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Dr. med. Walter Kromm – Führung in Zeiten des Wandels

Dr. Walter Kromm auf dem 11. Oberbayerischen Wissensforum.  „Führung in Zeiten des Wandels – Gemeinsam erfolgreich arbeiten und dabei gesund bleiben“, ist auch Ihr Thema auf dem Oberbayerischen Wissensforum. Worum geht es?  Es geht heute nicht mehr so sehr um „Betriebliches Gesundheitsmanagement“, sondern vielmehr um „Interaktionsmanagement“, um die Frage: Welches Wissen und welche Einsichten brauchen Menschen, um eigenverantwortlich und sinnstiftend mit sich selbst und anderen umgehen zu können? Entscheidend ist also, dass die Beziehungsgestaltung gelingt? Das ist sehr wichtig! Auch der beste Arzt der Welt könnte nicht annähernd so viel zur Gesundheit des Teams beitragen wie das Team selbst. Bei gelingenden Interaktionen kommen Austauschprozesse in Gang, die es sonst nicht gibt: zum Beispiel der Austausch von kraftgebenden Ressourcen und Wissen….

Mitmachen? – Ehrensache!

Am 5. Dezember war der internationale Tag des Ehrentages. Zu diesem Anlass arbeiten Jugendliche bei Arbeitgebern ihrer Wahl, verzichten auf ihren Lohn und spenden das Geld jeweils an regional festgelegte gute Zwecke. Im letzten Jahr haben rund 10.000 Schülerinnen und Schüler mehr als eine Viertelmillionen Euro erarbeitet – eine tolle Leistung! Dieses Jahr geht der gespendete Lohn an drei verschiedene Einrichtungen: Das Kindergästehaus der Caritas Stuttgart, welches sich um die Tages- und Kurzzeitbetreuung für Kinder und Jugendliche mit Behinderung zur Entlastung der Familien und gemeinsame Familienfreizeiten kümmert. An zweiter Stelle unterstützen die Jugendlichen TheSTEP e.v. bei ihren Skateboard Kursen, Feriencamps und ermäßigte Mitgliedsgebühren für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien sowie für Flüchtlingskinder. Auch im Ausland wird tatkräftig geholfen:…

Das Wort ist das wichtigste Steuerungs- und Führungsinstrument – Walter Kohl im Interview

Walter Kohl ist Unternehmer, Autor und Redner. Er ist auch Sohn des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl Das Thema „ öffentliche Rede” und ihre erwünschten und unerwünschten Wirkungen hat Walter Kohl schon sehr früh erlebt: Politische Reden Helmut Kohls hatten nicht nur eine Wirkung nach außen. Als „Sohn vom Kohl” wurde Walter Kohl auch später noch mit der Politik seines Vaters in Verbindung gebracht. Über das Reden halten und die Macht des Wortes, über Präzision, Autorität und über die Folgen unsorgfältige Kommunikation auch in der Politik sprach Walter Kohl mit dem Chefredakteur des Rhetorikmagazins, Christian Bargenda. Herr Walter Kohl, Sie stehen regelmäßig als Redner vor Publikum und sprechen unter anderem über Stärke. Was macht für Sie einen starken Redner aus? Stark…

Wie man Menschen für sich gewinnt – Leo Martin im Interview

Leo Martin im Interview Leo Martin hat Kriminalwissenschaften studiert und war zehn Jahre lang für einen großen deutschen Geheimdienst im Einsatz. Während dieser Zeit deckte er brisante Fälle der organisierten Kriminalität auf. Heute gibt er sein Wissen und seine Erfahrungen in Vorträgen und Büchern weiter. Kürzlich war er im WIFI Salzburg zu Gast. Die „Salzburger Wirtschaft “ hat ihn interviewt: Sie waren zehn Jahre Undercover als Geheimagent im Einsatz. Was waren dort Ihre Hauptaufgaben? Leo Martin: Als Operateur im Außeneinsatz war es meine Aufgabe, Vertrauensleute anzuwerben aus dem Milieu der organisierten Kriminalität. Da ging es um die klassischen Deliktsfelder wie Drogenhandel, Waffenschmuggel, Prostitution. Ich habe es überwiegend mit Personen aus den GUS Staaten zu tun gehabt. Mein Job war es, Leute…

