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Veronika Schröter

22. Januar 2025

Das sogenannte Messie-Syndrom

Das sogenannte Messie-Syndrom (Messie-Syndrom) beschreibt eine psychologische Störung, bei der betroffene Personen Schwierigkeiten haben, ihre Umgebung in Ordnung zu halten. Im Kontext von Unternehmen kann das Messi-Syndrom erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitsumgebung und die Produktivität haben.
Auswirkungen in Unternehmen

1. Unorganisierte Arbeitsumgebung

Dokumente, Materialien oder Werkzeuge liegen ungeordnet herum. Dies kann zu Zeitverlust bei der Suche nach benötigten Ressourcen führen.

2. Verminderte Produktivität

Mitarbeitende mit Messi-Syndrom können ihre Arbeit nicht effizient erledigen, was die Gesamtleistung des Teams beeinträchtigen kann.

3. Negative Auswirkungen auf Teamarbeit

Unordnung kann zu Konflikten führen, insbesondere wenn Teammitglieder sich über einen unordentlichen Arbeitsplatz ärgern.

4. Schlechte Außenwirkung

Ein chaotischer Arbeitsplatz kann bei Kunden oder Partnern den Eindruck von Inkompetenz oder mangelnder Professionalität hinterlassen.

5. Psychische Belastung für andere Mitarbeitende

Eine unaufgeräumte Umgebung kann Stress und Unwohlsein bei Kolleg:innen auslösen.
Was kann helfen?

1. Einfühlsame Kommunikation

Das Messi-Syndrom ist oft mit psychischen Belastungen wie Angststörungen oder Depressionen verbunden. Es ist wichtig, betroffene Mitarbeitende sensibel anzusprechen, ohne Vorwürfe zu machen.

2. Professionelle Unterstützung

Unternehmen können psychologische Beratung oder Coaching durch externe Experten anbieten. Therapieangebote (z. B. Verhaltenstherapie) können langfristig helfen.
Messie-Kompetenz-Zentrum I Veronika Schröter | Kölner Str. 24 I 70376 Stuttgart I Telefon 0711 . 90 79 75 60 I info@veronika-schroeter.de
www.messie-kompetenz-zentrum.com I www.veronika-schroeter.de I Sparkasse Staufen-Breisach I DE26 6805 2328 0001 1669 74 I BIC SOLADES1STF

3. Klare Strukturen und Prozesse

Einführung eines übersichtlichen Ablagesystems oder klarer Arbeitsabläufe kann Chaos reduzieren.
Digitale Tools wie Dokumentenmanagement-Systeme können helfen, Ordnung zu schaffen.

4. Schulungen und Workshops

Workshops zu Themen wie Zeitmanagement, Selbstorganisation und Arbeitsplatzgestaltung können unterstützend wirken.

5. Mitarbeitende unterstützen

Angebote wie Aufräumtage oder organisatorische Hilfen durch Kolleg:innen können eine vorübergehende Lösung sein.

6. Flexibilität am Arbeitsplatz

Wenn möglich, kann ein alternativer Arbeitsplatz für den betroffenen Mitarbeitenden bereitgestellt werden, um andere nicht zu beeinträchtigen.

7. Arbeitspsychologe einbinden

Die Zusammenarbeit mit einem Arbeitspsychologen kann helfen, individuelle Strategien zu entwickeln.

Fazit:
Das Messie-Syndrom kann in Unternehmen zu erheblichen Herausforderungen führen, die sich jedoch mit Sensibilität, klaren Strukturen und professioneller Unterstützung bewältigen lassen. Ziel sollte sein, eine Balance zwischen Unterstützung für betroffene Mitarbeitende und einem funktionierenden Arbeitsumfeld zu finden.

Veronika Schröter

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