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Ralph Goldschmidt – Die Lebenskunst als Spezialgebiet –

Herr Ralph Goldschmidt, Lebenskunst ist Ihr Spezialgebiet, Sie wissen was die richtige Mischung aus Job und Privatem ausmacht. Wie viel Nachholbedarf haben wir denn in Sachen Work-Life-Balance? Ralph Goldschmidt: Das ist individuell höchst unterschiedlich. Mein Eindruck ist allerdings, dass immer mehr Menschen im Hamsterrad laufen, beruflich UND privat. Ich finde den Begriff „Work-Life-Balance“ ziemlich unglücklich, weil er suggeriert, dass es zwei gegensätzliche Pole gibt, die nicht zueinander gehören, nichts miteinander zu tun haben. Hier die Arbeit, da das Leben. Dazu kommt, dass gerade „work-life-balance“ reduziert wird auf die “Vereinbarkeit von Beruf und Familie“. „Work“ wird also reduziert auf Karriere/Erwerbsarbeit und „life“ auf Familienleben. Selbst der Begriff „Balance“ ist schwierig. Viele Menschen haben dabei eine Waage vor Augen, bei der es darauf ankommt, sie auf…

Der Wilde Westen der Digitalisierung – Tim Cole

Der Wilde Westen ist nicht so toll wie man denkt. Wenn wir uns die junge Geschichte des Internets vor Augen führen wollen, ist es vielleicht gut, sich zuerst einmal die Geschichte des amerikanischen „Wilden Westens“ ins Gedächtnis zu rufen. Damals wie heute wurde eine neue Welt erschlossen, und am Anfang herrschten nackte Gewalt und das „Gesetz des Colts“. Erst nach und nach wurde das Land besiedelt, kultiviert und am Ende zivilisiert (auch wenn man angesichts des Wahlsiegs von Donald Trump vielleicht bezweifeln könnte, ob dieser Prozess wirklich abgeschlossen ist…). Der Wilde Westen, wie wir es kennen, begann 1804 mit der Expedition von Lewis und Clark an die Westküste, wo erstmals der Westen kartografiert wurde, und er war bereits 1869 wieder…

Stolperfalle auf dem Weg nach oben: Die Karriere und das „Du“!

Bisher als Kollegin oder Kollege geschätzt und mit allen per „Du“ steigt jemand nun auf der Karriereleiter eine Stufe oder mehr höher. Und auf einmal wird aus dem gewohnten „Du“ ein „Sie“. Kennen Sie das? Welche Folgen ergeben sich daraus? Welche Signale senden „Aufsteiger“ damit aus? Ein neu ernannter Vorgesetzter, weiblich oder männlich, der nach seiner Beförderung nach oben intern vom „Du“ zum „Sie“ wechselt, erntet sehr oft Argwohn, verursacht häufig Frust und Unverständnis und wird gerne mit dem Etikett „arrogant“, „abgehoben“ versehen. Und sehr oft fragen sich die nun „Untergebenen“, was mit dem oder der „Neuen da oben“ denn los ist.  Besonders evident mag dieses Thema für Personen sein, die in einem Unternehmen von der Lehre bis in oberste…

Wie sich die Arbeitswelt und Arbeitskultur wandeln wird – Erik Händeler

Herr Händeler, Sie sind Zukunftsforscher, Bestsellerautor und Journalist und setzen sich mit der Arbeitswelt und Arbeitskultur von Morgen auseinander. Wodurch wird sich die Arbeit von Morgen von der heutigen unterscheiden? Arbeit findet in der gedachten Welt statt – planen, organisieren, beraten, in der gigantischen Wissensflut das Wissen finden, das man braucht, um ein Problem zu lösen. Während wir früher die materielle Welt direkt bearbeitet haben – schrauben, fräsen, montieren – haben uns die elektronisch gesteuerten Maschinen das Meiste davon abgenommen. Was bleibt, ist denken, Wissen anwenden, analysieren und entscheiden. Auch Handwerker und selbst Landwirte haben immer mehr Wissensarbeit zu leisten. Das hat andere Erfolgsmuster von Produktivität: Das Wissen der anderen mit nutzen zu können – das hat etwas mit Sozialverhalten…

