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Die mediale Zerlegung einer Paradebranche

Die deutsche Autobranche kommt aus den Negativschlagzeilen nicht heraus. VW-Skandal, diverse Abgasmanipulationen und nun Kartell-Vorwürfe. Klingt nach medialer Hexenjagd. “Fama crescit eundo”! Schon die alten Lateiner wussten, dass man missliebige Personen oder Sachverhalte am besten dadurch in Misskredit oder zu Fall bringen kann, wenn man sie üblen Gerüchten aussetzt. Denn, so die weise Erkenntnis: “Das Gerücht wächst im Weiterschreiben.”    Die deutschen Medien scheinen das voll verinnerlicht zu haben. Gäbe es eine Anleitung zur öffentlichen Zerlegung einer erfolgreichen und international ob exzellenter Produkte hoch geschätzten Industriebranche, so hätten Presse, Rundfunk und öffentliches Fernsehen in ihrer Berichterstattung über die vorgebliche Enthüllung jahrzehntelanger geheimer Kartellabsprachen zwischen den fünf großen deutschen Autoherstellern Audi, BMW, Mercedes, Porsche und VW diese nicht besser umsetzen können. Getreu…

Der Einfluss der Machtlosen. Was wir gerade von Air Berlin lernen können

Die Pleite von Air Berlin – fast jeder hat davon gehört. Deutschlands zweitgrößte Airline ist pleite und stellt diese Woche den Luftverkehr ein. Umso erstaunlicher fand ich meine Flugreisen in den letzten Wochen. Noch vor wenigen Tagen saß ich in einem Flieger des Pleite-Unternehmens. Und spürte vor allem eins: Respekt. Denn das Team an Bord ließ sich von der außergewöhnlichen Situation nichts anmerken. Die Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter waren höflich, aufmerksam und freundlich. Überhaupt nicht selbstverständlich, dachte ich mir. Schließlich ist für viele von ihnen die berufliche Zukunft sehr ungewiss! Motiviert trotz Missmanagement Frustriert einen das nicht? Als ich das Flugzeug verließ, fragte ich eine Flugbegleiterin: „Wie machen Sie das? Wie schaffen Sie es, hier motiviert zu stehen, obwohl klar ist:…

Bund erwägt Recht auf Sabbatical und 20.000 Euro Starthilfe

Hamburg.  Sabbatical haben den Weg nach Deutschland aus den USA gefunden, wo sich Uniprofessoren regelmäßig eine Auszeit zum Forschen nehmen. Die Wirtschaftsexpertin Jutta Rump ist überzeugt, dass Sabbaticals sich auch hierzulande als Instrument der Personalabteilungen durchsetzen werden. “Wir müssen heute 40 bis 50 Jahre arbeiten, dazu kommen die technologische Entwicklung und vielerlei Unsicherheiten”, sagt die Professorin. Einmal länger aus dem Büroalltag auszuscheren biete die Chance, mit seinem Leben in Balance zu bleiben. Zudem lernten die Aussteiger vieles über sich selbst, neue Sprachen oder Fertigkeiten – auch für den Job. “Die wenigsten Leute fahren ja in einen All-inclusive-Club und tun dort nichts mehr”, sagt Rump. Auch die Gewerkschaften diskutieren über das Thema. “Der Wunsch nach einem Sabbatical ist bei vielen, vor…

Jonglieren kann man nicht verstehen, man muss es tun!

Jonglieren macht nicht nur Spaß sondern ist auch wirksames Gehirn-Training Jonglieren ist eine Bewegungskunst, die auch als MUSIK FÜR DAS AUGE bezeichnet wird. Das heißt: man jongliert mit fast allen Sinnen. Beim Jonglieren muss das Gehirn Denken, Handeln und Fühlen gleichzeitig verarbeiten, deswegen hat es so eine enorme Wirkung auf das Gehirn. In den letzten Jahrzehnten begann man sich systematisch mit den gesundheitsfördernden und heilenden Auswirkungen des Jonglierens zu befassen. Kinesiologen bestätigen demnach, dass Jonglieren u.a. die Zusammenarbeit der beiden Gehirnhälften belebt und aktiviert. Gehirnforscher verschiedener Universitäten haben sogar festgestellt, dass Jonglieren die Gehirnzellen erweitert – sowohl bei Kindern, als auch bei Erwachsenen und Senioren. Erst in der Ausübung des Werfens und Fangens kann man Jonglieren verstehen – sonst nicht…

