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5. Tiroler Wissensforum

Zum 5. mal präsentiert Ihnen Speakers Excellence das Tiroler Wissensforum! Ein Marktplatz der Zukunftsideen, ein exklusives Unternehmer-Treffen, bei dem international herausragende Experten mit regionalen Unternehmern ins Gespräch kommen und persönliche Kontakte zu Geschäftspartnern geknüpft werden können – dafür steht das Tiroler Wissensforum. Das fünfte Tiroler Wissensforum am 20. Mai präsentiert im WIFI Egger- Lienz-Zentrum zahlreiche Top-Referenten. An diesem Tag können Tiroler Unternehmen mit Leichtigkeit und Begeisterung neue Kunden gewinnen, sich und ihr Unternehmen vorstellen und über die Branchen hinweg netzwerken. Mit dabei sind unsere Top100 Referenten: Gregor Rossmann  -> “FIT for Life – FIT for Business” Dr. med. Stefan Frädrich  -> “Das Günter-Prinzip – So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund” Jutta Kleinschmidt  -> “Herausforderungen – Der Grundstein zum Eroflg” Dr. Oliver Tissot Dieter Lange  -> “Sieger erkennt man am Start – Verlierer…

„Under Pressure – Entscheidungen treffen wie ein Kampfpilot !“

„Under Pressure – Entscheidungen treffen wie ein Kampfpilot !“ Jeder Mensch kommt in die Lage, wie ein Kampfpilot, unter Druck Entscheidungen treffen zu müssen. Aber unter Druck oder Stress auch eine gute Entscheidung zu treffen ist schwierig. Besatzungen von Kampfjets haftet der Mythos an, in Stresssituationen und unter immensen Zeitdruck richtige Entscheidungen treffen zu können. Piloten müssen zum erlernen dieser Fertigkeit durch eine lange, harte Schule gehen. Die Grundlegenden Fertigkeiten dafür sind von jeder Person in jedem Umfeld genauso erlernbar und anwendbar. Und keine Angst, dazu brauchen Sie auch nicht Jahre. Hier ist die Abkürzung: Im Cockpit oder im Chefsessel Auf den ersten Blick haben das Cockpit eines Kampfflugzeugs und Ihr Chefsessel nicht viel miteinander zu tun. Vergleicht man aber den Arbeitsplatz Cockpit aber einmal mit der…

Roboter, übernehmen Sie!

Die Digitalisierung wird viele Arbeitsplätze überflüssig machen. Welche Berufe sind am stärksten vom Wandel betroffen? Wie wird die Arbeitswelt der Zukunft aussehen? Drei Prognosen: SZ: Herr Händeler, in Zukunft sollen Maschinen untereinander und mit dem Internet vernetzt sein und intelligente Roboter einen Großteil der menschlichen Arbeit übernehmen. Ist diese Entwicklung unausweichlich? Oder ist Industrie 4.0 nur ein Hype? Erik Händeler: Industrie 4.0 wird kommen,wird jedoch meines Erachtens überschätzt. Schon in den vergangenen Jahrzehnten haben Computer den Menschen viel Arbeit abgenommen, Kosten gesenkt und den Wohlstand gesteigert. Stärker als von technischen Neuerungen hängt die Wertschöpfung künftig davon ab, wie effizient Menschen mit ihrem Wissen umgehen. Welche Berufe könnten überflüssigwerden? Erik Händeler: Es sind schon viele Stellen von Niedrig qualifizierten in der Industrie weggefallen,das geht noch ein bisschen weiter. Gleichzeitig brauchen wir aber auch Leute, die einfache Arbeiten verrichten….

Die Top 6 Trends der Veranstaltungsbranche 2016

Veranstaltungsbranche 2016 – Welche Trends und Themen werden  im Jahr 2016 maßgeblich beeinflussen? Und welchen Herausforderungen gilt es, sich zu stellen? 1. Personalisierung – ist dies erst der Anfang? Coca Cola und Starbucks nutzen den Trend der personalisierten Kundenansprache bereits aktiv, McDonalds und British Airways haben erst kürzlich verkündet, Personalisierung in ihrer Unternehmensstrategie zu verankern. Und auch das führende Britische Marketingmagazin “The Drum” hat diesen Trend als „one of the hottest topics in the marketing industry today“ bezeichnet und stellt fest, dass Verbraucher zunehmend nach persönlichen Markenerlebnissen suchen. Experten rechnen damit, dass der Höhepunkt dieses Trends in zwei bis fünf Jahren erreicht sein werde. Die Kernidee der Personalisierung besagt, dass Verbraucher wie auch Mitarbeiter großen Wert darauf legen, persönlich und…

