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Dr. med. Johannes Wimmer

1. Mai 2024

Die Macht der positven Einstellung

Erinnern Sie sich, wie wir früher mit Krankheit und Gesundheit umgegangen sind? Gesundheit war einfach da und wenn eine Krankheit kam, dann eben nicht mehr. Entweder man wurde wieder gesund oder ging in Frührente, schleppte sich durchs Leben oder überstand die Krankheit nicht. Heute ist es anders. Wir leben bewusster und versuchen, uns selbst besser zu verstehen. Wir lernen, wie unser Körper funktoniert und welche Signale er uns sendet, wenn etwas nicht mehr ganz rund läuf. Und selbst dann, wenn wir krank werden, akzepteren wir nicht, dass uns die Krankheit aus der Bahn wirf, einschränkt und in allen Lebensbereichen den Ton vorgibt. Wir genießen Urlaube, auch wenn eine schwere Autoimmunerkrankung das gerne verhindern möchte. Wir bleiben im Job, trotz Krebs. Wir arbeiten an unseren Lebensumständen, damit unsere Psyche nicht mehr unter Dauer-Strom steht. Wir lernen, mit einer Diagnose zu leben und lassen uns davon nicht ausbremsen. Und wir wissen, dass wir viele Beschwerden auch wieder in den Grif bekommen oder sogar verhindern können, wenn wir an der einen oder anderen Stellschraube im Leben drehen.

Das Fundament für diese neue Perspektve auf das Leben und die eigene Gesundheit versuche ich in meinen Büchern, TV-Sendungen, Video-Kursen und Vorträgen zu festgen. Zum einen durch die Vermitlung von medizinischem Grundwissen durch starke Bilder, Geschichten und einer Prise Humor – also wie Körper und Psyche funktonieren, welche Bedürfnisse sie haben und welche Signale sie uns senden, wenn es im Getriebe hakt. Und zum anderen durch die Befähigung des Selbst, auch bekannt unter den Begrifen Empowerment oder Selbstbefähigung. Man könnte auch sagen: Durch die Vermitlung einer positven Einstellung zu uns selbst und der Erkenntnis, dass wir unser Leben selbst in der Hand haben.

Das Bewusstsein darüber, dass wir selbst am Steuer unseres Wagens sitzen, entscheiden, wo es lang geht und keine Opfer der Umstände sind. In meinen Vorträgen und Videos versuche ich immer wieder zu vermiteln, dass wir uns jederzeit das Navi schnappen und den Kurs oder die Route verändern können – und zwar zum Besseren. Zugegeben, das ist natürlich kein Garant dafür, dass wir unser Leben lang gesund bleiben oder eine schwere Erkrankung überstehen können. Aber es hilf uns dabei, aktiv zu bleiben oder zu werden und mit den gegebenen Umständen umzugehen, stat uns hilfos auszuliefern und uns mit den Karten zufrieden zu geben, die uns ausgespielt wurden. Und für dieses neue Bewusstsein, für diese positve Einstellung, gebe ich das nötge Handwerkszeug mit auf den Weg. Wie eine Art Notallkofer, der je nach Situaton ganz gezielt zum Einsatz kommt.

Darin stecken zum Beispiel Strategien, wie wir im Alltag mit schwierigen Situatonen, Problemen und Krisen umgehen können, etwa in dem wir lernen Nein zu sagen, Hilfe anzunehmen und zu erkennen, dass es in Ordnung ist, Dinge abzugeben. Und natürlich auch das Verständnis, dass im Leben und in der Gesundheit nicht immer alles perfekt sein muss. Aber auch ganz konkrete Hilfestellungen, wie wir lernen können, uns, unserem Körper und unserer Psyche selbst zu helfen und Verantwortung zu übernehmen.

Dr. med. Johannes Wimmer

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