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Wir werden im Laufe des Lebens immer glücklicher

Vielen Menschen erscheint das Älterwerden grausam, weil sich alle körperlichen und geistigen Funktionen kontinuierlich verschlechtern. Doch der Altersforscher Sven Voelpel sagt: Wir können aktiv beeinflussen, wozu wir in der Lage sind und wie alt wir uns fühlen. Derzeit steigt die durchschnittliche Lebenserwartung mit jedem Jahrzehnt um etwa 2,5 Jahre. Jede neue Generation lebt also im Schnitt 7,5 Jahre länger als die vorherige. Die Folge: In den kommenden Jahrzehnten wird der “Alten-Quotient”, also das Verhältnis der über 65-Jährigen zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, aller Wahrscheinlichkeit nach steigen. Während heute rund drei Erwerbstätige einen Rentner finanzieren, müssen das 2050 zwei schaffen, so die Prognose. Deutschlandradio Kultur: Vielen graut davor, älter zu werden. Sie verbinden damit entscheidende Einbußen für ihr Leben, mehr Risiken…

Mentale Ausdauer

Den meisten Menschen fehlt es nicht nur an körperlicher, sondern auch an mentaler Ausdauer. In einer Zeit, in der alles so schnell wie möglich gehen soll, ist es nicht leicht, sich in Geduld zu üben und ausdauernd zu sein. Wer dazu fähig ist, wird aber auch in anderen Lebensbereichen seinen Mitmenschen immer einen Schritt voraus sein. Ausdauer ist keine Frage der körperlichen Konstitution, sondern entsteht im Kopf. Ohne Ausdauer hätte Sir Edmund Hillary niemals als erster Mensch den Mount Everest besteigen können. Wenn solche Menschen sich wünschen, ein Ziel zu erreichen – und wie fast alles in dieser Thematik gilt dies nicht nur für den Sport –, dann ist dafür ihr Geist der Motor und nicht nur die Muskulatur. Zur…

Speedy Gonzales

Zappelphilipp lernt zu bremsen. Protokoll eines Coachings. Pedro ist 19 Jahre alt. Er absolviert eine Ausbildung zum Automobilkaufmann in einem großen Autohaus. Vor ein paar Tagen hat ihm die Chefin den Rausschmiss angedroht, sollte er nicht innerhalb von vier Wochen sein Verhalten ändern. Seine Eltern sagen, er ecke bei allen an: bei seinen Ausbildern, bei Kollegen, Kunden … Vor zehn Jahren hatte der Kinderarzt bei ihm ADHS diagnostiziert und ihn auf Methylphenidat eingestellt. Als Pedro vor einem Jahr volljährig wurde, lehnte dieser Arzt jede weitere Behandlung ab. Danach fiel Pedro, wie die Eltern im Vorgespräch berichten, seelisch in ein tiefes Loch. Er wurde zusehends unruhig, unkonzentriert und aggressiv. Vor vier Wochen fand die Familie auf Empfehlung des Hausarztes einen Psychiater,…

Interview mit Walter Kohl

Herr Kohl, Sie sind Unternehmer, Coach und Autor in etwas ungewöhnlicher Kombination. Ihr Unternehmen ist in der Automobilzulieferer-Branche tätig, in Ihren Vorträgen aber gehen Sie leidenschaftlich auf Sinnfindung und Lebensfreude ein. Wie ist es dazu gekommen, dass Ihnen dieses Thema so wichtig geworden ist? Auch Unternehmer und Automobilzulieferer sind Menschen (lacht). Gerade weil ich mitten in einer wettbewerbsgeprägten Lebensrealität stehe, weiß ich, wie schwierig es ist, eine gesunde Balance zwischen einzelnen Lebensbereichen zu finden. Menschen streben nach mehr Lebensfreude, nach Glück und Erfolg, nur ist diese Suche leider oft sehr schwierig und voller Irrungen. Was gibt Ihnen persönlich die Kraft, die Sie für Ihre Vorhaben schöpfen? Mein Motto lautet: Mehr Frieden durch mehr Souveränität. Ich will Menschen auf ihrem Weg…

Eierlegende Wollmilchsau für Unternehmer und Berater!