Veit Etzold – Was Smart Selling mit Weihnachten zu tun hat

Nachhaltiger Powerseller sein: Veit Etzold erklärt, was Smart Selling mit Weihnachten zu tun hat. Seit 2000 Jahren feiern wir Weihnachten. Warum eigentlich? Die Christianierung Europas hat der Heilige Paulus ermöglicht. Und wenn man sieht, wie viele Kunden er konvertiert hat (daher kommt auch das Wort „conversion“ in der Internet-Sprache), steht er als einer der erfolgreichsten Vertriebsmanager der Welt da. Was waren Paulus’ Erfolgsfaktoren?  Paulus vereinfachte zunächst einmal das Produkt. Das „Christentum“, das Paulus predigte, war einfacher zu verstehen als viele der anderen, eher komplexen Religionen der Zeitenwende. Gleichzeitig war er ein begnadeter Netzwerker, der mit allen Menschen so sprechen konnte, dass sie es verstanden. Wissenschaftlich würde man dazu „code shifting“ sagen. Und im Strukturvertrieb heißt es häufig: „Fachidiot schlägt Kunden…

In stressigen Zeiten Ruhe und Glück finden

Nina Ruge: Wie man selbst in stressigen Zeiten Ruhe und Glück empfinden kann!   1: Der ständige Schwarm an Gedanken Wer kennt das nicht? Schon beim Zähneputzen ist man mit den Gedanken ganz woanders: Entweder beschäftigen uns Ereignisse des Vortags, oder wir denken bereits an zukünftige Verpflichtungen. »Das ist fatal«, sagt Nina Ruge, »nur wenn wir wirklich bei der Sache sind, sind wir hellwach, lebendig, energiegeladen und in der Lage Glücksmomente zu empfinden.« Sie verweist auf eine Harvard-Studie. Danach ist jeder Mensch im Durchschnitt rund 50 Prozent seiner wachen Zeit geistig abwesend. Und je häufiger jemand geistig abwesend ist, desto größer ist das Gefühl, unglücklich zu sein. »Nicht wir steuern unsere Gedanken, sondern unsere Gedanken steuern uns, gerade in stressigen Zeiten!« 2: Warum wir einen Bewusstseinswandel brauchen Die Lösung kann nach den Worten von Nina Ruge…

So gelingt die Alltagskommunikation

Alltagskommunikation – Es steht ein Wolf auf dem (Büro-)Flur Alltagskommunikation am Beispiel Rotkäppchen „Ein Mädchen mit einem roten Cover hat sich eines Tages durch den Wald hindurch gebrowsert, mit dabei eine up-gegradete Korb-Hardware. Plötzlich teilt die Navi-App mit: „Bitte wenden – Sie befinden sich in einer Gehverbotszone.“ Schnell umprogrammiert und den Standort neu kalibriert führt der Weg wieder direkt zum Ziel. „Bitte dem Richtungspfeil folgen.“ O. k. – es geht  weiter. Da blinkt hinter einem Baum-Cursor so ein Wolf-Cookie hervor und beginnt seine Soundcard abzuspielen und den Text downzuloaden …“ So ähnlich mag es klingen, erzählt ein IT-ler seinem Kollegen die Geschichte vom Rotkäppchen. Als die Grimm-Brüder vor zweihundert Jahren die Story in ihre Kinder- und Hausmärchen aufnahmen, begann das beliebte…

Business Boxing – Voll fokussiert seinen Gegner beobachten!

VOLL fokussiert! Business Boxing – Ciro de Luca im Interview Am Rande des diesjährigen CASH Handelsforums sprachen wir mit dem Comedian und Coach über seinen ganz persönlichen Zugang zum Vortragsthema Business Boxing. CASH: Herr de Luca, Boxen ist eine Sache, Business Boxing eine andere. Wie sind Sie eigentlich auf diese Sportart gekommen? Ciro de Luca: Als ich mit zirka 30 Jahren vom ORF das Angebot erhalten habe, die Latenight Show zu gestalten, habe ich noch geraucht, Alkohol getrunken und meine Gesundheit mit Füßen getreten. Die Dreharbeiten dafür, mein damaliger Job als Radio-RTL-Morgenmoderator und das regelmäßige Spazieren gehen mit meinem Hund Max haben mir körperlich alles abverlangt. Ich wusste, dass ich etwas ändern musste und kam durch Zufall zum Thaiboxen, was mir sehr gut getan und mir Kraft gegeben hat, in diese Richtung weiter zutun. Boxen an sich hat mich immer schon…

