Wirksames Coaching von Führungskräften – Der CEO COACH Matthias Hettl
Die Herausforderungen für CEOs und Geschäftsführer waren noch nie größer und anspruchsvoller als heute. Die Rahmenbedingungen für wirksame Führung auf der Top- Ebene haben sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Um diesen Anforderungen langfristig gerecht zu werden, brauchen auch die erfahrensten und toughsten Führungskräfte Unterstützung. Management Consultant Dr. Matthias Hettl weiß aus seiner langjährigen Zusammenarbeit mit unzähligen CEOs, Vorständen, Geschäftsführern und Aufsichtsräten: Kluge Führungskräfte, die aus ihrem Erfolgsweg keine Einbahnstraße machen wollen, sind nie alleine. Sie haben einen Top Executive Coach!
CEOs der heutigen Zeit stehen vor großen Herausforderungen. Ein zunehmend globaler Wettbewerb, der technologische Wandel, Änderungen in der politischen Landschaft, der beispiellose Zinsverfall, der Ölpreiskollaps oder die weltweiten Währungsturbulenzen sind nur einige Beispiele für die eklatanten Veränderungen, denen CEOs im Unternehmensumfeld gegenüberstehen. Bisher gängige Restrukturierungsprogramme wie Six Sigma, Business Reengineering und viele andere Maßnahmen zur Leistungssteigerung haben bestehende Hierarchien mehr und mehr abgebaut und somit die hohe Verantwortung auf insgesamt weniger Schultern verteilt. Gleichzeitig ist die Komplexität einzelner Aufgaben und Projekte gestiegen. Führung und Zusammenarbeit von multinationalen Teams und die Abstimmung mit einer Vielzahl von internen und externen Ansprechpartnern erfordern von Führungskräften darüber hinaus ein hohes Maß an persönlicher Effektivität und zeitlicher Disziplin. Der Druck steigt und steigt. Es ist eine Utopie, zu glauben, dass unternehmerische Bürden dieser Art auf Dauer von einer einzigen leuchtenden Führungsgestalt und völlig alleine getragen werden können.
»Jeder CEO braucht einen Top Executive Coach, um erfolgreich führen zu können.«
Masters of the Universe – es war einmal
Noch vor einigen Jahren fühlten sich diejenigen, die an der Spitze großer Unternehmen standen, als wahre „Masters of the Universe“. Sie konnten fast alles bestimmen und noch mehr erreichen. Sie meinten, alles, wirklich alles, alleine und auf sich gestellt stemmen zu können. Doch das war einmal! Denn Top-Executives, die noch immer glauben, sie könnten alles alleine schaffen, sind sich selber – und ihrem Unternehmen – meist die größte Bürde. Dieser intensive und einsame Weg des Entscheidens führt dann direkt in den eigenen Burnout. Daraus resultierend fällen diese CEOs schlechte oder gar keine Entscheidungen. Marktchancen verpuffen ungenutzt, sich unverstanden fühlende frustrierte Mitarbeiter verlassen das Unternehmen. Kurz, das Unternehmens-Schiff befindet sich auf falschem Kurs, beginnt zu schwanken und landet schnell im totalen geschäftlichen Abseits.
Ganz oben weht ein eisiger, einsamer Wind
So intelligent, talentiert, erfahren, motiviert und clever die meisten CEO sind, so arbeiten sie doch alle in einer Art von persönlichem Vakuum. Im Elfenbeinturm der Macht, sozusagen. Das einzige, wovon CEOs und Geschäftsführer ausgehen können, ist, dass ihre Leistung unter permanenter Beobachtung durch absolut jeden im Unternehmen steht. Es wird automatisch erwartet, dass der Mann oder die Frau an der Spitze alle Antworten hat und alle schwierigen Entscheidungen zielorientiert und richtig trifft. Diese Art der Erwartung macht einsam, sehr einsam. Es erfordert eine gigantische Kraft und Stärke, diesem eisigen Wind an der einsamen Spitze standzuhalten. Dazu kommt: Ein CEO oder Geschäftsführer hat keine wirklichen Kollegen. In dieser besonderen Rolle an der Spitze als „Top Dog“ gibt es auch kein unvoreingenommenes Feedback. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass die Mitarbeiter der nächsten Führungsebenen dem obersten Chef die knallharte Wahrheit sagen oder ehrliche Kritik äußern. Sie sind wegen der unterschiedlichen „Flughöhe“ meist nicht dazu in der Lage. Und es ist auch nicht deren Aufgabe, dem CEO den Spiegel vorzuhalten oder ihn mit konstruktivem und forderndem Feedback auf gewisse Schieflage-Situationen aufmerksam zu machen.
