In der zweiten Januarwoche wurden die Führungskräfte, eines florierenden mittelständischen Unternehmens, zum alljährlichen firmeninternen Neujahrsmeeting eingeladen.
Auch in diesem Jahr wurden die Führungskräfte aufgefordert ihre persönlichen Führungsvorsätze für das neue Jahr, als bildliche und textuelle Darstellung für das Unternehmens „Business-Vision Board“ zur Verfügung zu stellen.
In der Folgewoche konnten sowohl die Führungskräfte als auch ihre Teams, die individuell gestalteten Business Vision Boards ihrer Kollegen, im Eingangsbereich des Unternehmens begutachten… bis auf die des Vertriebsleiters.
Er ist nicht nur sichtlich enttäuscht, sondern regelrecht außer sich vor Wut. Beim gemeinsamen Mittagessen beschwert er sich bei seinen Kollegen und lässt seinem Unmut freien Lauf.
Als der Geschäftsführer davon erfuhr, suchte er persönlich nach der Ziel-Collage seines Vertriebsleiters. Als er sie dann endlich fand und in der Hand hielt, hätte am liebsten laut gelacht.
Inmitten des Business- Vision Boards war folgendes Bild mit handschriftlichem Notiz angebracht:
„Natürlich kann man sich über andere Menschen aufregen. Aber man kann auch Kekse essen. Mich weniger über Kleinigkeiten ärgern!!! “
Der Jahreswechsel ist für fast alle –privat wie beruflich- ein ganz besonderes Datum.
Pünktlich auf die Minute kehrt der verloren geglaubte Tatendrang zurück, die guten Vorsätze kommen mit Trommelwirbel aus der Mottenkiste und voller Elan und Willenskraft wird das brandneue Notizbuch gezückt, die neue Jahres-To-Do Liste erstellt.
Mit einem euphorischen Gefühl, ab sofort schlechte Angewohnheiten und Altlasten hinter sich zu lassen, den Fokus auf die neuen Wünsche, Vorsätze und Ziele gelegt zu haben, getreu dem Motto: Neues Jahr, neues Glück ich wittre neue Morgenluft, wird das Notizbuch zugeklappt und beiseite gelegt…und aus den Augen, aus dem Sinn, waren die Vorsätze alsbald dahin.
Auch viele Unternehmen und Führungskräften nehmen den Jahreswechsel als Anlass neue Ziele, Projekte sowie eine Strategie für das anstehende Geschäftsjahr zu planen.
Allerdings benötigen Führungskräfte bei der Umsetzung nicht nur großes Engagement, Motivation und Durchhaltevermögen, sondern vielmehr das Ziel klar vor Augen. Denn ein Ziel das sie nicht sehen, können sie wahrlich nicht treffen, geschweige denn in der Realität manifestieren.
Unterstützen Sie die Umsetzung ihre Führungsvorsätze mit Business Vision Boards und Autosuggestionen!
Nutzen Sie die Macht ihrer Gedanken, die Macht ihres unbegrenzten Unterbewusstseins.
Definieren Sie ihre Führungsvorsätze und Ziele über Bilder, getreu dem Sprichwort: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, und unterstützen Sie sie mit positiven und bekräftigenden Worten, den sogenannten Autosuggestionen. Kurze, positive, präzise, im aktiv formulierte Sätze mit denen Sie sich selbst beeinflussen können.
Somit erschaffen Sie für sich und ihr Team den Zustand des „Moment of Excellence. Die persönliche Zufriedenheit, Motivation, Leistungsfähigkeit, Produktivität und vor allem die Gelassenheit steigt. Dadurch erreichen Sie mit Leichtigkeit ihre angestrebten Ziele.
Schritt 1. Visualisieren Sie Ihre Führungsvorsätze 2018
Die Erstellung Ihres Business Vision Board können Sie sowohl allein als auch im Team gestalten. Es ist sind bildliche und textuelle Darstellung, der persönlichen Führungsvorsätze, Visionen und Ziele in Bildern. Sie werden mit persönlichen Glaubensätzen und motivierenden Zitate ergänzt und in Form einer Collage auf einer Wand, einem Plakat oder einem White Board zusammengestellt.
Die fertige Collage wird, für jeden Beteiligten sichtbar, an einer geeigneten Stelle im Unternehmen oder Büro positioniert.
Schritt 2. Wiederholen Sie Ihre Autosuggestionen 2018
Ähnlich wie bei der Erstellung Ihres Business Vision Boards können Sie das tägliche Wiederholen der Autosuggestionen allein als auch im Team, z.B als Morgenritual gestalten.
Wichtig Ihre Autosuggestionen müssen sich im Einklang mit Ihren Führungsvorsätzen und Zielen auf dem Business- Vision- Board befinden!
Das tägliche vor Augen führen Ihres Business- Vision- Boards und das tägliche Wiederholen Ihrer Autosuggestionen verankert ihre Führungsvorsätze und Ziele im Unterbewusstsein und löst die Freisetzung ungeahnter Kräfte aus. Sie entfalten ihr volles Potenzial und erreichen Ihre Ziele.
Allerdings lauert der Schweinehund namens Gewohnheit überall und damit es Ihnen nicht, wie unserem Vertriebsleiter aus unserer Geschichte ergeht, getreu dem Motto aus dem Auge aus dem Sinn, möchte ich Sie als kompetente Kommunikationsexpertin in Themen rund um Führung, Motivation, Verkauf und Persönlichkeitsentwicklung (Mentaltraining?) durch das Jahr 2018 begleiten.
Mit Bussard, Adler und Pferden möchte ich Sie, in meinen Seminaren, Einzel- und Gruppencoachings, persönlich als Persönlichkeit und Führungskraft weiterentwickeln.
In diesem Sinne ein erfolgreiches Neue Jahr.
Ihre Daniela Ben Said