Emotionen

Emotionen „Der wesentliche Unterschied zwischen Emotionen und Vernunft besteht darin, dass Emotionen zum Handeln bewegen, während Vernunft zu Schlussfolgerungen führt.“ (Donald Calne, Neurowissenschaftler)   Emotionen: Gefühle wecken Emotionen gelten seit dem 18. Jahrhundert als „irrational“, „dunkel“, schwer kontrollierbar, als niedere Motive sozusagen. Doch inzwischen ist unbestritten, dass sie die Hauptmotive für das Kundenverhalten sind. Der Kunde ist kein ökonomisch denkender Rationalist, kein Homo Oeconomicus, der eine rein zweckrationale Verkaufsentscheidung trifft. Damit wäre er angesichts der Übersättigung der Märkte auch hoffnungslos überfordert. Kunden kaufen das, was ihnen, aus welchen Gründen auch immer, ein „gutes Gefühl“ gibt. WIR-MARKEN liefern einen ideellen Mehrwert, der die Menschen fasziniert, unterhält, amüsiert oder fesselt. Wie wir Entscheidungen fällen Dass Entscheidungen stark emotional geprägt sind und nur…

Die besten Jobs ergattern Sie sich durch Teambuilding

Ein Orchester als Sinnbild für Teambuilding Sucht man Online nach Jobs oder schlägt die Zeitung auf prangt überall das Wort Teambuilding auf. Bewerbungen und Lebensläufe sind mit dem Wort Teambuilding bestückt. Das Wort scheint unverzichtbar, um erfolgreich im Berufsleben zu sein. Selbst scheinbar „einfache“ Berufe erwarten Teambuilding. Doch was steckt hinter diesem Wort? Warum ist es so wichtig – fast unverzichtbar – geworden? Für viele Firmen ist Teamfähigkeit wichtiger, als das Abschlusszeugnis der Universität oder der Berufsschule. Firmen und Unternehmen setzen immer mehr auf die Fähigkeit ihrer Angestellten in einem Team zu kooperieren und somit das Beste aus der Firma zu holen, dafür holen sie sich Unterstützung, um das Unternehmen zu einem starken Team zu formen. Früher Sozialverhalten heute Teamfähigkeit…

Digital Storytelling: Content is king!

Storytelling Experte Dr. Veit Etzold spricht über Digital Storytelling und Content Marketing und die Notwendigkeit, sich in einer immer unübersichtlicheren Welt eindeutig zu positionieren und seine Produkte bestmöglich zu platzieren. Content is king! Das weiß jeder Medienmanager. Und gerade im 21. Jahrhundert werden Inhalte immer wichtiger. Laut einer Studie der Zeitschrift „Fortune“ hat sich der Anteil der immateriellen Vermögensgegenstände als Bestandteil des gesamten Firmenwertes in den USA von 17 % im Jahr 1975 auf mehr als 80 % im Jahr 2015 mehr als vervierfacht! Und in anderen wissensbasierten Ländern und Industrienationen sieht es ähnlich aus. Gerade in der digitalen Welt ist die Fülle an Informationen unerschöpflich, die Aufmerksamkeits spanne des Nutzers hingegen immer kürzer und der Kampf um „Eyeball Attention“…

Mit erlernter Resilienz Widerstandsfähiger werden

Mit erlernter Resilienz Widerstandsfähiger werden Jeder hat sie schon erlebt. Jeder von uns nimmt sie anders wahr. Die Rede ist von einer Krise. Eine Krise kann viele Formen haben. Von der Krise in der Partnerschaft, von der Krise schwer Erkrankt zu sein oder die Krise plötzlich Arbeitslos zu sein. Jede Krise ist subjektiv. Jeder Mensch nimmt seine Krise anders wahr. Die einen sehen es nur als kleinen Sturz, für die anderen bricht eine ganze Welt zusammen. Egal, wie man auf eine Krise reagiert, sie prägt einem und sein Leben für immer. Doch, dass diese Krise einem das Leben erschwert muss nicht sein, denn mit eigener Kraft kann man Widerstandsfähig werden.  Es ist kein großes Geheimnis: Resilienz – nennt sich diese…

Kommunikation so effektiv wie möglich gestalten!