Warum leben Fische nicht auf Bäumen? – Brigitte Herrmann über das Potential

Brigitte Herrmann ist Beraterin, Business-Coach, Vortragsrednerin, Autorin und eine Expertin, wenn es darum geht, Potenziale zu erkennen und zu aktivieren. Ihr Experten-Know-How erwarb sie sich in ihrer langjährigen Tätigkeit als selbstständiger Headhunter und als Potenzialberaterin. Was war Ihre größte Fehlentscheidung? Fehlentscheidungen sind prima, wenn man etwas daraus lernt. Bei mir war es die Wahl eines Studiengangs im Ingenieurwesen. Ohne klares Bewusstsein für meine Talente und Interessen bin ich einfach der Familientradition gefolgt. Es lief gut und alle freuten sich, außer ich. Das war mein Augenöffner. Der Lerneffekt? Entdecke was in dir steckt und erkenne wohin du wirklich willst. Genau das ist nun seit 20 Jahren der Kern meiner Arbeit – als Headhunter und als Potenzialberaterin. Diese Fehlentscheidung war also die…

Kunst kann Kommunikation – Wie Sie durch Kunst besser kommunizieren können

von Ulrike Lehmann Ob Bilder, Skulpturen, künstlerische Fotografie, Installationen oder Videos – Kunstwerke sind per se Objekte, die für Kommunikation geschaffen sind. Sie sprechen eine nonverbale, bildnerische Sprache und sind zugleich Angebote der Kommunikation für den Betrachter. Das Kunstwerk ist gleichsam ein nonverbaler „Gesprächspartner“, mit dem der Betrachter einen „Dialog“ führt. Im Gegensatz zu Bildern und Fotos, die im Alltag verfügbar sind, ist Kunst in der Regel mehrdeutig interpretierbar. Das macht sie so spannend und lebendig. Und diese Mehrdeutigkeit oder Uneindeutigkeit ermöglicht die Kommunikation – mit dem Werk und mit anderen. Kunstwerke sind jeweils eigene Systeme, in denen viele relevante Informationen enthalten sind (Abb. 1). Dazu zählen Form, Farbe, Pinselduktus, Material, Medium, Größe, Thematik/Inhalt, Komposition. Zu externen Informationen gehören u.a….

Gut gelaunt Ziele erreichen

Fragen Sie sich auch, wie Sie sich Ihre Wünsche erfüllen können und es schaffen, Ihre Ziele zu erreichen, um ein zufriedeneres Leben zu führen? In meinem Buch “Ziele erreichen. Von der Vision zur Wirklichkeit“ im Haufe Verlag nehme ich Sie mit auf die Reise zu Ihrem ganz persönlichen Ziel. Ich zeige Ihnen ausgewählte Coaching-Tools und habe sieben sog. Gute-Laune-Loops entwickelt, mit denen Sie Ihre Ziele mit Freude und der nötigen Ausdauer in die Tat umsetzen können. Lernen Sie diese Coaching-Techniken für sich selbst erfolgreich zu nutzen, frei nach dem Motto: Coach Dich selbst, sonst macht’s ja keiner! Eine ganz wichtige Technik möchte ich Ihnen sofort mit auf den Weg geben: Sie kommt aus dem Mentalcoaching und ich habe sie etwas…

Gabriele Quandt und Dr. Florian Langenscheidt erhalten Deutschen Stifterpreis 2017

Die Gründer der Kinderhilfsorganisation und gleichnamigen Stiftung Children for a better World (kurz CHILDREN) werden mit dem Deutschen Stifterpreis 2017 geehrt. Bereits seit 1994 setzen sich Gabriele Quandt und Dr. Florian Langenscheidt mit CHILDREN gegen Kinderarmut und für die Förderung des Engagements von Kindern und Jugendlichen ein. Für diesen Einsatz verleiht ihnen der Bundesverband Deutscher Stiftungen am 17. Mai beim Deutschen StiftungsTag in Osnabrück eine der höchsten Auszeichnungen im europäischen Stiftungswesen. München, 17. Mai 2017: Der Wunsch Kinder weltweit zu stärken – sei es im Einsatz für ihre Gesundheit, Bildung, Wohnraum oder im Aufbau ihrer Kompetenzen – war Motivator zur Gründung von Children for a better World. Als junge Eltern zweier Kinder beschlossen Gabriele Quandt und Dr. Florian Langenscheidt, mit…