Nachhaltiges Konzept gegen Krisen

Dem Leben immer ein paar Schritte hinterherlaufen, rast- und ruhelos, ohne das Gefühl zu haben, wirklich etwas weiterzubringen. Sich überfordert und getrieben fühlen, Unbehagen vor dem nächsten Tag, dem Kommenden verspüren; zusammenzuzucken, wenn das Telefon läutet. „Wer will schon wieder etwas von mir?“ Immer öfter das Gefühl haben, bedrängt zu werden: von der Flut der E-Mails, den Anforderungen der Vorgesetzten, den Anliegen der Kolleginnen und Kollegen. In der Nacht schweißgebadet aufwachen mit dieser Panik im Kopf: „Wie soll das alles ausgehen?“ Symptome von Stress, Überforderung und Lebensangst. Die schlechte Nachricht: Die Kontrolle über Ihr Leben droht Ihnen zu entgleiten. Wenn Sie nicht rasch gegensteuern, laufen Sie Gefahr, von einem Strudel der Überforderung in die Tiefe gerissen zu werden – mit…

Voller Energie: Leistungsstark & lebensfroh

Denken Sie auch spontan an „Lebensfreude“, „Lebenskraft“ oder „Elan“? Wer wäre nicht gern voller Energie und Vitalität?  In Wirklichkeit sind unsere Batterien heute meist leer. Zu wenig Schlaf, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel. Abends fallen wir oft nur noch müde ins Bett und es reicht gerade noch für einen Gute-Nacht-Kuss. Zu viel Stress und Zeitdruck, zu wenig Erholung und Entspannung. Viel zu erledigen, zu bedenken, zu entscheiden. Wir sollten lernen, nicht nur unsere Zeit, sondern auch unsere Energie zu managen. Wer leistungsfähig und seine Tage genießen will, tut gut daran, klug und ökonomisch mit seinen Kraftreserven zu haushalten. Es kommt entscheidend darauf an, auf welches Repertoire an „Hilfsquellen“ sogenannte „Ressourcen“, ein Mensch im Umgang mit Problemen und Stress zurückgreifen kann und…

Menschlichkeit – die neue Führungsqualität: Ab ans Lenkrad, liebe CEO’s!

Menschlichkeit – die neue Führungsqualität: Ab ans Lenkrad, liebe CEO’s!   Die neuste Gallup-Studie zeigt deutlich auf, dass die  Abwärtsspirale der Führungsqualitäten kontinuierlich weiter nach unten geht. Schlechte Führung  ist der Grund, warum nur 15% der Mitarbeiter eine hohe emotionale Bindung zu ihrem Arbeitgeber aufweisen. Und eigentlich braucht es dazu keine wissenschaftlichen Beweise.  Wir brauchen nur mal bewusst in die Gesichter der Mitmenschen zu werfen, die sich auf dem Weg zur Arbeit befinden. Genervt, gefrustet, abwesend – so kommt es mir oft vor. Im Flieger sitzend denke ich mir oft, ich würde die so gerne mal durchkitzeln, die so neben mir sitzen. Einfach nur um zu wissen, ob da noch einer drin ist, der da so rum sitzt. Wie es…

„Winziger Baustein im System“

Thomas Baschab arbeitet als Mentalcoach mit Weltklasse-Athleten wie Biathlon-Weltmeister Simon Schempp. Am Montagabend referiert der Sportpsychologe in Göppingen. Eine SMS-Nachricht von Mentalcoach Thomas Baschab am Abend zuvor hatte großen Anteil am Weltmeister-Titel von Biathlet Simon Schempp (SZ Uhingen) im Februar in Hochfilzen. Baschab betreut eine Reihe von Top-Athleten, arbeitet aber auch für viele Branchenführer in der Wirtschaft und vermittelt seine Kenntnisse am kommenden Montag um 19.30 Uhr in der Serie „Wissens­impulse“ im Sparkassen-Forum in Göppingen (Infos unter Telefon 02561/69565-170). Im Interview gibt Thomas Baschab tiefe Einblicke in seine Arbeit. Der Uhinger Biathlon-Weltmeister Simon Schempp hat sich nach dem Titelgewinn im Fernsehen bei Ihnen für die wichtige SMS vor dem Rennen bedankt. Was stand denn drin? Thomas Baschab: Das kann ich…

