Was haben Udo Jürgens, Mark Zuckerberg und Cristiano Ronaldo gemeinsam?
Sie haben Charisma und Erfolg. Sie begeistern Massen. Sie stiften Vertrauen, wecken in uns positive Emotionen und prägen unsere Vorlieben. Mit anderen Worten: Sie haben es geschafft, eine erfolgreiche und starke Marke zu werden. Denn erst die Marke macht aus ähnlichen Produkten, Menschen oder Dienstleistungen etwas ganz Besonderes, etwas Nachgefragtes. Auch Menschen können eine Marke sein – eine ICH-MARKE. Wie das geht? Ganz einfach: Konzentrieren Sie sich auf Ihre echten Stärken!
Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal?
Was sollen andere über Sie erzählen? Kennen Sie das? Sie werden ganz beiläufig folgendes gefragt: “Sagen Sie, was machen Sie denn so“? Und schon geht das Gestammel los! Genau diese Botschaft auf den Punkt zu bringen ist der entscheidende erste Schritt zur Bildung einer ICH–‐Marke: Finden Sie ihren persönlichen Markenkern, denn dieser unterscheidet Sie von anderen. In der Markenwelt spricht man von USP -von der Unique Selling Proposition. Was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal? Was ist Ihre Persönlichkeit, wofür brennen Sie? Was sollen Ihre Kollegen oder Kunden mit Ihnen und Ihrer Arbeit verbinden?
Sie sollten Ihre Stärken kennen, verstärken und wissen, wo Sie sie einsetzen können. Unterstreichen Sie die Besonderheit Ihrer eigenen Persönlichkeit durch klare sich im Gedächtnis Ihres Gegenübers einprägende Wiedererkennungsmerkmale. Denken Sie nur an die Raute von Angela Merkel, den weißen Bademantel von Udo Jürgens oder den vermeintlich langweiligen Kleidungsstil von Mark Zuckerberg und Steve Jobs.
Es gibt Tools, die Ihnen dabei helfen Ihren USP herauszuarbeiten. Bewährt hat sich etwa der sog. Elevator Pitch oder kreieren Sie Ihren eigenen kleinen Radiospot!
Zeigen Sie sich! Nutzen Sie die (Unternehmens-bühnen)
Sie sind nicht nur das Gesicht Ihrer Marke. Sie sind Ihre Marke. Aber genauso wie der Wert eines Markenproduktes auch am Bekanntheitsgrad gemessen wird, müssen auch Sie sich bekannt machen. Menschen müssen die Gelegenheit haben, Sie kennenzulernen. Nur so können sie Vertrauen zu Ihnen fassen, Sie als verlässliche Marke wahrnehmen, und Sie und Ihr Wissen nachfragen wollen. Zeigen Sie sich! Nutzen Sie die Unternehmensbühnen, die sich Ihnen bieten! Kein Meeting mehr ohne ein Redebeitrag von Ihnen.
Für manch einen bedeutet das: Raus aus der Komfortzone. Aber nur so gelingt das Etablieren der eigenen Marke. Denn der Wert einer Ich- Marke bemisst sich auch in den guten Beziehungen. Gute Leute bringen gute Kontakte! Wo punkten Sie? Wie viele gute Beziehungen haben Sie? Beziehungen bekommen wir über das Netzwerken. Netzwerke liefern Unterstützer und Ratgeber bei der eigenen Markenfindung.
Seien Sie merk-würdig! Werden Sie eine ICH-Marke!
Einfach mal machen!
Mit Hilfe der eigenen Markenbildung schaffen Sie es sich so zu positionieren und zu präsentieren, dass andere Menschen Ihre Leistungen nachfragen. Eine starke ICH-Marke wirkt durch ihre Anziehungskraft, weil sie einen Mehrwert bietet. Also, haben Sie den Mut zum Self–‐Branding. Dazu gehört auch, die Dinge einfach mal zu machen, Neues auszuprobieren, Regeln nicht immer als gegeben hinzunehmen und die eigenen Ziele im Auge zu behalten. Schreiben Sie sich nicht nur „To-do“-Listen, sondern auch „Not-To-Do“-Listen. Sie helfen Ihnen den Fokus auf das Wesentliche zu bewahren. Was kann denn im schlimmsten Fall passieren?
Eines ist jedenfalls sicher: Eine Ich-Marke macht glücklich. Wirklich! Denn was ist schöner als das zu machen, wofür man wirklich brennt.
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