Jeder braucht einen Coach!
In dieser extremen und angespannten Hochleistungsumgebung brauchen Top-Führungskräfte vielmehr einen Ansprechpartner auf Augenhöhe. Eine Person, der sie vertrauen, mit der sie sich austauschen und der sie die volle, ungeschminkte Wahrheit sagen können über ihre Ansichten und Meinungen. Eine Person, der gegenüber sie ganz sie selbst sein können. Sich auch einmal schwach oder zweifelnd geben dürfen. Eine Person, der sie sich öffnen, die nicht be- oder verurteilt. Kurz gesagt: Jede Führungskraft, jeder CEO braucht einen Top-Executive Coach, um langfristig kraftvoll funktionieren und führen zu können. Die Aufgaben und Ziele eines solchen Top-Executive Coaching-Programms sind vielfältig und betreffen nicht nur die Person des CEO. Es geht dabei auch immer wieder um die folgenden Themen.
Schaffen eines High Performing Teams
Die Bildung eines leistungsfähigen Führungsteams und die wirksame Führung der Führungskräfte ist eine der anspruchsvollsten und erfolgsrelevantesten Aufgaben, vor denen Top- Führungskräfte heute stehen. Eine wirksame Zusammenarbeit der Top-Führungskräfte ist die Basis dafür, dass die Beschlüsse mit entsprechender Dynamik auch ihre Umsetzung finden, statt an individuellen Ressortegoismen und Eitelkeiten zu scheitern. So tragen diese dann zu der gewünschten nachhaltigen Performanceentwicklung im Unternehmen bei. Daher machen wirklich erfolgreiche CEOs und Geschäftsführer andere Führungskräfte um sie herum erfolgreich. Sie agieren mit Leidenschaft, sind engagiert, authentisch im Auftreten, mutig, ehrlich und absolut zuverlässig. Der neutrale Coach leistet für CEOs wertvolle Dienste, um diese Rolle vollinhaltlich und verantwortlich wahrnehmen zu können.
Erfolgreiche CEOs fördern die Mannschaftsleistung
In der Arbeit mit dem Top-Management- Team sind Spannungen aufgrund unterschiedlicher Sichtweisen und Meinungen vorprogrammiert. Zudem finden sich in Top-Management-Teams starke Charaktere mit entsprechendem Gestaltungs- und Durchsetzungswillen. Das ist so auch genau richtig, sonst wären diese nicht in diese Positionen gekommen. Andererseits bedarf es auch einer stark ausgeprägten Bereitschaft der Persönlichkeit, Widerspruch und andere Meinungen nicht nur zuzulassen, sondern richtiggehend einzufordern. Es geht immer um den Wettbewerb, um das Ringen, den besten Vorschlag, das bestmögliche Vorgehen in der jeweiligen Situation zu finden. Hier zeigt sich, ob es dem CEO gelingt, eine Kultur der aktiven und konstruktiven Diskussion zu etablieren, um die nötigen Entscheidungsprozesse mit seinem Top-Management- Team wirksam herbei zu führen, um die Umsetzung im Unternehmen dann auch zu garantieren. Eine wirkungsvolle Koordination gelingt deshalb nur in einem teamartigen Erarbeitungs- und Abstimmungsprozess. CEOFührung ist im Kern die Fähigkeit, die Mannschaftsleistung weiterzuentwickeln. Daher ist es für den CEO von zentraler Bedeutung, die Arbeitsfähigkeit seines Management- Teams sicherzustellen und für ein produktives Zusammenspiel an der Spitze zu sorgen. Der Executive Coach sorgt mit dafür, dass der CEO inmitten seines fordernden Alltags gerade diese Aufgabe nicht vernachlässigt!
»Macht an der Spitze autoritär auszuüben, kann sehr teuer werden.«
Schluss mit Micromanagement
Zeit ist einer der sichtbarsten Engpassfaktoren in der Zusammenarbeit im Top-Management. Die Herausforderung liegt darin, dass der CEO zwar das letzte Wort hat, doch viele vorgelagerte Entscheidungen in den Händen von Managern liegen, die stärker mit dem operativen Geschäft betraut sind. Ein CEO muss vor allem erkennen, dass er Verantwortung abgeben muss, er kann nicht jeden überwachen. Wichtig als Orientierungsrahmen sind daher eine klare Strategie, stringente Strukturen, präzise Regeln, gemeinsame Unternehmenswerte und wirksame Umgangsformen. Das schafft die Voraussetzung für Commitment aller im Top-Management-Team. Der Executive Coach unterstützt den CEO bei dieser wichtigen Aufgabe des „Loslassens“ von ihn nicht wirklich betreffenden Aufgaben und hilft so, energieraubendes Micromanagement zu vermeiden.