„Wer sich nicht fordert, altert schneller“

  Die Vorstellung, dass Alter mit geistigem Abbau und körperlichem Verfall einhergeht, muss überwunden werden, fordert der Wissenschaftler Sven Voelpel. Und zwar von jedem Einzelnen selbst wie auch von Unternehmen. In Ihrem Bestseller Entscheide selbst, wie alt du bist, behaupten Sie zu wissen, „wovon es ab­hängt, ob wir verbittert und krank werden oder glücklich und fit bleiben“. Sie sind 43 Jahre jung und Professor für Betriebswirtschaft an der Ja­cobs University in Bremen. Was macht Sie zum Experten für glückliches Altern? Neben Betriebswirtschaft habe ich Psychologie und Soziologie studiert. Meine Expertise beruht aber da­rauf, dass ich seit 2004 am Center on Lifelong Learning an der Jacobs University in Bremen lehre und forsche und schon als Jungspund mit führenden Alterns­forschern zu tun…

Wir werden im Laufe des Lebens immer glücklicher

Vielen Menschen erscheint das Älterwerden grausam, weil sich alle körperlichen und geistigen Funktionen kontinuierlich verschlechtern. Doch der Altersforscher Sven Voelpel sagt: Wir können aktiv beeinflussen, wozu wir in der Lage sind und wie alt wir uns fühlen. Derzeit steigt die durchschnittliche Lebenserwartung mit jedem Jahrzehnt um etwa 2,5 Jahre. Jede neue Generation lebt also im Schnitt 7,5 Jahre länger als die vorherige. Die Folge: In den kommenden Jahrzehnten wird der “Alten-Quotient”, also das Verhältnis der über 65-Jährigen zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, aller Wahrscheinlichkeit nach steigen. Während heute rund drei Erwerbstätige einen Rentner finanzieren, müssen das 2050 zwei schaffen, so die Prognose. Deutschlandradio Kultur: Vielen graut davor, älter zu werden. Sie verbinden damit entscheidende Einbußen für ihr Leben, mehr Risiken…

Mentale Ausdauer

Den meisten Menschen fehlt es nicht nur an körperlicher, sondern auch an mentaler Ausdauer. In einer Zeit, in der alles so schnell wie möglich gehen soll, ist es nicht leicht, sich in Geduld zu üben und ausdauernd zu sein. Wer dazu fähig ist, wird aber auch in anderen Lebensbereichen seinen Mitmenschen immer einen Schritt voraus sein. Ausdauer ist keine Frage der körperlichen Konstitution, sondern entsteht im Kopf. Ohne Ausdauer hätte Sir Edmund Hillary niemals als erster Mensch den Mount Everest besteigen können. Wenn solche Menschen sich wünschen, ein Ziel zu erreichen – und wie fast alles in dieser Thematik gilt dies nicht nur für den Sport –, dann ist dafür ihr Geist der Motor und nicht nur die Muskulatur. Zur…

Speedy Gonzales

Zappelphilipp lernt zu bremsen. Protokoll eines Coachings. Pedro ist 19 Jahre alt. Er absolviert eine Ausbildung zum Automobilkaufmann in einem großen Autohaus. Vor ein paar Tagen hat ihm die Chefin den Rausschmiss angedroht, sollte er nicht innerhalb von vier Wochen sein Verhalten ändern. Seine Eltern sagen, er ecke bei allen an: bei seinen Ausbildern, bei Kollegen, Kunden … Vor zehn Jahren hatte der Kinderarzt bei ihm ADHS diagnostiziert und ihn auf Methylphenidat eingestellt. Als Pedro vor einem Jahr volljährig wurde, lehnte dieser Arzt jede weitere Behandlung ab. Danach fiel Pedro, wie die Eltern im Vorgespräch berichten, seelisch in ein tiefes Loch. Er wurde zusehends unruhig, unkonzentriert und aggressiv. Vor vier Wochen fand die Familie auf Empfehlung des Hausarztes einen Psychiater,…

