„Verraten Sie mir in drei Wörtern, wie kommt man als Speaker oder Unternehmer in die Medien?“ Als mir diese Frage vor ein paar Tagen in einem Podcast-Interview gestellt wurde, fiel mir leider auf Anhieb nichts Cleveres ein und meine Antwort wurde deutlich länger als drei Wörter. Noch Stunden nach dem Interview schwirrte diese Frage in meinem Kopf umher. Erst als ich mich abends an der Hotelbar entspannte, kam ich auf eine packende Erfolgsformel, in der alles steckt, um in TV, Print und Radio durchzustarten.
Content + Können + Kontakte = Medien-Präsenz
Vor drei Jahren wurde ich als Psychologe für’s Fernsehen entdeckt. Seitdem bin ich nun mehrmals im Monat im TV zu erleben und darf wöchentlich im Radio Aktuelles aus psychologischer Sicht kommentieren. Auch Hochglanz-Magazine, wie GALA, Bunte & Playboy, greifen auf meine Expertise zurück. Durch meine Medien-Präsenz ist nicht nur meine Bekanntheit deutlich gestiegen, sondern auch mein Honorar als Speaker.
Mein eigener Weg dorthin war eher zufällig und oft sehr steinig. Doch mittlerweile habe ich eine Strategie entwickelt, die kontinuierliche Ergebnisse liefert. Sie funktioniert nicht nur bei mir, sondern auch bei den Teilnehmern meiner Medien-Trainings. Für mehr Sichtbarkeit muss man nur drei Aspekte berücksichtigen: Content, Können & Kontakte.
Massenmedien brauchen täglich neue Inhalte
Als Experte besitzt man ein großes Wissen, das vielen Menschen weiterhelfen kann. Die Kunst besteht darin, diese Inhalte massenmedien-tauglich umzusetzen. Dazu muss man anspruchsvolle Inhalte auf klare Aussagen und einfache Tipps reduzieren. Es gilt die Devise: Komm auf den Punkt! – Denn in einem Fernseh-Interview hat man in der Regel nur fünf Minuten Zeit und beim Radio sind es oft nur wenige Sekunden. In meinen Medien-Seminaren muss ich immer wieder feststellen, dass sich darin Speaker und Coaches sehr schwertun. Zum Glück ist es leicht erlernbar, in „steilen Thesen“ zu kommunizieren.
Die eigenen Regeln der Medien-Welt
Doch schlaue Sprüche allein reichen nicht aus. Nur wer vor dem Mikrofon oder der Kamera souverän und sympathisch wirkt, kann die Herzen der Menschen gewinnen. Redakteure achten sehr stark darauf, wie authentisch und glaubwürdig man als Experte rüberkommt. Um dies zu erreichen, muss man viel üben und professionelles Feedback über sich ergehen lassen. Medien-Macher haben häufig eine ganz andere Wahrnehmung als unsere Business-Kunden. Top-Manager kann man mit einem schicken Maßanzug und einer teuren Uhr vielleicht beeindruckenden, Journalisten schreckt so etwas eher ab. Sie können mir glauben, ich musste das auf die harte Tour lernen und habe mir viele Chancen durch falsches Auftreten anfänglich verbaut. Mit den passenden Insider-Tipps von Casting-Profis entkommt man solchen Fettnäpfchen.
Ohne gute Beziehungen läuft nichts!
Doch wo lernt man solche Redakteure und TV-Profis kennen? Und damit sind wir beim entscheidendsten Faktor in der Medien-Branche: Kontakte! Kontakte sind in diesem Geschäft alles. Oder haben Sie sich noch nie gewundert, warum man immer die gleichen Gesichter auf der Mattscheibe sieht?! Wer einmal drin ist, der bleibt drin, so lange man sich keine zu großen Schnitzer erlaubt. Und wer draußen ist, kommt – ohne Beziehungen oder dass er zufällig entdeckt wird – nicht rein. Ein Netzwerk in der Medien-Branche aufzubauen, ist Schwerstarbeit, deshalb lassen sich PR-Agenturen diese Kontakte auch teuer bezahlen.
Ich selbst hatte Glück: Der Fernseh-Star Ruth Moschner, mit dem ich bei der SAT.1-Show „So tickt der Mensch“ zusammenarbeiten durfte, wurde zu meinem Türöffner. Dank ihr konnte ich Redakteure und Produzenten persönlich kennenlernen und zu Geschäftsfreunden machen. Die Teilnehmer meiner TV-Trainings profitieren nun von diesen einzigartigen Kontakten.
Mit spannenden Inhalten, souveränem Auftreten, guten Kontakten und einer Portion Glück steigt die Sichtbarkeit in den Medien und der eigene Marktwert explodiert.