Ein Interview mit dem Meister der Kommunikation & Rhetorik – René Borbonus Lieber Herr Borbonus, als Experte für professionelle Kommunikation begeistern Sie Ihr Publikum deutschlandweit. Haben Sie als Experte drei besondere Rhetoriktipps für unsere Kunden? René Borbonus: Ja, es empfiehlt sich erstens, möglichst viele Geschichten und bildhafte Vergleiche in eine Rede oder Präsentation einzubinden, da die Inhalte dann besser erinnert werden. Zweitens ist es ideal, wenn diese Geschichten in der Gegenwartsform erzählt werden. Vergangenheits- oder Zukunftsformen wirken distanzierend, die Gegenwart lässt die Zuhörer das Erzählte konkreter erleben. Die Wirkung ist entsprechend höher. Besonders wichtig ist es, drittens, sich einen Einstieg (Opener) zu überlegen, der sofort Aufmerksamkeit erzeugt. Auch der letzte Satz sollte im Vorfeld bewusst überlegt werden. Nur mit dem richtigen…

Bernhard von Mutius: „Entscheidungen treffen“

Bernhard von Mutius: Ja? Nein? Vielleicht? “Entscheidungen erfolgreich treffen” Der Stadtsaal war am Morgen mit über 500 Unternehmern und Politikern bis auf den letzten Platz besetzt. Veranstalter dieser bedeutenden Veranstaltung (dem 22. Fuldaer Wirtschaftstages) der regionalen Wirtschaft ist die Industrie- und Handelskammer (IHK) Fulda. Deren Präsident Bernhard Juchheim sagte: “Pro Tag werden bewusst oder unbewusst rund 20.000 Entscheidungen getroffen. Ob klug oder unklug, ob richtig oder falsch zeigt sich oft erst im Nachhinein. Tatsächlich werden unsere Entscheidungen von verschiedensten Wahrnehmungen beeinflusst.” Die Starrheit und Unflexibilität sei es, “die unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft heutzutage zu schaffen macht”, so Juchheim. “Ichbezogenheit und die Angst vor Veränderung lähmen Mitarbeiter und Führungskräfte. Sie können zu Verlustängsten führen”, ist sich der IHK-Präsident sicher. Und er rief…

Erik Händeler : Die Kultur der Zusammenarbeit entscheidet den Wettbewerb

Erik Händeler : Die Kultur der Zusammenarbeit entscheidet den Wettbewerb Wer meint, wir müssten nur auf den nächsten Aufschwung warten, wird lange warten: Bis es uns weltweit gelungen ist, mit Wissen effizienter umzugehen. Denn hier liegen die größten Produktivitätsreserven: Meinungsverschiedenheiten arten zu Machtkämpfen aus und die Akteure versöhnen sich nicht mehr bis zur Rente; selbst ihre Nachfolger als Abteilungsleiter erben die unausgetragenen Konflikte. Was uns richtig Geld kostet, sind Ellenbogen, Denken in Kostenstellen anstatt im größeren Rahmen, destruktive Streitkultur statt fairem Ringen um die bessere Lösung. Nicht wir sind plötzlich alle schlechtere Menschen geworden, dass wir mehr Konflikte haben, die uns erschöpfen. Sondern weil wir in der Wissensarbeit mehr Kompetenzen zusammenspannen müssen, haben wir mehr Schnittstellen – und deswegen auch…

Vertrauen: der Anfang von allem. WIR-Marken

„Es dauert 20 Jahre, einen guten Ruf aufzubauen und fünf Minuten, ihn zu ruinieren. Wenn Sie darüber nachdenken, werden Sie die Dinge anders angehen.“ Warren Buffett   Vertrauen: Der Anfang von allem In der übervollen Warenwelt reduziert Vertrauen Komplexität. Vertraut ein Kunde einer Marke, erleichtert ihm das die Entscheidung für ein bestimmtes Produkt. Vertrauen kann sich auf Produktmarken beziehen und auch auf Unternehmensmarken. Unternehmen, die das Vertrauen vieler Kunden genießen, haben daher im harten globalen Wettbewerb unschätzbare Vorteile. Traditionell genossen bekannte Markenartikel das Vertrauen der Verbraucher, standen sie doch für bekannte, oft langjährige verlässliche Qualität. Heute gelten Markenartikel längst nicht mehr per se als vertrauenswürdig. Gute Produkte und guter Service sind demnach die Basis für Kundenvertrauen. Für fast zwei Drittel…