Ein Mensch braucht positive Gefühle – Dr. Walter Kromm

Was ist Ihrer Meinung nach der beste Grund, einen Menschen für die eigene Sache zu gewinnen? Zum Wohlbefinden eines Menschen gehören positive Gefühle. Wer andere für etwas gewinnen will, muss ihnen gute Gründe bieten. Das Wissen um Akzeptanz, Respekt und Anerkennung erzeugt positive Gefühle. Wenn man anderen auf Augenhöhe begegnet, gibt man ihnen Ansehen. Wenn man sie wahrnimmt, gibt man ihnen Bedeutung. Das sind die guten Gründe, die Menschen brauchen, wenn man ihr Engagement für eine Sache gewinnen will. Über positive Gefühle entsteht Verbundenheit. Wenn man sich mit etwas verbunden fühlt, möchte man das auch erhalten. Man sieht einen Sinn darin, sich anzustrengen. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Gesundheit und Betriebsergebnis? Ein Unternehmen sollte zunächst einmal gesund sein in Bezug auf…

Darf´s ein bisschen mehr „casual“ sein? – Business Casual ist der neueste Trend

Immer mehr Frauen sind es leid, jeden Tag einen strengen Business-Look in dunklen und gedeckten Farben zu tragen. Hosenanzug/Bluse, Hosenanzug/Bluse, Hosenanzug/Bluse … und das fünf Tage die Woche. Sie fühlen sich ihres stilistischen Ausdrucks beraubt und unterscheiden sich optisch kaum noch von ihren Kolleginnen und Kollegen. In solchen Momenten wird „Business-Casual“ immer mehr zum gefragten  Thema Männer sind da schmerzfreier unterwegs. Es kommt den meisten entgegen, dass der Griff in den Kleiderschrank relativ unkompliziert über die Bühne geht. Es genügt zu wissen: Die Anzugfarben sind Schwarz (für formelle Anlässe), Anthrazit, Dunkel- bis Mittelblau, in manchen Branchen vielleicht noch Dunkelbraun oder Beige, Krawatten passen beinahe zu jedem Anzug und der Gürtel muss in der Farbe der Schuhe sein – das macht…

Edgar K. Geffroy – Wer nicht kommt verschenkt die Zukunft – Karlsruher Wissensforum

Interviewfragen Karlsruher Wissensforum Edgar Geffroy Nur wenige Redner der Branche verstehen es wie Edgar K. Geffroy, den Brückenschlag zwischen Rulebreaker-Thesen, strategischen Denkansätzen und einer praxisorientierten Umsetzung zu vollziehen. Er ist Experte für Geschäftsbeziehungen, der – wie auch als Unternehmer, Berater und Autor – seine Thesen konsequent verfolgt und sie in Erfolg umwandelt. „Erfolge entstehen im Kopf!“ ist die Grundlage seiner Vorträge. Wer war oder ist der Vorreiter der Digitalisierung? Das ist aus meiner Sicht Steve Jobs mit Apple, denn Apple hat vor genau 10 Jahren die Digitalisierung in die Köpfe der Menschen gebracht. Jobs erkannte: Die Menschen wollen es mobil haben – das war Digitalisierung zum Anfassen. Das ist genau das, was die Cebit nun nach 10 Jahren entdeckt. Ist…

Die Schattenseiten der Selbstmotivierung

Wenn man „Motivation“ bei Google eingibt, erhält man 397.000.000 Ergebnisse. Wir scheinen uns sehr viel mit diesem Thema zu beschäftigen, und das allein ist schon verdächtig. Denn das Selbstverständliche muss nicht zum Thema gemacht werden. Wo also viel über Motivation gesprochen wird, darf man davon ausgehen, dass sie fehlt. Wo es an Motivation mangelt, muss man sich dann eben motivieren. Und genau das ist kritisch. Es gibt fünf Gründe, warum wir Selbstmotivierung so oft wie möglich vermeiden sollten: Es kostet uns sehr viel Energie, wenn wir uns motivieren müssen, um etwas zu tun, wofür wir keine Neigung verspüren. Willenskraft verbraucht genau wie Muskelkraft jede Menge Glukose. Am Ende sind wir kraftlos. Ego-Erschöpfung heißt das in der Fachsprache. Wer sich ständig…