Gezielte Kompetenz mit dem GREAT EIGHT TACHOMETER – statt „Try and Error“ „Wer meint in Kompetenz zu investieren sei teuer,  der kann es ja mal mit Inkompetenz versuchen.“ Das  provokante Zitat stammt von Bernd W. Klöckner – die Auswirkungen erleben viele Unternehmen kostenintensiv in Form von Reibungsverlusten bei suboptimal eingesetztem oder schlicht fehlbesetztem Personal. So wundert es nicht, das schätzungsweise jeder fünfte (!) Arbeitnehmer innerlich gekündigt hat und in Folge für seinen Job nur noch das Nötigste tut und die Krankenstatistik in die Höhe schießt. Das kostet Unternehmen jährlich Milliarden! Die Suche nach immer wieder neuen Mitarbeitern, die vom Papier her passen und sich im Bewerbungsgespräch verständlicherweise von ihrer Schokoladenseite zeigen, sich in der Realität hingegen als suboptimal eingesetzt herausstellen,…

Hengstschläger: “Ja, zu Orchideenfächern”

Es braucht Grundlagenforscher, ist der Genetiker und Naturwissenschaftler überzeugt. Werden geisteswissenschaftliche Studien, Grundlagenforscher bzw. sogenannte Orchideenfächer in unseren hochtechnologischen Zeiten obsolet? Brauchen wir sie noch? Mit solchen Fragen wird der Naturwissenschaftler und Genetiker Markus Hengstschläger immer wieder konfrontiert. “Unbedingt”, lautet seine Antwort – obwohl er als Naturwissenschaftler ein großer Anhänger der sogenannten MINT-Fächer ist. “Ich frage mich nämlich gleichzeitig, ob die aktuell so dominierenden Fragen auf unserem Planeten – wie etwa Migration, Religion und Terrorismus oder politischer Populismus – nicht wahrscheinlicher durch breite Bildung als durch fokussierte Ausbildung zu beantworten sein werden.”Dazu kommt: Wir wissen ja nie genau, was die Zukunft für uns bereithält. “1986, in meinem Maturajahr”, meint Hengstschläger, “hat man naturwissenschaftlich interessierten Jugendlichen die Atomphysik empfohlen, weil man…

Was ist Aerobes Grundlagentraining?

Um sicher zu gehen, dass Sie im aeroben Bereich trainieren, sollten Sie 80 % der maximalen Herzfrequenz nicht überschreiten (170 minus das halbe Alter.) Das sind Durchschnittswerte. Wenn Sie mit subjektiven Empfindungen arbeiten, sollten Sie die Stufe 16 auf der Borgskala 1 – 20 nicht überschreiten. Die Kontrolle der Herzfrequenz über einen Pulsmesser korrespondiert mit Veränderungen im Atemverhalten (Gasaustausch O2/CO2). Viele Sportler haben noch wenig Erfahrung und können den Punkt, an dem sich das Laktat zu akkumulieren beginnt, nicht bestimmen. Ein «Brennen» in den Beinen tritt erst auf, nachdem der Stoffwechsel bereits anaerob abläuft. Es ist äusserst schwierig, wieder  in den  aeroben Bereich  zurückzukehren, wenn man die anaerobe Schwelle einmal überschritten hat. Bis die Herzfrequenz wieder  sinkt, vergeht einige  Zeit,…

Analog? Digital? Egal!

In so vielen Konferenzen, Workshops und Diskussionen dreht sich alles um die „Digitalisierung“, wobei der „digitale Kunde“ und seine Wünsche an allen Touchpoints des Kaufprozesses (Customer Journey) sowie allen Stationen des Produkterlebens vor, während und nach dem Kauf (Customer Lifecycle) zentral standen. „Alle verschreiben sich mehr dem digitalen Kunden“ heißt es, während wo nur möglich eine klare Trennlinie zwischen dem antiquierten analogen Kunden und seiner gemütlichen heilen Welt auf der einen Seite und eben jenem digitalen Kunden und der faszinierenden (aber furchteinflößenden) neuen Welt auf der anderen Welt gezogen wird. Gibt es den digitalen Kunden? Hier sei eine Frage erlaubt: Gibt es eigentlich den so oft zitierten digitalen Kunden und sein Pendant den ewig gestrigen analogen Kunden? Ich frage mich,…

