Bundesweite Studie: Verantwortungsindex der Grundl Leadership Akademie bildet erstmals ab, wie die Deutschen das Thema Verantwortung bewerten und leben.
Wie geht Deutschland mit Verantwortung um? Diese bisher wissenschaftlich ungeklärte Frage beantwortet ab sofort die Grundl Leadership Akademie regelmäßig mit dem Verantwortungsindex. Dank einer repräsentativen Befragung bietet die Plattform zum ersten Mal ein klares Abbild: So steht es um das Verständnis, die Einschätzung und das Ausleben von Verantwortung in Deutschland.
Lust auf Verantwortung: Das ist das Ziel des 2017 gestarteten Verantwortungsindex. 3.000 Personen jeden Alters, Geschlechts und Bundeslandes haben die Initiatoren der Studie zum Thema Verantwortung befragt. Mehr als 1.000 auswertbare Rückmeldungen liegen vor. Die Analyse dieser repräsentativen Umfrage liefert nun erste wissenschaftlich fundierte Tatsachen.
Manch ein Ergebnis bestätigt, was bisher nur vermutet wurde, wie „Die Deutschen nehmen die Verantwortung anderer klarer wahr als die eigene“: 62 Prozent der Befragten haben einen schärferen Fokus auf ihre Umgebung als auf sich selbst. Grundsätzlich ist die Fähigkeit zur Verantwortung bei vielen sehr hoch. Jedoch fehlt die Aufmerksamkeit darauf. Das heißt: Menschen können, aber wollen nicht so gerne Verantwortung übernehmen. Außerdem offenbart die Befragung, was die Deutschen überhaupt als verantwortungsvoll empfinden. Ehrlichkeit (16 Prozent), Zuverlässigkeit (15 Prozent) und Umweltbewusstsein (10 Prozent) sind Top-Platzierungen. Die Auswertung deckt zudem auf: „Prinzipien sind wichtiger als die operative Umsetzung.“ Beispielhafte Schlussfolgerung: Umweltschutz betrachten viele als besonders wichtig, vernachlässigt wird hingegen, Müll wirklich konsequent zu trennen. Dieses Ergebnis bestätigt sich auch in der Führung: „Menschen mögen das Prinzip Führungskraft“, erklärt Leadership-Experte und Inhaber der Grundl Leadership Akademie Boris Grundl. „Und den Status, der damit einhergeht. Tatsächlich Verantwortung für die einzelnen Aufgaben zu übernehmen, ist jedoch weniger interessant.“
Besonders erstaunlich ist, dass Führungskräfte nicht viel besser mit Verantwortung umgehen als Nicht-Führungskräfte. Das lässt die These zu, dass das Thema keine besondere Rolle in der Auswahl von Führungskräften spielt. Für die Zukunft erscheint daher sinnvoll, Verantwortung bei der Einstellung und Entwicklung von Führungskräften mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Genau dafür hat die Grundl Leadership Akademie Hilfsmittel entwickelt: den Ergebnisbericht Fokus Verantwortung und den noch ausführlicheren Leadership Excellence Report.
Die Erhebungs- und Berechnungsmethode der Studie beruht auf den Forschungen von Professor Robert S. Hartman, der das Hartman Value Profile geschaffen hat. Die Stichprobe erfolgte per Online-Erhebung, repräsentativ nach Alter, Geschlecht und Bundesland. Gemessen wurde Verantwortung in drei Dimensionen: menschlich, faktisch und prinzipiell – jeweils bezogen im Hinblick auf die Gesellschaft und das eigene Selbst. Weitere Infos und Ergebnisse gibt es unter www.verantwortungsindex.de (www.responsibilityindex.org).
Besonderer Zusatznutzen: Jeder kann seine eigene Verantwortungsqualität mit dem deutschen Durchschnitt vergleichen. Ein kostenfreier Selbsttest auf www.verantwortungsindex.de ermöglicht Interessierten einen ersten Einblick zum persönlichen Status quo. Das Ziel: Wer sich mit dem Thema beschäftigt, kann seine Wirkung verbessern.
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