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Denise Iwanek

14. Januar 2020

Schlapp, müde und unmotiviert. – Es geht auch anders!

Klingelingeling…

Schon wieder Montag und der Wecker klingelt. Eigentlich habe ich noch gar keine Lust aufzustehen. Ich überlege kurz, wenn dies in dieser Phase überhaupt möglich ist, was gleich zu erledigen ist und stelle den Wecker 5 Minuten weiter. Diese gehen viel zu schnell vorbei und ich stelle ich ihn noch ein-, zwei Mal weiter. Dann muss es aber schnell gehen…

…schnell ins Bad. Haare, Dusche, Toilette, Zähne putzen. Den Kaffee nehme ich „to go“ und dann muss ich auch schon los.
Wie fühle ich mich, wenn ich in meinem Auto auf dem Weg zur Arbeit sitze? Ehrlich gesagt, ich fühle mich gerädert. Schlapp, müde und unmotiviert, weil es ja Montag ist. Natürlich sind auch noch die Straßen extrem voll. Wäre ich mal, 15 Minuten eher losgefahren, dann wäre es leerer gewesen. Aber nein, ich habe mich ja für diese kurzen Schlafeinheiten entschieden. Dabei habe ich mehr als 8 Stunden geschlafen und könnte trotzdem sofort wieder ins Bett gehen. Egal…da muss ich dann wohl durch.

„Nein! Es geht auch anders!“

Vielleicht kennen Sie genau solche morgendlichen Rituale. Ich habe mir sogar berichten lassen, dass viele Frauen bereits „make up to go“ nutzen. Verrückt, oder?! Unsere Zeit wird gefühlt immer schnelllebiger. Was ist ein Tag, eine Woche, ein Jahr….?!
Durch einen solchen Start in den Tag, bringe ich morgens schon ordentlich Speed in meinen Alltag. Bei Vielen geht der Tag dann sogar noch so weiter. Weder Pausen noch Entspannungseinheiten werden integriert. Irgendwann geht es ab auf die Couch. Genervt und gestresst vom Tag. Und wenn dann noch der Montag dazu kommt….na welch ein Gräuel! Der Tag kann ja nur „bescheiden“ werden.

Und auch da sage ich wieder: „Nein! Es geht auch anders!“

Aber wie? Wir alle unterliegen unseren verschiedenen Lebensrythmen. Dann kommen noch die Jahreszeiten dazu und unsere Chronotypen. Sind Sie eher Eule oder Lerche? Die Lerche ist eher der Frühaufsteher und die Eule eher der Spätaufsteher. Wir haben alle einen dieser Chronotypen tendenziell in uns. Dazu kommt unsere innere Uhr, die all diese Prozesse auch noch begleitet.
Lassen Sie uns diese innere Uhr für unsere Vorteile nutzen!

Wie sieht dies nun aus?
Diese innere Uhr hat viele Möglichkeiten, die wir für mehr Leistungsfähigkeit, Produktivität und Kreativität nutzen können. Um die innere Uhr aber überhaupt einmal zu spüren, empfehle ich Ihnen, diese für Ihren Weckprozess positiv zu nutzen.

Wie wäre es, wenn Sie beim ersten Weckerklingeln frischer denn je aufstehen und sich nicht mehr gerädert fühlen?
Jetzt denken Sie vielleicht…wie soll das denn gehen? Genau dafür nutzen wir unsere innere Uhr und unsere Schlafzyklen. In der Nacht durchlaufen wir Schlafzyklen. Dabei durchlaufen wir immer vier Phasen vom Einschlafen, zur Leichtschlafphase, zur Tiefschlafphase bis hin zur REM-Phase. Diese vier Phasen dauern ungefähr 90 Minuten und wir durchlaufen mehrere die Nacht über. Sinnvoll ist es, so aufzustehen, dass Sie in der Leichtschlafphase geweckt werden. Das bedeutet:

  • Stellen Sie den Wecker so, dass Sie in 90-Minuten-Zyklen die Schlafenszeit ausgerechnet haben. Beispiel: Sie gehen immer um 22 Uhr zu Bett. Wenn Ihr Wecker bisher um 6 Uhr geklingelt hat, stellen Sie diesen nun auf 5.30 Uhr. Dann haben Sie 5 Schlafzyklen genutzt und werden frischer aufstehen, als um 6 Uhr.
  • Die zweite Variante ist es, dass der Wecker weiterhin auf 6 Uhr gestellt wird und Sie dann aber erst um 22.30 Uhr zu Bett gehen. Auch bei diesem Beispiel haben Sie wieder 5 Schlafzyklen für sich genutzt.

Wie viele Schlafzyklen empfehle ich?
Finden Sie selbst heraus, wann Sie sich wirklich erfrischt fühlen. Ich habe diese Zyklen jeweils 14 Tage für mich getestet. Die ersten 14 Tage habe ich 5 Schlafzyklen getestet und danach 4 Schlafzyklen. Bei 4 Schlafzyklen fühle ich mich viel erfrischter. Also versuche ich immer den Wecker so zu stellen, dass ich 6 Stunden Schlaf bekomme. Es kann aber auch sein, dass Sie noch mehr Zyklen benötigen. Hören Sie auf Ihren Körper. Dies hat auch viel mit eigener Wahrnehmung und Selbstreflektion zu tun. Sie werden feststellen, was Ihnen gut tut.
Natürlich gibt es immer Phasen, wo wir mehr Schlaf benötigen. Mein Tipp: Dann geben Sie dem Körper auch diesen Schlaf! Ich würde persönlich nie unter 4 Stunden Schlaf pro Tag dauerhaft gehen. Das ist nicht gesundheitsförderlich.

Wenn es Ihnen dann noch gelingt, den Montag einfach Montag sein zu lassen und Ihr Mindset positiv auf den Tag auszurichten, dann starten Sie erfrischt mit Körper und Geist in den Tag.
Wenn mein Wecker klingelt, setze ich mich sofort auf und habe das Ritual, mir zu sagen: „Heute wird ein guter Tag!“ Wenn der Tag dann doch mal weg kann, ist das in Ordnung für mich. Gestartet bin ich mit einem guten Gefühl und mehr Zeit für mich.

Und genau mit diesem Gefühl starten Sie am 24.04.2020 in den Tag und erfahren Sie auf dem 16. Ostsee-Kongress mehr von Denise Iwanek über die Welt der Prävention.

www.ostseekongress.de

Denise Iwanek

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