Eine Umfrage zeigt: Die Deutschen wünschen sich mehr Spaß in ihrem Leben

Im Februar 2005 erschien ein Buch mit dem Titel: “Schluss mit lustig! Das Ende der Spaßgesellschaft”. Der Autor, der damalige heute-Nachrichtensprecher Peter Hahne, fordert darin, die Menschen sollten verantwortungsvoller und weniger narzisstisch und hedonistisch leben. Weniger Spaß, mehr Besinnung auf Werte. Den Deutschen, besonders den jungen, hat diese Idee allerdings offenbar nicht gut getan. Denn: 82 Prozent sind der Meinung, dass es der Gesellschaft besser ginge, wenn die Menschen mehr Spaß im Leben hätten. Das geht aus einer aktuellen gfk-Umfrage im Auftrag von Media Markt hervor, die der Huffington Post exklusiv vorliegt. An der Umfrage nahmen 1002 Deutsche zwischen dem 20.10. und dem 24.10. teil. Besonders die Jungen sind der Meinung, dass es zu wenig Spaß im Leben gibt Vor…

RUCKSÄCKE ABWERFEN: UNTERNEHMEN, MACHT EUCH FREI!

Es ist nicht verwunderlich, dass Unternehmen aller Branchen sich heute immer unsicherer fühlen. Digitalisierung, Globalisierung, Brexit & Co. erzeugen für große wie kleine Betriebe unübersehbare Fragezeichen. Für diese Unternehmen gilt aber gleichzeitig: Geh mit oder stirb. Wenn tiefgreifender Wandel an die Tür klopft, hilft deshalb oft nur eins: Streifen Sie den Rucksack der Vergangenheit ab. Für alles gerüstet? Denn ich bin überzeugt: Die Erfolgsausrüstung der Vergangenheit stellt heute für die meisten Unternehmen – angesichts der ungewissen Zukunftsherausforderungen – Ballast in ihren Rucksäcken dar. Mich erinnert das an meine erste Durchsteigung der Direkten Nordwand an der Großen Zinne. Mein Kletterpartner und ich waren damals bereits sehr gute Kletterer, doch die Direkte an der Großen Zinne war eine neue Schwierigkeitsdimension für uns….

Organisation 4.0 statt Arbeitsplatz-Kosmetik

Prof. Dr. Arnold Weissman   Im „Büro der Zukunft“ sollen Mitarbeiter an mobilen Arbeitsplätzen und in schicken Lounges gemeinsam Innovationen entwickeln, mit den Methoden der Start-ups arbeiten und sich vernetzen. Viele Unternehmen haben erkannt, dass sie sich verändern müssen, wenn sie auch noch in fünf oder zehn Jahren in der durch Globalisierung und Digitalisierung beschleunigten Welt zu den Besten gehören möchten. Unklarheit besteht über das Wie. Mit einer Investition in eine neue Büroumgebung ist es nicht getan. Mit den bisher erfolgreichen Strukturen, Prozessen und Managementmethoden kommen wir nicht mehr weiter. Im Gegenteil: Sie hindern uns daran, die Chancen der neuen Welt zu ergreifen. Wir versuchen Probleme von heute mit den Instrumenten von vorgestern zu lösen und dringen nicht zum Kern…

WIR SIND DOCH AUCH ALLE GÄSTE!

Wie wäre es, wenn wir alle im Geiste mal wieder in unserem eigenen Hotel einchecken? Haben unsere Mitarbeiter die Befugnisse, die sie brauchen? Auch als Hotelier bin ich in erster Linie Kunde, wenn ich in anderen Hotels zu Gast bin. Und das bin ich sehr oft. Manchmal erlebe ich dann, wie es ist, wenn Hotelangestellte nicht mit den notwendigen Entscheidungsbefugnissen ausgestattet sind. Und weil ich als Führungskraft diesen Fehler früher selbst gemacht habe, weiß ich aus leidvoller Erfahrung: Nicht nur der Gast leidet, wenn die Entscheidungsmacht falsch verteilt ist. Sondern auch die Mitarbeiter. LÖSUNGEN, DIE GÄSTE BEGEISTERN Wenn ich zum Beispiel als Gast das Ladegerät für mein Smartphone vergessen habe und mich hilfesuchend an die Rezeption wende, was will ich dann? Ich…

Werte vorleben – geht das denn?