Interview mit Walter Kohl

Herr Kohl, Sie sind Unternehmer, Coach und Autor in etwas ungewöhnlicher Kombination. Ihr Unternehmen ist in der Automobilzulieferer-Branche tätig, in Ihren Vorträgen aber gehen Sie leidenschaftlich auf Sinnfindung und Lebensfreude ein. Wie ist es dazu gekommen, dass Ihnen dieses Thema so wichtig geworden ist? Auch Unternehmer und Automobilzulieferer sind Menschen (lacht). Gerade weil ich mitten in einer wettbewerbsgeprägten Lebensrealität stehe, weiß ich, wie schwierig es ist, eine gesunde Balance zwischen einzelnen Lebensbereichen zu finden. Menschen streben nach mehr Lebensfreude, nach Glück und Erfolg, nur ist diese Suche leider oft sehr schwierig und voller Irrungen. Was gibt Ihnen persönlich die Kraft, die Sie für Ihre Vorhaben schöpfen? Mein Motto lautet: Mehr Frieden durch mehr Souveränität. Ich will Menschen auf ihrem Weg…

Eierlegende Wollmilchsau für Unternehmer und Berater!

Gezielte Kompetenz mit dem GREAT EIGHT TACHOMETER – statt „Try and Error“ „Wer meint in Kompetenz zu investieren sei teuer,  der kann es ja mal mit Inkompetenz versuchen.“ Das  provokante Zitat stammt von Bernd W. Klöckner – die Auswirkungen erleben viele Unternehmen kostenintensiv in Form von Reibungsverlusten bei suboptimal eingesetztem oder schlicht fehlbesetztem Personal. So wundert es nicht, das schätzungsweise jeder fünfte (!) Arbeitnehmer innerlich gekündigt hat und in Folge für seinen Job nur noch das Nötigste tut und die Krankenstatistik in die Höhe schießt. Das kostet Unternehmen jährlich Milliarden! Die Suche nach immer wieder neuen Mitarbeitern, die vom Papier her passen und sich im Bewerbungsgespräch verständlicherweise von ihrer Schokoladenseite zeigen, sich in der Realität hingegen als suboptimal eingesetzt herausstellen,…

Hengstschläger: “Ja, zu Orchideenfächern”

Es braucht Grundlagenforscher, ist der Genetiker und Naturwissenschaftler überzeugt. Werden geisteswissenschaftliche Studien, Grundlagenforscher bzw. sogenannte Orchideenfächer in unseren hochtechnologischen Zeiten obsolet? Brauchen wir sie noch? Mit solchen Fragen wird der Naturwissenschaftler und Genetiker Markus Hengstschläger immer wieder konfrontiert. “Unbedingt”, lautet seine Antwort – obwohl er als Naturwissenschaftler ein großer Anhänger der sogenannten MINT-Fächer ist. “Ich frage mich nämlich gleichzeitig, ob die aktuell so dominierenden Fragen auf unserem Planeten – wie etwa Migration, Religion und Terrorismus oder politischer Populismus – nicht wahrscheinlicher durch breite Bildung als durch fokussierte Ausbildung zu beantworten sein werden.”Dazu kommt: Wir wissen ja nie genau, was die Zukunft für uns bereithält. “1986, in meinem Maturajahr”, meint Hengstschläger, “hat man naturwissenschaftlich interessierten Jugendlichen die Atomphysik empfohlen, weil man…

Was ist Aerobes Grundlagentraining?

Um sicher zu gehen, dass Sie im aeroben Bereich trainieren, sollten Sie 80 % der maximalen Herzfrequenz nicht überschreiten (170 minus das halbe Alter.) Das sind Durchschnittswerte. Wenn Sie mit subjektiven Empfindungen arbeiten, sollten Sie die Stufe 16 auf der Borgskala 1 – 20 nicht überschreiten. Die Kontrolle der Herzfrequenz über einen Pulsmesser korrespondiert mit Veränderungen im Atemverhalten (Gasaustausch O2/CO2). Viele Sportler haben noch wenig Erfahrung und können den Punkt, an dem sich das Laktat zu akkumulieren beginnt, nicht bestimmen. Ein «Brennen» in den Beinen tritt erst auf, nachdem der Stoffwechsel bereits anaerob abläuft. Es ist äusserst schwierig, wieder  in den  aeroben Bereich  zurückzukehren, wenn man die anaerobe Schwelle einmal überschritten hat. Bis die Herzfrequenz wieder  sinkt, vergeht einige  Zeit,…

Analog? Digital? Egal!

