling – Kunden vertrauen Menschen, nicht Computern

Trust Selling – Kunden vertrauen Menschen, nicht Computern  Von Manfred Ritschard Wie groß ist das Vertrauen Ihrer Kunden (im Bezug auf Trust Selling) Ihnen gegenĂŒber? Und wie sehr vertrauen Sie Ihren Kunden? Vertrauen ist gegenseitig – sonst fĂŒhrt es zu EnttĂ€uschung. Und EnttĂ€uschung ist wohl der hĂ€ufigste Grund fĂŒr Trennungen – sei es in der Liebe wie auch in GeschĂ€ftsbeziehungen. „Vertraust du mir?“ Falsch! „Wie sehr vertraust du mir?“  Vertrauen ist nicht digital – vertraust du mir? Ja oder nein? Das ist wie in der Liebe – zumindest fĂŒr MĂ€nner: Wenn Sie gefragt werden «Liebst du mich?» Dann möchte Mann doch am liebsten skaliert antworten: «Auf einer Skala von 1 bis 10 liebe ich dich jetzt gerade mindestens mit 8,…

Warum ist der Tyrannosaurus Rex ausgestorben? – War es ein Zufall?

Vince Ebert ĂŒber das Thema Zufall und warum man einfach mal VerrĂŒckt sein sollte! Vince Ebert, Bestsellerautor, TV-Moderator und Kabarettist, studierte Physik in WĂŒrzburg. Er arbeitete in einer internationalen Unternehmensberatung und in der Marktforschung, bevor er 1998 seine BĂŒhnenkarriere begann. Seine BĂŒhnenprogramme, darunter sein aktuelles „Zukunft is the Future, machten ihn als Wissenschaftskabarettisten bekannt, der mit Wortwitz und Komik sowohl Laien als auch naturwissenschaftliches Fachpublikum fesselt. Heute nehmen wir ihn genau unter die Lupe und klĂ€ren einige grundliegenden Fragen, wie
 Warum ist der Tyrannosaurus Rex ausgestorben? Weil er unflexibel war! Er war zwar hochgerĂŒstet ohne Ende, die effizienteste Tötungsmaschine seiner Zeit. Doch je effizienter ein System aufgebaut ist, umso schlechter, kann es auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren. Das gilt im Wirtschaftsleben genauso….

Das MĂ€rchen der Work-Life-Balance

HĂ€ufig leidet man daran, dass man zwar viel Arbeit, aber keine Aufgabe hat. Helmut Walters (1930-1985), deutscher Schriftsteller Immer wieder wird „Work-Life-Balance“ als wichtige Voraussetzung zu Erhaltung der Gesundheit und Vermeidung von Burnout genannt. Bei diesem Modell gilt es, den Bereich „work“ (Arbeit) und „life“ (Leben) ausgeglichen zu halten. Wenn VielbeschĂ€ftigte acht Stunden und mehr arbeiten und somit nur wenig Zeit fĂŒr das „Leben“ bzw. die Freizeit bleibt, wie soll uns den die Balance zwischen diesen beiden Lebensbereichen gelingen? Und findet Arbeit wirklich außerhalb unseres Lebens statt? In welchem Teil, also Work oder Life, soll unsere Selbstverwirklichung und SinnerfĂŒllung nun stattfinden? Ausschließlich außerhalb der Arbeit, nur in unserer Freizeit? Bei einem meiner VortrĂ€ge fragte mich einmal die Moderatorin, ob mich…

Endlich Erfolg in Asien!

Projekt-Kick off-Coaching: Internationale Projekte professionell aufsetzen von Petra Mehl 75 Prozent der internationalen Merger und Projekte scheitern oder verfehlen ihre Ziele – was machen die 25 Prozent Erfolgreichen anders? Viele asiatische Töchter deutscher Mutterfirmen leiden unter 30 Prozent Fluktuation. Dabei gibt es auch Auslandstöchter, die kaum Fluktuation aufweisen. Was macht den Unterschied, der den Unterschied macht? Wenn in Asien Töchter, Merger und Projekte in Schwierigkeiten geraten, ist jedes Coaching außergewöhnlich, weil jede Krisensituation extrem und bedrohlich ist. Neulich zum Beispiel rief mich der Bereichsleiter eines großen Maschinenbauers an: „Alle RĂ€der stehen still! Unsere Inder wollen nicht mehr! Bitte finden Sie schnell heraus, was da los ist!“ Wie sich herausstellte, machten „Die Inder“ lediglich noch Dienst nach Vorschrift. Schon seit Wochen!…

Ratgeberin auf allen KanĂ€len – Jutta Rump – Employability (Teil 2)

Aktuell in Mode ist das Brillenmodell „Arbeiten 4.0“. Dazu erscheint von Ihnen auch in KĂŒrze ein neues Buch. 4.0 ist zu einer Art Chiffre fĂŒr die Zukunft der Arbeit geworden. Wie sieht sie aus? Es gibt eine Reihe von Megatrends wie Demografie, Digitalisierung, Wissens- und Innovationsgesellschaft oder den gesellschaftlicher Wertewandel. Diese Entwicklungen haben Auswirkungen auf das System Arbeit. Was passiert auf der Mikroebene bei den ArbeitsplĂ€tzen? Was passiert auf der Mesoebene im Unternehmen, mit FĂŒhrung, mit der dualen Ausbildung oder den Karrieremodellen? Was passiert auf der Makroebene, zum Beispiel mit der Sozialpartnerschaft? Zu diesen Fragestellungen gibt es noch zu wenige Antworten, teilweise werden noch nicht einmal die Fragen in der Breite diskutiert. Beispiel Bankausbildung. Wir schicken die Azubis in eine…

Cookie Consent mit Real Cookie Banner