Macht weise einsetzen
Macht an der Spitze autoritär auszuüben, kann sehr teuer werden. Wenn der CEO ohne große Rücksicht auf andere Weisungen erteilt, kann er leicht ein „sich ins operative Verstricken“ der nächsten Führungsebenen auslösen. Übt ein CEO seine Weisungsbefugnis radikal aus, reduziert er seine Macht! Daher sollte der CEO seine Macht nur sehr selektiv einsetzen. Besser ist es, indirekt Einfluss zu nehmen, beispielsweise über die Etablierung einer übergeordneten Strategie. Erfolgen die gewünschten und benötigten Interventionen des CEO in angemessenem Ton und in geeigneter Art und Weise, erlauben sie dem CEO jene Entscheidungen, die das Unternehmen und die einzelnen Top-Manager in die seiner Ansicht nach erfolgreiche Richtung zu entwickeln. Ein CEO ist immer dann am mächtigsten, wenn er die Machtbefugnisse seiner Mitarbeiter im Rahmen der Möglichkeiten erweitert. Ein Executive Coach erkennt sofort, wenn ein CEO zu machtvoll agiert und wird ihm dabei helfen, dies auf das nötige Maß zu beschränken.
»Übt ein CEO seine Weisungsbefugnis radikal aus, reduziert er seine Macht!«
Walk your talk
Eine wirksame Kooperation und nachhaltige Beeinflussung der Performance im Top-Management-Team erfolgt nicht allein durch die Entscheidungen, die in Ausschüssen, Gremien und bei Besprechungen gefällt werden. Der Lakmustest der Geschlossenheit ist die Art und Weise, wie die Beschlüsse den eigenen Führungsteams vorgetragen werden. Wie kongruent sind die verbale und insbesondere die nonverbale Kommunikation der Top-Führungskräfte? Mitarbeiter und Führungskräfte sehen und hören genau hin. Erkennen diese eine „Say-do Gap“, also eine Inkongruenz zwischen Sagen und Tun, dann leiden Akzeptanz, Respekt und schließlich auch die Motivation. Leider passiert das in Unternehmen nur zu häufig. Hierzu bedarf es nur einer kurzen Frage zur Einschätzung des mittleren Managements und der Mitarbeiter über die Glaubwürdigkeit der Mitglieder des Top-Managements. Fakt ist in jedem Unternehmen, dass mehr aus den Besprechungszirkeln nach draußen dringt, als allen Beteiligten lieb ist. Die Palette der Beschreibungen reicht dann meist von „Jeder Vorstand sagt etwas anderes, man kann frei wählen, wem man glaubt“ über „Die letzten Beschlüsse waren zwar nicht angenehm, aber notwendig. Warum einzelne Bereiche sich jetzt offensichtlich nicht daran halten und keiner von oben eingreift, ist unverständlich“ bis hin zu der Aussage „Wasser predigen und Wein trinken bringt wenig Motivation in der Mannschaft“. Gegenteilige Wirkung wird hingegen erzielt, wenn das gesamte Top-Management geschlossen hinter wichtigen Entscheidungen steht und beispielhaft mit eigenen Beiträgen in Vorlage tritt. Auch hier ist der CEO Vorbild und Vormacher. Sein persönlicher Coach erkennt sofort, wenn es in diesem Bereich Mankos gibt und erarbeitet neue Vorgangsweisen zusammen mit seinem Coachee. Ein Professioneller Top- Executive Coach unterstützen ihre Coaching-Kunden wie CEOs, Geschäftsführer und Top- Führungskräfte in der nachhaltigen Verbesserung ihrer persönlichen Performance, begleiten und entwickeln Führungspersönlichkeiten und helfen, „blinde Flecken“ in der Wahrnehmung zu entdecken und zu erhellen. Als Sparringspartner geben sie konstruktives Feedback, spiegeln Verhalten, sensibilisieren für notwendige Aktivitäten, reflektieren mögliche Strategien und geben Raum und Ohr zum freien und offenen Austausch. Richtig smarte CEOs und deren Organisationen haben bereits verstanden, dass sie nicht alleine sein müssen. Und dass ein Top-Executive Coach wirksame Top-Führungskräfte noch erfolgreicher macht. Gehört Ihr Unternehmen auch schon dazu?
Weitere Informationen über den Executive Coach Matthias Hettl erhalten Sie hier: http://www.trainers-excellence.de/redner/matthias-hettl.html