Streiten erlaubt – aber richtig: KOMMUNIKATIONS-MANAGEMENT UND STREITKULTUR

(Konstanz, 05.07.2017)  Anschreien – das kann jeder, konstruktiv und fair streiten hingegen nicht. Eine lebendige Streitkultur in Unternehmen ist aber ein wesentlicher Erfolgsfaktor – hier sind vor allem Führungskräfte gefragt. Aber wie geht „Richtig Streiten“? Mit dem Workshop „Streitkultur und Kommunikationsmanagement“ zeigt die Agentur STEAUF Wege auf, wie eine respektvolle und wertschätzende Streitkultur in Unternehmen gelingen kann. Absolutes Stillschweigen, dominante Machtworte oder respektvoller Austausch? Richtig streiten in Unternehmen – im Sinne eines konstruktiven Streitgesprächs – ist alles andere als einfach. Kein Wunder, denn wenn Menschen zusammenarbeiten bzw. „kommunizieren“, sind immer Emotionen im Spiel. „Kommunikation“ hat seinen Ursprung im lateinischen Wort „communio“, was soviel bedeutet wie „Gemeinschaft haben“. Wie oft jedoch führt Kommunikation im Unternehmen genau zum Gegenteil? Auseinandersetzungen, Streit, Missverständnisse, Unzufriedenheit oder auch Schweigen…

Den inneren Schweinehund besiegt

AKTION: Speakers Excellence Geschäftsführer Alexander Schungl radelt von Rosenheim nach Eppan und gewinnt Wette mit Joey Kelly  EPPAN/ROSENHEIM (az). Der Geschäftsführer der Agentur „Speakers Excellence“ und Mitorganisator des Südtiroler Wissensforums sah sich mit 95 Kilo von seinem Idealgewicht weit entfernt. Trotz mehrfacher „Abspeckbemühungen“ brachte erst eine Wette mit Joey Kelly die entscheidende Wende. In jüngeren Jahren war er sportlich und mit seiner Figur sehr zufrieden. Im gleichen Maße, wie es dann mit der Karriere aufwärts ging, zeigte die Fitnesskurve immer weiter nach unten. Alexander Schungl (40), Geschäftsführer der renommierten Referenten-Agentur „Speakers Excellence“, macht aus seinem Dilemma kein Geheimnis: „Ich wollte für mein körperliches Wohlbefinden etwas tun, schob es dann doch immer wieder auf die lange Bank.“ So wie dem 3-fachen…

Ex-Geheimagent und Fernsehstar Leo Martin in Augsburg

Erfolgreiche Kommunikation ist gerade im Berufsleben häufig erfolgsentscheidend. Worauf es dabei ankommt, stellte Ex-Geheimagent, Kriminalist und Bestsellerautor Leo Martin im Rahmen des 24. AUGUSTA P B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Wie hilft Ihnen Ihre Vergangenheit als Geheimagent dabei, Ihren Gesprächspartner einzuschätzen?Leo Martin: Mein Job beim Geheimdienst war es, Informanten im Milieu der Organisierten Kriminalität zu rekrutieren. Das bedeutet, wildfremden Typen, die im kriminellen Milieu arbeiten und auch davon abhängig sind, trotzdem dazu zu bringen, mit uns zu kooperieren. Das funktioniert nicht über Geld oder Erpressung, sondern ausschließlich mit Strategien der Psychologie und der Kommunikation. Beides kann man lernen. Beim Geheimdienst sind wir trainiert worden, andere und ihre Motive in Sekundenschnelle zu durchschauen. Nur so hatten wir eine Chance.Warum ist Kommunikation im Beruf…

Buchauszug: 10 Geheimnisse für ein erfülltes Leben – Jörg Gantert Lebens- Geheimnis: Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Am 1. Januar 1997 erwachte ich nach einer längeren Silvesterfeier relativ früh morgens um 9.00 Uhr. Eine innere Stimme und mit ihr verbunden ein inneres Gefühl verdeutlichte mir, dass dies ein ganz besonderes Jahr werden würde. Im Oktober würde ich die Ehre und Chance erhalten, auf der Karate Weltmeisterschaft in der Türkei mein lang ersehntes Ziel erreichen zu können: Karate Weltmeister zu werden. Seit meiner frühesten Kindheit träumte ich von der Erfüllung dieser Vision. Viele Jahrzehnte harter Arbeit und unzählige Trainingsstunden lagen hinter mir und in diesem Jahr könnte ich mein Ziel erreichen. Zur gleichen Zeit war mir bewusst, dass sich mein Betriebswirtschafts-Studium dem Ende zuneigte und ich eine ganze Menge zu lernen hatte. Viele Klausuren waren zu schreiben und…

ME-TOO IST KEINE HALTUNG!