Jeder hat sie. Jeder braucht sie. Kaum einer kennt sie. Die Rede ist von Werten. Trostlos hängen sie an den Wänden deutscher Kantinen, zieren Papierfluten von Flyern und verschlingen nicht zuletzt Unsummen. Unsummen an Weiterbildungsgeldern, Unsummen an Zeit aber auch Unsummen an Mitarbeitermotivation. So werden Berater eingekauft um Leitbilder zu erstellen, noch mehr Berater eingekauft um Werte zum Leben zu erwecken und daraufhin Qualifizierungsmaßnahmen aufgesetzt um die Werte unters Mitarbeitervolk zu bringen. Werte vorleben auf Platz 2 Kaum ein Unternehmen kennt sie nicht, die Notwendigkeit ein Leitbild zu erstellen. Werte zu kommunizieren. Werte vorzuleben. Das hat auch jüngst wieder eine Studie bestätigt. „Digging for Diamonds“ eine Gemeinschaftsstudie der ATOSS Software AG und DEKRA Akademie hat sich mit dem Thema „Verborgene…

Die Faszinationsformel – Unternehmensführung mit Haut, Hirn und Herz!

Die Faszinationsformel Unternehmensführung mit Haut, Hirn und Herz! Meine Damen und Herren, willkommen im Reich der Faszination! Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Wirtschaft, Verkauf, Erfolg und Motivation gehört haben. Löschen Sie alle Bilder, die Sie von Chefs, Verkäufern und Kunden haben. Legen Sie die Vorstellungen, die Unternehmensführung, Mitarbeiterführung und Kundenbindung in Ihnen auslösen, beiseite. Und jetzt: Open your mind! Öffnen Sie sich für eine neue, eine positive Spielart des Unternehmertums, die nicht nur herausragenden beruflichen Erfolg, sondern auch hohe Lebensqualität verspricht. Denn dafür steht die Faszinationsformel: Für ein außergewöhnliches, ganzheitliches, vitales und nachhaltig erfolgreiches Unternehmertum. Während die Wirtschaftswelt auf diesem Gebiet immensen Aufholbedarf hat, ist unsere Gesellschaft schon längst im Zeitalter der Faszination angekommen. Allein die Suche nach…

Da staunt der Papst: Apple nutzt Monstranz-Prinzip für Business-Präsentation!

Da staunt der Papst: Apple nutzt Monstranz-Prinzip für Business-Präsentation! „Der Leib Christi“ heißt es in der Katholischen Kirche, wenn der Pfarrer symbolisch eine Backoblate (100 Stück für 0.69 € bei Lidl) hochhält. Klar, dass der eine oder andere Gläubige noch etwas Nachhilfe braucht, bis sich ihm der besondere Wert dieses Symbols erschließt. Die Kirche nutzt hierzu das seit Jahrhunderten bewährte Monstranz-Prinzip: Ist Deine Backoblate auf den ersten Blick nicht so wertvoll, dann präsentiere sie in einem Rahmen aus Gold und Edelstein. Steve Jobs, dessen Genie auch heute noch bei Apple durchscheint, hat das Monstranz-Prinzip konsequent auf den Business-Alltag übertragen: In seiner ersten iPhone-Präsentation nutzt er insgesamt drei wertsteigernde Rahmen, um das Apple-Handy in Szene zu setzen: Der Selbstoffenbarungs-Rahmen „This is…

Zeiterfassung schadet der Projektperformance

Auch ohne Zeiterfassung kann jederzeit ermittelt werden, ob sich ein Projekt gelohnt hat – mit den IST-Daten aus dem Projektsteuerungssystem. Der Verzicht auf die Bewertung nach Zeitbudgets bewirkt eine erhebliche Performancesteigerung. Deshalb ist der erste Schritt, existierende Zeiterfassungssysteme abzuschalten, um die daraus entstehenden Störwirkungen zu beseitigen. Sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter profitieren von mehr Effizienz, Effektivität und Zufriedenheit. Deshalb sollten Unternehmer und Manager dafür sorgen, dass detaillierte Zeiterfassung der Vergangenheit angehört und Projekte den richtigen Flow entwickeln.   „Heute ist morgen schon gestern.“ Im schnell drehenden Multiprojekt-Umfeld wollen Unternehmen ihre Projekte beschleunigen, um sich nicht selbst auszubremsen. Die Zuverlässigkeit und Kapazität sollen steigen. Nahezu selbstredend  mit den gleichen Ressourcen, also ohne zusätzliche Kosten zu erzeugen. Von einer detaillierten Zeiterfassung versprechen…

Der “Donald-Trump-Effekt”

