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Fabian Seewald

28. Juli 2023

Event Design Prozess

Event Design Prozess – Ko-Kreation in Bewegung

Um diese magischen Momente zu ermöglichen, ist es sinnvoll und essenziell im Design Prozess die richtigen Menschen zusammenzubringen und hier aus der Vogelperspektive auf den Event zu blicken und auch Zeit zu investieren:

Unsere Rolle sehen wir hier als Sparringspartner und verbinden eigene Konzepte mit Kreativ-Techniken wie dem Event Canvas und dem Dramatic Arc, um dynamische und mitreißende Konzept zu schaffen.

Das Event Canvas visualisiert Event-Stakeholder und hilft bei der Herausarbeitung der Event-Ziele aus verschiedenen Perspektiven:
Die Betrachtung der verschiedenen Beteiligten vor dem Event und die Wunsch-Vorstellung nach dem Event umrahmt dann das Event-Delta mit den Aspekten, die der Event verändern und transformieren soll.

Im Team werden mit Hilfe von Empathie-Maps die Gefühlswelt der Beteiligten und auch Herausforderungen bewusst und mit dieser gemeinsamen Vision können dann Prototypen gestaltet werden.
Dabei werden Touchpoints vom Anfang bis zum Ende des Events beleuchtet. Ein Event beginnt nicht erst mit dem Betreten der Veranstaltungsstätte, sondern schon mit der Einladung per Post oder E-mail.

Die Ankunft und Akkreditierung der Teilnehmer stellen das Warm-Willkommen dar, das die Grundlage für das weitere Erlebnis bildet.
Hier dürfen dann alle Sinne integriert werden und auch ästhetische Gesichtspunkte spielen eine Rolle im Event-Flow.

 

Im Modell des „Dramatic Arc“ ist nicht der Höhepunkt das Ende der Veranstaltung, sondern hier beginnt dann die Integration und Reflektion, um das Erlebte für den eigenen Kontext einsetzbar zu machen.

SeeArts erkennt die Bedeutung dieses Schritts an und setzt sich dafür ein, die Teilnehmer dabei zu unterstützen, die auf dem Event gemachten Erfahrungen in ihren Alltag zu integrieren.
Diese Integration hilft den Teilnehmern, das Gelernte zu festigen und das Erlebnis nachhaltig zu machen, denn leider verpufft dieser integrale Baustein bei vielen Formaten im Impuls-Feuerwerk.

 

Embodiment – Lernen mit allen Sinnen

Ein integraler Bestandteil der Erlebnisse, die SeeArts schafft, ist die Einbeziehung von Embodiment (unserer Körper-Intelligenz) und die Aktivierung aller Sinne, welches eine tiefere Verbindung mit sich und den Gästen ermöglicht.

Ob visuelle Kunst, Live-Musik, kulinarische Erlebnisse oder interaktive Workshops, SeeArts strebt an, ein umfassendes Erlebnis zu schaffen, das die Teilnehmer voll und ganz einbezieht.
Letztendlich verbinden wir mit  SeeArts Kunst, Emotionen und Erlebnisse, um einzigartige und transformative Erfahrungen zu schaffen.

Inspiriert von Fabian Seewald und seiner Philosophie, geht SeeArts neue Wege in der Gestaltung von Veranstaltungen.
Die Experience Designer nutzen die Kraft von Kunst und Kultur, um transformative Erfahrungen zu schaffen, die die Teilnehmer auf einer tiefen Ebene berühren.

SeeArts steht für eine neue Art von Veranstaltungen, die nicht nur unterhält, sondern auch inspiriert, berührt und verändert.
Seewalds Arbeit steht dabei exemplarisch für die Bedeutung & Rolle, die die Kunst in der heutigen Erlebnisökonmie einnehmen kann und sollte.

 

Im Sinne des kreativen Flows haben wir für dich noch eine Check-Liste und eine Kern-Frage
Welche Emotionen sollen Deine Gäste bei Deiner Veranstaltung erleben?

Experience Design – Check-Liste:
Erlebnis-Faktoren, die zum Umdenken im Veranstaltungsdesign führen:

  1. Denken wir an alle Sinne – wie können Geruch, Haptik und Geschmack in den Räumen mitgedacht werden #AllSenses
  2. Connection over Content – Welche Formate und Möglichkeiten gibt es um Teilnehmer*innen zu vernetzen und damit die Inhalte gemeinsam verständlicher zu machen#Connectedness
  3. Embodiment – Aktivierung von Körper & Geist – welche Sessions helfen & integrieren das Lernen in Bewegung? #Embodiment
  4. Surprise-Moments – was überrascht deine Gäste? Gibt es Raum für Zufall – Wie ist Serendipität im Event-Kontext mitgedacht? #Serendipity
  5. Rituale – welche rituellen wiederkehrenden Elemente werden eingesetzt und wie werden diese inszeniert? #Rituals
  6. Co-Creation in der Planung: Wer sind die verschiedenen Event-Stakeholder und wann kommen diese gemeinsam an einen Tisch und wie viel Zeit bekommt das Team zur Event-Gestaltung? #Co-Creation
  7. Nachhaltigkeit(ökologisch, sozial, ökonomisch) & Inklusion & Diversity – Wer denkt diese Aspekte in allen Belangen mit und schwingt die Regenbogen-Flagge? #Sustainability
  8. Digital-Analog-Hybrid-Lösungen – Wie wird Technologie sinnvoll und wertschöpfend eingesetzt und hilft von der FOMO (Fear of Missing out) zur JOMO (Joy of Missing out) zu kommen? #Hybrid
  9. Storytelling – was ist der rote Faden durch die Veranstaltung – bauen die verschiedenen Aspekte aufeinander auf und erzählen auch die Brand-Geschichte? #Storytelling
  10. Kommunikation der Event-Vision an alle Stakeholder & Feed-Forward:

Ein Event ist ein Gesamt-Kunstwerk und hier alle Beteiligten mit der Vision vor Ort zusammenzubringen, ist oftmals ein Game-Changer, weil man dann Teil etwas Größeren wird.
Genauso wichtig ist, das gemeinsame Momentum auch in den Feed-Forward Prozess nach dem Event zu integrieren:

Nach dem Event ist vor dem Event. #Togetherness

 

Fabian Seewald

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