Jedes Fachgebiet hat seine Schlagworte – auch unsere Hospitality-Branche. “Service Excellence” ist eines dieser Schlagworte, und ich bin froh darüber, dass es häufig zitiert wird. Eine lebhafte Debattenkultur darüber, wie Service funktioniert und was ihn exzellent macht, ist schließlich die Grundlage dafür, dass wir uns alle auf diesem Spielfeld weiterentwickeln. DIE EINE HÄLFTE DER WAHRHEIT Weniger erfreulich ist, wenn Modelle aus dem Zusammenhang gerissen werden, um ein Mee-too Schlagwort zu bedienen. Mehr Freiheit im Sinne von Entscheidungs- und Handlungsfreiheit ist eine notwendige Bedingung für Service Excellence. Doch die individuelle Ebene, also die Mensch-Ebene, ist nur eine der beiden Hälften der Wahrheit. Zweifellos gilt es sie zu stärken. Kontrollwahn gibt es schon genug, dafür sorgen die Corporate Monkeys. Doch genau wegen…

Eine Kalorie ist eine Kalorie

Jahrzehntelang schien der Fall klar: Eine Kalorie ist eine Kalorie, ganz gleich woher Sie stammt. Wer mehr Kalorien isst, als er verbraucht, nimmt ganz einfach zu. Wer weniger isst, als er verbraucht, nimmt ab. Übergewicht ist die Folge einer positiven Kalorienbilanz: Man wird dick wenn man zu viel isst oder sich zu wenig bewegt. Zum Abnehmen braucht es eine negative Kalorienbilanz. Da ein Kilo Körperfett 7000 Kalorien hat, dauert es rechnerisch zehn Tage, an denen man entweder 700 Kalorien einspart oder zusätzlich verbraucht, um es abzubauen. Alles eine Frage der Kalorienbilanz! Aber wenn die Rechnung so einfach ist, warum nimmt die Weltbevölkerung durchschnittlich immer weiter zu? Nach den Berechnungen eines britischen Forscherteams ist die Zahl der Adipösen, also der Mensch…

Vergessen im Kanzlerduell: Mensch. Zukunft. Innovation.

„Guten Tag Frau Digitalministerin…“ … oder natürlich auch „Herr Digitalminister“ wird es hoffentlich nach den Wahlen am 24. September 2017 in Berlin heißen. Leider steht Deutschland, was den Digitalisierungsfortschritt angeht, auf einem völlig ungenügenden 20. Platz innerhalb der EU. Das neue Ministerium muss Deutschland schnellstens nach vorne bringen. Mit einer Erfüllungsquote von gerade einmal 46,2 % liegt Deutschland deutlich unter dem Schnitt aller 28 EU Staaten (54,9%) wie der jüngste unabhängige Bericht des Normenkontrollrats aufzeigt. Mit über 80 % führen die Digitalisierungssieger Estland und Finnland das Ranking an, unser Nachbar Österreich erreicht hervorragende 70 %. Digitalisierung – was ist das eigentlich? Ich habe meine Bedenken, ob überhaupt Einigkeit herrscht, was „Digitalisierung“ bedeutet. Für den einen ist es schnelles Glasfaserkabel und…

Sven Voelpel: Intelligente Menschen sind länger wach

Sven Voelpel hat von Landsberg aus eine internationale Karriere gemacht. Er forscht über das Jungbleiben und hat jetzt ein Buch über das Älterwerden geschrieben. Ein Porträt. Wer Sven Voelpel dieser Tage erreichen will, hat es schwer. Während sein neues Buch „Entscheide selbst, wie alt du bist“ auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert wird, muss er auch zur Eröffnung seiner Ausstellung „Ey Alter“ im Mercedes-Benz- Museum in Stuttgart. Interviews, Führungen und Fernsehauftritte – für den Professor aus Bremen, der in Landsberg seine Jugend verbracht und sein Abitur gemacht hat, kein Problem. Sein Arbeitstag endet eh meist erst gegen 3 Uhr nachts. Lange Arbeitstage, ein prall gefüllter Terminplan, Nächte im Zug – da muss man doch schneller altern. Voelpel, gerade erst 43 geworden,…