Lerneffekte für die Unternehmenskommunikation an junge Zielgruppen in Zeiten der sozialen Medien. Der Verlauf und das Ergebnis des US-Wahlkampfes sind ein klarer Beleg dafür, dass für jüngere Menschen Facebook & Co. zunehmend die wichtigste Informationsquelle werden. Entsprechend steigt die Verweildauer in sozialen Medien auch durch die starke Verbreitung von mobilen Geräten im gleichen Maße an, wie die Nutzung von klassischen, journalistischen Medien abnimmt. Auf den meisten sozialen Kanälen spielen allerdings ausgewogene, faktenreiche und auf ihre Richtigkeit geprüfte Analysen kaum eine Rolle. Vielmehr dominieren vermeintlich “coole” und simplifizierende visuelle Kurzinhalte. Häufig werden auch nur Botschaften ausgespielt, die sehr vielen gefallen oder den durch Algorithmen antizipierten Vorlieben der Nutzers entsprechen. In diesem Umfeld konnte Donald Trump seine plakativen und provozierenden Tweets ungeprüft…

Wie Frauen in Führung gehen und wie es Unternehmen gelingt, weibliche Führungskräfte zu fördern

Frau Mahlstedt, Sie bringen Ende November Ihr erstes Buch auf den Markt mit dem Titel „Wie Frauen in Führung gehen und wie es Unternehmen gelingt, weibliche Führungskräfte zu fördern“. Was ist die Intention dieses Buches? Grundsätzlich geht es mir darum, möglichst viele Frauen – aber auch Männer – bei der Gestaltung ihrer Karrieren zu unterstützen. Allerdings haben unterschiedliche Persönlichkeiten unterschiedliche Bedürfnisse und sowohl Männer als auch Frauen besitzen von vorn herein unterschiedliche Stärken – abgesehen von der sonstigen Ausprägung der Persönlichkeit. Worin liegen die jeweiligen Stärken? Frauen sind hervorragend darin, den Job sehr diszipliniert auszuführen und Menschen nicht nur sachlich, sondern auch emotional mitzunehmen – insbesondere bei größeren Veränderungsprozessen. Männer hingegen sind gut im Netzwerken und beim Selbstmarketing. Daher gelingt…

Die Zeit der Corporate Monkeys ist vorbei

Der Mitarbeiter der Zukunft ist ein Hybrid aus Teamplayer und Einzelkämpfer. Doch wie viel Freiheit verträgt der Corporate Monkey, der ihn führt? Die Art, wie wir zusammenarbeiten, ist radikal im Wandel. Flachere Hierarchien, viel Selbstbestimmung, hohe Eigenverantwortung. Die Mitarbeiter der Zukunft wollen und dürfen mitgestalten. Sie organisieren sich als Communities – hoch flexibel, ergebnisorientiert und nicht immer ausrechenbar. Mit Daimler geht nun ein Schwergewicht der deutschen Wirtschaft einen entscheidenden Schritt in diese Richtung: Der Vorstandsvorsitzende in Jeans und Turnschuhen, Dieter Zetsche, hat gerade eine grundlegende Veränderung der Unternehmenskultur bei Daimler eingeläutet. Er wolle mehr Vertrauen in die Mitarbeiter setzen und weniger in Hierarchien, kündigte er an. Das Ziel: die Innovationskraft des Unternehmens zu gewährleisten. Diese Entwicklung verlangt nach neuen Antworten…

TEIL 1: STRATEGIE – PLANEN, KOMMUNIZIEREN, UMSETZEN

Wie Sie Strategie und Storytelling optimal kombinieren! Die Welt hat ein Problem. Die meisten Unternehmen gelingt der Dreiklang aus Strategie, der Wirkung und der Umsetzung nicht oder nur sehr schwer. Es fehlt daran, das Ziel klar zu benennen, die Strategien und deren Wirkung im Unternehmen klar zu kommunizieren und letztendlich, die PS auch auf die Straße zu bekommen. STRATEGIE: Planen, Kommunizieren, Umsetzen hilft auch Ihrem Unternehmen dabei, schnell, präzise und erfolgreich seine Ziele zu erreichen. (1) STRATEGIE PLANEN – WO IST IHR UNTERNEHMEN UND WO WILL ES HIN? Zunächst ist es wichtig zu wissen, wie Strategie als “Weg zum Ziel” funktioniert. Denn eine Strategie zu planen, wenn doch alles andere in ständigem Fluss ist und sich verändert – das klingt…

Gibt es eigentlich irgendeinen Grund bei Ihnen zu kaufen?