Wie Burnout-Prävention Ihr Unternehmen stärkt

Ein Artikel über Burnout-Prävention. Von Uwe Techt. Burnout-Prävention ist in der Wirtschaft mithin ein heikles Thema. Zwar ist den meisten Unternehmen zumindest abstrakt klar, dass chronisch überforderte Führungskräfte nicht die stabilsten „Bausteine“ einer langfristig erfolgreichen Strategie sein können. Geht es aber um konkrete Vorbeugung, schrecken viele vor den vermeintlichen Kosten zurück. Maßnahmen wie eine ausgeglichene Work-Life-Balance und/oder zusätzliche Einstellungen schlagen sich zwangsläufig auf die Profite nieder. Hier spiegelt sich auch eine althergebrachte Einstellung wieder: nur ein ständig beschäftigter Mitarbeiter ist ein produktiver Mitarbeiter. In anderen Worten: eine Führungskraft, die nicht leicht überlastet ist, arbeitet nicht hart genug. Zudem schwingt ein gewisser Stolz darin mit, sich „voll für seinen Arbeitgeber einzusetzen.“ Entsprechend werden allemal oberflächliche Maßnahmen wie Seminare oder Coaching angeboten,…

Exzellenten Service als Wettbewerbsvorteil – Norbert Beck & Johann Beck

Manche reden nur. Die erfolgreichen Unternehmer, Vortragsredner und Buchautoren Norbert Beck und Johann Beck machen es selbst. Sie sind die Erfinder und Macher der Service-Weltmeisterschaft Deutschland, die bisher in mehr als 100 deutschen Städten mit 5000 Unternehmen in Kooperation mit 80 Tageszeitungen durchgeführt wurde. Im Rahmen der Service-WM analysieren die Brüder Beck jedes Jahr die Erfolgskonzepte von 1.000 klein- und mittelständischen Unternehmen und werten jährlich 100.000 Kundenmeinungen statistisch aus. 1 . Als Erfinder und Macher der Service-WM sind Sie echte Experten auf Ihrem Gebiet. Was macht für Sie exzellenten Service aus? Es gibt eine Service-Gesetz: Gib deinem Kunden gute Emotionen bei jeder Begegnung mit deinem Unternehmen. Das beginnt bei der zwischenmenschlichen Begegnung. Wird der Kunde freundlich und wertschätzend behandelt? Dann…

„Wie MACHER das Business verändern – Innovation für Leadership, Sales & New Business“

Ein Interview mit Axel Liebetrau über frische Ideen und Impulse im New Business Sie sind Experte für Innovation und Zukunft – Unternehmen wollen und müssen innovativ sein: Was sind die Voraussetzungen für Innovation? Was muss ein Unternehmen tun, um innovativ und erfolgreich zu sein? Die Fähigkeit, geänderte Kundenbedürfnisse, neue Technologien und disruptive Innovation frühzeitig zu identifizieren und schnell umzusetzen, ist das Erkennungszeichen erfolgreicher Menschen und Unternehmen. Natürlich braucht es in der späteren Umsetzung einen geeigneten Werkzeugkasten und die Fähigkeit, die Werkzeuge einsetzen zu können, aber das frühe Erkennen und der schnelle Umsetzungsbeginn sind das A und O.  Hierzu braucht es Führungskräfte, welche Vordenker sind. Sie müssen aufzeigen, wohin die Reise geht. Wenn Sie dies nicht tun, sind sie nur Verwalter…

Die Kunst des Lebens – Ralph Goldschmidt – Lebenskunst

Ralph Goldschmidt ist Redner aus Leidenschaft und Experte für Lebenskunst. Die Feedbacks zu seinen Vorträgen sind umwerfend. Er packt Sie emotional. Es gibt kaum einen Redner mit einem psychologisch und wissenschaftlich so fundierten Hintergrund (u. a. Dipl.-Sportwissenschaftler, Dipl.-Volkswirt), der seine Themen auch noch so mitreißend, lebensnah, absolut authentisch und höchst unterhaltsam präsentiert. Sind Sie jeden Morgen motiviert? Klar, so wie jeder Mensch jeden Morgen motiviert ist. Die Frage ist nur, motiviert WOZU? Manchmal will ich einfach liegenbleiben. Ich vermute, Ihre Frage zielt darauf ab, inwieweit ich jeden Morgen motiviert bin, zu arbeiten. Und tatsächlich bin ich das allermeistens. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich mir in den letzten 15 Jahren meinen Job genau so gebastelt habe, wie ihn haben will….