Interview mit Prof. Dr. Stefan Gröner

Interviewfragen: Herr Prof. Dr. Gröner, Sie sind nicht nur einer der renommiertesten deutschen Strategieberater und Change Manger sondern auch Professor für Unternehmenskommunikation, Ihr Forschungsgebiet ist die digitale Disruption. Was genau dürfen wir uns denn darunter vorstellen?  “Disruption bedeutet zunächst einmal dem Wortstamm nach „Zerbrechung“ oder „Zerreissung“. Auf die Wirtschaft angewandt sagt Disruption aus, dass sich durch neue Technologien oder Innovationen neue Zielgruppenbedürfnisse ergeben, die bestehende Geschäftsmodelle bedrohen oder eben auch „zerbrechen“ können, wenn nicht die geeigneten Maßnahmen ergriffen werden. Also nichts wirklich Neues – durch die Digitalisierung verändern sich nur einige Rahmenbedingungen dramatisch, beispielsweise im Hinblick auf die Geschwindigkeit des Wandels oder die hohe Sozialisierung der Kommunikation.”   Muss man wirklich immer wieder völlig neue Wege gehen? Reicht es nicht einfach, althergebrachtes zu verbessern?  “Wenn eine Branche…

Überzeugende Kommunikation – auch mit Brief und E-Mail!

Überzeugende Kommunikation gepaart mit überzeugendem Auftreten wird in den meisten Fällen zu Recht gleichgesetzt mit dem persönlichen Auftritt vor anderen Menschen – im Gespräch, bei Präsentationen, bei Verhandlungen, im Verkauf, in der Führung, … Doch überzeugendes Auftreten im Sinne von „ich repräsentiere mein Unternehmen“ umfasst zudem die schriftliche Kommunikation. Häufig wenig durchdacht in der Wortwahl werden zahlreiche Geschäftsbriefe und E-Mails an Kunden und Geschäftspartner versandt. Und auch die sogenannten „Abwesenheitsassistenten“ im Mailverkehr zeigen, wie der Autor des dortigen Textes „tickt“ und denkt. Beinahe so schlimm wie in häufig abgespulten Floskeln von Hotlines lassen sich leider auch in der schriftlichen Kommunikation unpersönliche und untergeordnetes Interesse am Empfänger (z.B. Kunde) offenbarende Formulierungen finden. Rhetorik ist die Kunst der Rede. Und eine „Rede“ ist…

Deutschland im Wandel:

Was eine mögliche Jamaika-Koalition von erfolgreichen Change-Projekten lernen muss Das Ergebnis der Wahl ist das Ergebnis des Versagens eines Change-Prozesses auf höchstem Niveau. Jeder der alltäglich mit Change-Projekten in Unternehmen befasst ist, wird mehr als einmal verzweifelt den Kopf geschüttelt haben. Schließlich erleben wir in unserem Land auf verschiedensten Ebenen drastische Veränderungen, seien es Migration, Energiewende, die Wirtschaft oder Außenpolitik. Die mögliche Jamaika-Koalition täte gut daran, nicht nur die Fehler der vergangenen Regierung zu vermeiden, sondern auch von erfolgreichen Change-Projekten in Unternehmen zu lernen. 1. Nichts geht ohne Vision  Egal ob eine Veränderung freiwillig erfolgt oder von äußeren Umständen aufgezwungen wird, eigentlich wollen wir uns nicht verändern. Schließlich birgt jede Veränderung nicht nur Chancen, sondern vor allem auch die Möglichkeit…

Im Interview mit Top 100 Unternehmer Thomas M. Stein

Top 100 Unternehmer Thomas M. Stein gibt uns seine Erfahrungen weiter 1.Herr Stein, Sie sind Deutschlands wohl bekanntester Musikproduzent, viele kennen Sie noch als Jury-Mitglied von „DSDS“. Sie haben Sich vom Verlagslehrling zum Leiter eines der größten Medienkonzerne des Landes hochgearbeitet. Was muss man mitbringen, um so einen Weg wie Sie gehen zu können? Eine der wichtigsten Aufgaben im Leben ist es, Chancen rechtzeitig zu erkennen, sie zu verstehen und mit Ihnen umzugehen. Das heißt, nicht immer das nächstbessere, höhere Gehalt darf ausschlaggebend dafür sein, eine Tätigkeit zu starten. Wichtig ist, dass man sich selbst immer wieder neu positioniert und für sich selbst eine langfristige Perspektive versucht zu erkennen. Das alles geht nicht ohne blood, sweat and tears. Und wie…

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