In so vielen Konferenzen, Workshops und Diskussionen dreht sich alles um die „Digitalisierung“, wobei der „digitale Kunde“ und seine Wünsche an allen Touchpoints des Kaufprozesses (Customer Journey) sowie allen Stationen des Produkterlebens vor, während und nach dem Kauf (Customer Lifecycle) zentral standen. „Alle verschreiben sich mehr dem digitalen Kunden“ heißt es, während wo nur möglich eine klare Trennlinie zwischen dem antiquierten analogen Kunden und seiner gemütlichen heilen Welt auf der einen Seite und eben jenem digitalen Kunden und der faszinierenden (aber furchteinflößenden) neuen Welt auf der anderen Welt gezogen wird. Gibt es den digitalen Kunden? Hier sei eine Frage erlaubt: Gibt es eigentlich den so oft zitierten digitalen Kunden und sein Pendant den ewig gestrigen analogen Kunden? Ich frage mich,…

Streiten erlaubt – aber richtig: KOMMUNIKATIONS-MANAGEMENT UND STREITKULTUR

(Konstanz, 05.07.2017)  Anschreien – das kann jeder, konstruktiv und fair streiten hingegen nicht. Eine lebendige Streitkultur in Unternehmen ist aber ein wesentlicher Erfolgsfaktor – hier sind vor allem Führungskräfte gefragt. Aber wie geht „Richtig Streiten“? Mit dem Workshop „Streitkultur und Kommunikationsmanagement“ zeigt die Agentur STEAUF Wege auf, wie eine respektvolle und wertschätzende Streitkultur in Unternehmen gelingen kann. Absolutes Stillschweigen, dominante Machtworte oder respektvoller Austausch? Richtig streiten in Unternehmen – im Sinne eines konstruktiven Streitgesprächs – ist alles andere als einfach. Kein Wunder, denn wenn Menschen zusammenarbeiten bzw. „kommunizieren“, sind immer Emotionen im Spiel. „Kommunikation“ hat seinen Ursprung im lateinischen Wort „communio“, was soviel bedeutet wie „Gemeinschaft haben“. Wie oft jedoch führt Kommunikation im Unternehmen genau zum Gegenteil? Auseinandersetzungen, Streit, Missverständnisse, Unzufriedenheit oder auch Schweigen…

Den inneren Schweinehund besiegt

AKTION: Speakers Excellence Geschäftsführer Alexander Schungl radelt von Rosenheim nach Eppan und gewinnt Wette mit Joey Kelly  EPPAN/ROSENHEIM (az). Der Geschäftsführer der Agentur „Speakers Excellence“ und Mitorganisator des Südtiroler Wissensforums sah sich mit 95 Kilo von seinem Idealgewicht weit entfernt. Trotz mehrfacher „Abspeckbemühungen“ brachte erst eine Wette mit Joey Kelly die entscheidende Wende. In jüngeren Jahren war er sportlich und mit seiner Figur sehr zufrieden. Im gleichen Maße, wie es dann mit der Karriere aufwärts ging, zeigte die Fitnesskurve immer weiter nach unten. Alexander Schungl (40), Geschäftsführer der renommierten Referenten-Agentur „Speakers Excellence“, macht aus seinem Dilemma kein Geheimnis: „Ich wollte für mein körperliches Wohlbefinden etwas tun, schob es dann doch immer wieder auf die lange Bank.“ So wie dem 3-fachen…

Ex-Geheimagent und Fernsehstar Leo Martin in Augsburg

Erfolgreiche Kommunikation ist gerade im Berufsleben häufig erfolgsentscheidend. Worauf es dabei ankommt, stellte Ex-Geheimagent, Kriminalist und Bestsellerautor Leo Martin im Rahmen des 24. AUGUSTA P B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Wie hilft Ihnen Ihre Vergangenheit als Geheimagent dabei, Ihren Gesprächspartner einzuschätzen?Leo Martin: Mein Job beim Geheimdienst war es, Informanten im Milieu der Organisierten Kriminalität zu rekrutieren. Das bedeutet, wildfremden Typen, die im kriminellen Milieu arbeiten und auch davon abhängig sind, trotzdem dazu zu bringen, mit uns zu kooperieren. Das funktioniert nicht über Geld oder Erpressung, sondern ausschließlich mit Strategien der Psychologie und der Kommunikation. Beides kann man lernen. Beim Geheimdienst sind wir trainiert worden, andere und ihre Motive in Sekundenschnelle zu durchschauen. Nur so hatten wir eine Chance.Warum ist Kommunikation im Beruf…

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