Ein Leben für drei Pole: Everest – Südpol – Nordpol – Evelyne Binsack

Evelyne Binsack ist 1. Schweizerin die alle “Drei Pole” erreicht hat. Nach der Ankunft am Nordpol am 12. April 2017 abends um 18.45h, ist Evelyne Binsack die erste Schweizerin, die alle „Drei Pole“ (Mount Everest, Südpol und Nordpol) erreicht hat. Zwar sind ihre letzten zwei Etappen (die Durchquerung von Spitzbergen und der geplante Alleingang zum Nordpol) nicht ganz so verlaufen, wie sie es sich zum Ziel gesetzt hatte. Aber Expeditionen dieser Art verlangen eine grosse Flexibilität um das zu erreichen, was man sich in den Kopf gesetzt hat: Das Ziel. Die Drei Pole der Welt, der höchste, der nördlichste und südlichste Punkt unserer Erde, bedeuten die exponiertesten Orte unserer Welt. Evelyne Binsack wollte diese drei magischen Punkte aus eigener Muskelkraft…

Trust Selling – Kunden vertrauen Menschen, nicht Computern

Trust Selling – Kunden vertrauen Menschen, nicht Computern  Von Manfred Ritschard Wie groß ist das Vertrauen Ihrer Kunden (im Bezug auf Trust Selling) Ihnen gegenüber? Und wie sehr vertrauen Sie Ihren Kunden? Vertrauen ist gegenseitig – sonst führt es zu Enttäuschung. Und Enttäuschung ist wohl der häufigste Grund für Trennungen – sei es in der Liebe wie auch in Geschäftsbeziehungen. „Vertraust du mir?“ Falsch! „Wie sehr vertraust du mir?“  Vertrauen ist nicht digital – vertraust du mir? Ja oder nein? Das ist wie in der Liebe – zumindest für Männer: Wenn Sie gefragt werden «Liebst du mich?» Dann möchte Mann doch am liebsten skaliert antworten: «Auf einer Skala von 1 bis 10 liebe ich dich jetzt gerade mindestens mit 8,…

Warum ist der Tyrannosaurus Rex ausgestorben? – War es ein Zufall?

Vince Ebert über das Thema Zufall und warum man einfach mal Verrückt sein sollte! Vince Ebert, Bestsellerautor, TV-Moderator und Kabarettist, studierte Physik in Würzburg. Er arbeitete in einer internationalen Unternehmensberatung und in der Marktforschung, bevor er 1998 seine Bühnenkarriere begann. Seine Bühnenprogramme, darunter sein aktuelles „Zukunft is the Future, machten ihn als Wissenschaftskabarettisten bekannt, der mit Wortwitz und Komik sowohl Laien als auch naturwissenschaftliches Fachpublikum fesselt. Heute nehmen wir ihn genau unter die Lupe und klären einige grundliegenden Fragen, wie… Warum ist der Tyrannosaurus Rex ausgestorben? Weil er unflexibel war! Er war zwar hochgerüstet ohne Ende, die effizienteste Tötungsmaschine seiner Zeit. Doch je effizienter ein System aufgebaut ist, umso schlechter, kann es auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren. Das gilt im Wirtschaftsleben genauso….

Das Märchen der Work-Life-Balance

Häufig leidet man daran, dass man zwar viel Arbeit, aber keine Aufgabe hat. Helmut Walters (1930-1985), deutscher Schriftsteller Immer wieder wird „Work-Life-Balance“ als wichtige Voraussetzung zu Erhaltung der Gesundheit und Vermeidung von Burnout genannt. Bei diesem Modell gilt es, den Bereich „work“ (Arbeit) und „life“ (Leben) ausgeglichen zu halten. Wenn Vielbeschäftigte acht Stunden und mehr arbeiten und somit nur wenig Zeit für das „Leben“ bzw. die Freizeit bleibt, wie soll uns den die Balance zwischen diesen beiden Lebensbereichen gelingen? Und findet Arbeit wirklich außerhalb unseres Lebens statt? In welchem Teil, also Work oder Life, soll unsere Selbstverwirklichung und Sinnerfüllung nun stattfinden? Ausschließlich außerhalb der Arbeit, nur in unserer Freizeit? Bei einem meiner Vorträge fragte mich einmal die Moderatorin, ob mich…

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