„Diese junge Generation ist Gold wert“

Der renommierte Genetiker spricht mit Simon Book und Claudia Panster darüber, wie Firmen die Talente von morgen finden können und warum Europa schnell handeln muss. Ein Glück, dass die Behörden nicht so genau hingeschaut haben: Es ist heiß in Wien, einer der letzten Sommertage, 36 Grad – doch aus dem Arbeitszimmer von Markus Hengstschläger weht eine kühle Brise. Der Chef des Instituts für Medizinische Genetik der Uni Wien hat das mehr als hundert Jahre alte Gebäude verbotenerweise mit einer mobilen Klimaanlage ausgestattet, um auch bei Hitze klar denken zu können. Nur in einem Raum geht das noch besser als in seinem Büro – im altehrwürdigen großen Hörsaal. Dahin bittet der Professor zum Gespräch. Herr Professor Hengstschläger, Sie sind Genetiker. Dennoch beschäftigen Sie sich seit Jahren auch mit wirtschaftlichen und soziologischenThemen, etwa mit Europas Talenten. Warum? Fangen wir mit der persönlichen Motivation an. Es ist…

Sagen Sie mal Herr Keese… müssen wir Angst vor Google haben?

Christoph Keese, 1964 in Remscheid geboren, ist Executive Vice President der Axel Springer SE. Der Journalist´und Wirtschaftswissenschaftler war zuvor unter anderem Chefredakteur der Financial Times Deutschland sowie der WELT am Sonntag und WELT Online. 2013 verbrachte Keese ein halbes Jahr in Palo Alto, um sich dort, im Silicon Valley, mit Unternehmen und Institutionen zu vernetzen und neue unternehmerische Ideen für digitales Wachstum zu entwickeln. In seinem Ende 2014 erschienenen Buch „Silicon Valley – Was aus dem mächtigsten Tal der Welt auf uns zukommt“ gewährt Keese Einblicke in die Marktmacht rein technisch zentrierter Internet-Monopolisten und erklärt, was diese Entwicklung für die (Digital-) Strategie anderer Unternehmen bedeutet. Neben seiner Tätigkeit bei Axel Springer hält Christoph Keese Vorträge.  Ein Interview mit Christoph Keese …

Weihnachtsstress und Neujahrsvorsätze frühzeitig verhindern

Weihnachtsstress und Neujahrsvorsätze Alle Jahre wieder: Weihnachten ist eigentlich ein besinnliches Fest, doch pünktlich zur Weihnachtszeit droht bei den meisten von uns akute Stress-Gefahr. Überfüllte Kaufhäuser, nervige Verwandte, Ärger mit dem Partner und nebenbei auch noch der Arbeitsalltag. Wir haben mit Ralph Goldschmidt, erfolgreicher Redner und Buchautor, zum Thema „Weihnachtsstress und Neujahrsvorsätze“ gesprochen: Herr Goldschmidt, man hat das Gefühl, im Advent sind die Menschen jedes Jahr noch gestresster als im Jahr davor. Wieso hat sich der Weihnachtsstress in der eigentlich besinnlichsten Zeit des Jahres in den letzten Jahren so verstärkt? Mein Eindruck ist, dass das nicht nur im Advent so ist sondern dass für viele der Stress über das ganze Jahr permanent zunimmt. Speziell im Advent kommt hinzu, dass man…

Alexander Huber: Wer hoch klettert kann auch tief fallen.

Über sich und sein Leben in schwindelerregender Höhe: Alexander Huber, Sie sind einer der bekanntesten Extrembergsteiger und gelten mit langen Haaren und Sieben-Tage-Bart geradezu als animalisch wilder Mann. Gefällt Ihnen dieses Bild? Alexander Huber: Na ja, es ist ein nettes Kompliment. Klar habe ich Muskeln, als Sportler bin ich durchtrainiert und damit automatisch männlich. Ich verdiene meinen Lebensunterhalt aber als Bergsteiger und Referent. Es reicht nicht aus, wilde Aktionen in den Bergen durchzuziehen. Man wird nur bekannt, wenn man davon auch erzählen kann. Muss man selbstverliebt sein, um an die Spitze zu kommen? Alexander Huber: Eine gewisse Portion Egoismus braucht man ganz sicher. Hätte ich am Ende meines Studiums 1997 auf meine Eltern gehört, wäre ich nie Profibergsteiger geworden, sondern…

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