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Henrik Lehnhardt

9. Oktober 2024

Respekt als Schlüssel: Wie ein neues Miteinander die Abwärtsspirale in Unternehmen stoppen kann

Wir müssen der Abwärtsspirale mit mehr Respekt entgegnen! Es ist an der Zeit, etwas zu ändern! Denn zwei Drittel der Mitarbeitenden arbeiten ungesund und unproduktiv.

Es ist eine Herausforderung für alle Unternehmen, die richtigen Mitarbeiter zu rekrutieren und zu halten. Mehr als die Hälfte der Unternehmen kann offene Stellen nicht besetzen. Die Stammbelegschaft befürchtet zu Recht, dass die Lücken durch Überstunden geschlossen werden.

Diese Entwicklung ist für die Unternehmen brandgefährlich, denn sie droht, in einer Abwärtsspirale zu enden: Eine dauerhaft höhere Belastung führt unweigerlich zu mehr Stress und Druck. Das führt unweigerlich zu mehr Unzufriedenheit und Frust unter den Mitarbeitern und somit zu einer erhöhten Wechselbereitschaft. Die Bindung wird schwierig und die Fluktuation steigt.

 

ZEITNEHMEN FÜR EIN BESSERES MITEINANDER

“Leistungsbereitschaft, Engagement, Identifikation, Rekordkrankenstände, Rückgang der Produktivität, Fluktuation, Unzufriedenheit – bei Umfragen nehmen all diese Werte eine bedenkliche Entwicklung”, stellt Henrik Lehnhardt fest. Er unterstützt Unternehmen dabei, die Kommunikation und das Miteinander wieder auf die richtige Bahn zu bringen.

Ein Schlüssel ist ganz klar: Mehr Respekt für alle! Ich wette, fast jedes Unternehmen führt den Wert Respekt im Leitbild oder nimmt ihn für sich in Anspruch. Ich bin überzeugt, dass jeder ein respektvolles Miteinander sehr schätzt. So, Lehnhardt. Doch in seinen Impulsvorträgen, Diskussionen und Trainings, in denen er in die Firmen geht, zeigt sich oft, dass zwischen Anspruch und Wirklichkeit ein Delta liegt. “Wenn die Mitglieder der Leadership-Teams sich für alle für gute Führungskräfte und Zuhörer halten, aber die Mitarbeiter das ganz anders aufnehmen, ist das ein Grund zum umgehenden Handeln”, weiß Henrik Lehnhardt.

Eine Diskrepanz in der Selbst- und Fremdwahrnehmung von Führungskräften belegen regelmäßig 360-Grad-Feedback, Mitarbeiterbefragungen und Studien. Dabei ist das richtige Zuhören eine der wichtigsten Fähigkeiten für ein respektvolleres Miteinander.

 

VIELFÄLTIGE ENTWICKLUNGEN, ANSPRÜCHE UND IRRTÜMER

In der Führungskräfteentwicklung und Mitarbeitertrainings muss klar definiert werden, welche (zukünftigen) Anforderungen bestehen und somit welche Kompetenzen entwickelt werden sollen.

Die meisten Kunden von Henrik Lehnhardt kommen vorausschauend, andere erst, wenn die Konflikte im Unternehmen überkochen. Die konkreten Befürchtungen sind dabei recht unterschiedlich, wie er weiß. “Die Mitarbeiter gehen viel zu ängstlich und vorsichtig miteinander um. Aus fehlinterpretiertem Respekt traut man sich nicht, Themen zu benennen”, berichtet der Experte.

Ein häufiges Fehlverständnis muss korrigiert werden: Respekt heißt nicht, dass alle harmonisch, immer nett und freundlich zueinander sein sollen. “Wir müssen mehr streiten und Debatten führen, aber eben respektvoll, damit wir als Unternehmen uns weiterentwickeln. Nettigkeit, Harmoniebedürfnisse, Anerkennung, Wertschätzung, Freundlichkeit – das wird oft alles über einen Kamm gezogen, meint aber unterschiedliche Dinge.

Als HR-Experte, Speaker, Coach und Berater bringt Henrik Lehnhardt Menschen dazu, miteinander zu reden. Sein Ziel dabei ist klar definiert: Er will eine neue Sichtweise geben und das eigene Denken und Handeln optimieren.

Lehnhardt macht deutlich, dass Respekt vom lateinischen Wort “respectus” kommt, was so viel bedeutet wie “Zurückschauen” und im Kern bedeutet, sich umzuschauen und noch einmal hinzuschauen. Kurzum: Man muss den anderen sehen. Doch was genau bedeutet das? Es geht nicht darum, jemanden an gewissen Normen oder eigenen Ansprüchen zu messen und zu behandeln, wie man selbst gerne behandelt werden möchte. Vielmehr muss man sein Gegenüber mit seinen Bedürfnissen wahrnehmen.

 

SELBSTWAHRNEHMUNG SCHÄRFEN

Im Respekt-Training geht es nicht ums schnelle Erlernen von Tools und Methoden. Vielmehr steht die Selbstwahrnehmung im Vordergrund, denn nur wer sich selbst kennt, kann auch andere verstehen. Erst wenn man sich selbst reflektiert hat, kann man sich auch in andere hineinversetzen.

Die innere Haltung und somit die Ausstrahlung spielen hier eine entscheidende Rolle. Mitarbeiter merken ganz genau, ob der Vorgesetzte authentisch ist, wenn er Feedback gibt oder nach dem Wohlbefinden fragt.

Dennoch gibt Lehnhardt Hinweise für gute Gespräche. Skepsis und Hinterfragen sind dabei das A und O. Erst abwägen und überprüfen, sich reflektieren, dann eine übereilte Bewertung vollziehen.

Die Mitarbeiter und Führungskräfte in den Unternehmen werden sich durch die Einführung dieses Hinweises wieder sehr schnell auf die eigentliche Arbeit fokussieren und somit das Unternehmen voranbringen. Dadurch werden sie weniger Zeit mit sich selbst verbringen.

 

Viele Grüße
Henrik

Henrik Lehnhardt

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