Nutzenargumentation Gibt es eigentlich irgendeinen Grund bei Ihnen zu kaufen? Machen Sie sich doch mal den Spaß und beantworten sich selbst folgende Frage: „Wenn ich mein eigener Kunde wäre, was konkret würde mich dazu veranlassen, bei meinem eigenen Unternehmen zu kaufen?“ Sie sind zu einem befriedigenden Schluss gekommen? Glückwunsch! Denn das ist alles andere als einfach. Und nun stellen Sie sich vor, was Ihre Vertriebsleute sagen, wenn der Kunde ihnen diese mehr als berechtigte Frage stellt. Aus unserer 25-jährigen Vertriebs-Erfahrung, unzähligen Seminaren und etlichen Außendienst-Coachings heraus können wir Ihnen sagen, dass es an dieser Stelle oft mehr als dünn wird. Das ist höchst bedenklich, denn: Warum soll ein Kunde bei Ihrem Unternehmen kaufen, wenn es der Vertriebsmitarbeiter selbst nicht formulieren…

Donald Trump, Affen und Hirnforschung

Wahlentscheidungen sind Emotionsentscheidungen Die Hirnforschung geht davon aus, dass 70-80 Prozent aller Entscheidungen auf unbewusster Ebene stattfinden. Die restlichen 30 Prozent sind auch nicht so frei, wie wir uns das wünschen. Tatsächlich bestätigen Hirnforscher, dass die Rationalität letztlich nur ein Maximum an positiven Emotionen anstrebt. Denn nur mit positiven Emotionen können wir dauerhaft unsere biologische Fitness stärken und damit langfristig überleben. Wirft man einen Blick in die Neurobiologie, so wird sehr schnell deutlich, dass der Mensch zu ca. 98 Prozent mit dem Schimpansen genetisch verwandt ist. Je nach Analysemethode fallen die Werte etwas niedriger oder sogar höher aus. Besonders deutlich wurde diese Verwandtschaft in der letzten Nacht. Betrachtet man die Aggressionen auf Amerikas Straßen, so fällt der Vergleich zum Affenfelsen…

Nachgerfragt bei… Christa Kinshofer

Nachgerfragt bei… Christa Kinshofer Die 1961 in München geborene Christa Kinshofer besuchte in Berchtesgaden das Skygymnasium. In den 70er- und 80er – Jahren gehörte sie zu den besten Skiläuferinnen weltweit. Als 17-Jährige gelang ihr mit 5 Weltcup-Siegen im Riesenslalom der Durchbruch. Ein Jahr später gewann sie im Slalom bei den Olympischen Spielen in Lake Placid die Silbermedaille. In ihrer Karriere , die sie 1988 beendete, wird sie Deutschlands Sportlerin des Jahres, gewinnt 3 olympische Medaillen und holt sich den Weltcup-Gesamtsieg im Riesenslalom. Seit 2009 arbeitet Christa Kinshofer als internationale Rednerin und ist mit dem Sportorthopäden Dr.Erich Rembeck verheiratet. Gemeinsam leitet das Paar die eigene Christa Kinshofer Skiklinik in München. Sind sie immer noch Skifan? Christa Kinshofer: Ja, ich bin ein…

Arbeit macht glücklicher als Freizeit

Wir neigen dazu, das Leben in zwei Bereiche einzuteilen:  die Arbeit und das Privatleben. Der Begriff „Work-Life-Balance“ suggeriert die Gefährlichkeit der Arbeit und mahnt zum Ausgleich. Wer viel arbeitet, so lautet die gängige Überzeugung, verpasst dabei das Leben. Das Gegenteil ist der Fall. Arbeit besitzt ein gewaltiges Glückspotenzial. Es erschließt sich allerdings nicht immer ohne weiteres. Wer es für sich nutzen will, braucht dazu einerseits die Bereitschaft, aktiv etwas für sein Glück zu tun und andererseits ein spezifisches Geschick. Dies widerspricht der gängigen Überzeugung, dass man seinen Traumjob und ganz bestimmte Arbeitsbedingungen bräuchte, um glücklich arbeiten zu können. Tatsächlich kann uns fast jeder Job glücklich machen, wenn wir uns darauf verstehen, das vorhandene Glückspotenzial geschickt zu nutzen. Es sind vor…

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