In diesem Blog lesen Sie, wie Sie in einer digitalisierten Arbeitswelt traditionelle Strukturen aufbrechen können und dabei viel motivierter und agiler arbeiten.
Wenn es darum geht, Innovatives zu tun, flexibel zu sein, sich digital zu vernetzen, dann ist zu hinterfragen, ob eine traditionelle Bürostruktur heute überhaupt noch passend ist. Das Beratungsunternehmen Batz & Team Management GmbH setzt bereits seit einigen Jahren konsequent auf „New Work Space“.
Im Prinzip ist es ganz banal: Alle Berater und Trainer nutzen iPads und iPhones, arbeiten damit in Cloud-Anwendungen und treffen sich noch gelegentlich zu Meetings. Diese Meetings finden entweder im „Coworking Space“ Berlin oder an der Nordseeküste statt. Dort gibt es jede Men-ge Raum für den kreativen Austausch mit Küche, Dachterrasse und Chill-Zone – alles ist da. Kein Mitarbeiter geht als „Resident People“ noch täglich ins Büro.
Das spart Zeit und Geld, schont die Nerven und die Umwelt. Mitarbeiter können so nicht nur ihr Privat- und Berufsleben besser miteinander vereinbaren, sie stehen zum Beispiel auch weniger im Stau. Nur am Rande: Beschäftigte in den Niederlanden haben mittlerweile ein Recht auf „New Work“. Was in unserem Nachbarland auf den Weg gebracht wurde, sollte auch bei uns politisch machbar sein.
Auch das digitale Zeitalter verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten. Lange Zeit herrschte in den Büros ein klassisches Verständnis von Arbeit. Das ist eine Vorstellung, in der „man“ vermeintlich genau weiß, was zu tun ist und zu welchem Ergebnis das führt. Primär große Un-ternehmen setzen immer noch auf Pflicht zur Anwesenheit und Zeiterfassung. Das soll vermeintlich für mehr Leistung, aber vor allem für mehr Kontrolle sorgen.
Fakt ist allerdings, dass Anwesenheit weder mit Leistung noch mit Zielerfüllung korreliert. Außerdem: Viel zu oft wird man im Büro durch nervige Kollegen und sinnfreie Meetings abge-lenkt und kommt nicht zum Arbeiten. Wir leben in der digitalen Wissensgesellschaft, arbeiten aber oft noch nach den Regeln aus der Industriegesellschaft. Nicht zu unterschätzen ist allerdings, dass viele Mitarbeiter dennoch weiterhin froh über feste Strukturen sind, über Routi-nen, darüber, morgens um 8 Uhr in ihr Büro gehen zu können.
Dass moderne Arbeitsstrukturen wie bei Batz & Team die Zukunft charakterisieren, erwarten 54 Prozent der Teilnehmer einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Orga-nisation. „Strategische und Ertragsziele würden besser umgesetzt. Darüber hinaus wird der Team-Spirit stärker gelebt, es besteht ein höheres Maß an Selbstbestimmung und auch die „Employer Brand“ wird deutlich positiver bewertet“, so die Studie.