Thomas Baschab, Mentalcoach, -trainer, Keynote Speaker und Autor, ist bekannt geworden als Managementtrainer für Top-Unternehmen und als Mentalcoach zahlreicher Spitzensportler.
In seinen Seminaren vermittelt er eindrucksvoll, wie man Ziele erreichen kann, die man bisher für unerreichbar gehalten hat.
Herr Baschab, wann war der Punkt an dem Sie sich sagten, dass Sie Karriere machen wollen?
Thomas Baschab: Ich habe in früheren Jahren, als ich noch ein junger Bursche war beschlossen, erfolgreich zu werden, wurde es aber nicht. Der Grund dafür war, dass ich einen falschen Ansatz hatte. Das hatte ich erkannt und daraus die richtigen Schlüsse gezogen: Ich habe meine Mission gefunden, eine Sache die ich gerne in die Welt hinaustragen möchte.
Ich habe einen Auftrag, eine Bestimmung und damit konnte ich erfolgreich werden. Die Mission ist noch nicht erfüllt, werde ich wahrscheinlich auch gar nicht erfüllen können. Jedoch arbeite ich jeden Tag aufs Neue daran.
Wer oder was motiviert Sie jeden Tag weiterzumachen?
Thomas Baschab: Hierzu habe ich ein Zitat von Friedrich Nitzsche: „Wer ein ausreichend starkes Warum hat, kann fast jedes Wie ertragen.“ Genau das ist mein Ansatz. Ich habe eine sehr starkes „Warum“ das verleiht mir eine enorme Stabilität von Innen und hilft mir, jeden Morgen aufzustehen.
Was war Ihre größte Niederlage? Und wie sind Sie damit umgegangen?
Thomas Baschab: Kann ich so nicht sagen – ich habe viele Niederlagen erlebt. Im Nachhinein waren die Niederlagen das Beste. Rückschläge in meinem Leben waren Bausteine für jede Entwicklung, die ich durchlebt habe und schließlich auch Grundlage für den Erfolg später. Damals konnte ich nicht so mit Rückschläge umgehen wie ich es heute kann – heute erkenne ich Niederlagen als Botschaften und versuche sie zu verstehen. Zu verstehen, was das Problem ist. Das hilft ungemein bei der persönlichen Entwicklung und bringt langfristig nur Vorteile.
Wer ist Ihr größtes Vorbild und warum?
Thomas Baschab: Ich habe kein einzelnes Vorbild – es gibt viele Menschen in meinem Leben, die ich bewundere: Beispielsweise eine Mutter die fünf Kinder groß zieht und sie zu glücklichen Menschen heranwachsen lässt. Auch eine Toilettenfrau die mit Freude Ihren Beruf macht und Menschen etwas Gutes tut mit ihrem Job. Diese Menschen sind für mich Vorbilder, nicht der Manager, der Geld abschöpft und nur dafür arbeitet. Glück und Freude stehen für mich im Vordergrund – mit Freude und Leidenschaft das Leben und den Beruf meistern heißt für mich ein Vorbild zu sein.
Was ist der erste Schritt wenn Sie eine Herausforderung annehmen?
Thomas Baschab: Jede Herausforderung ist eine Einzelaufgabe innerhalb eines Warums. Sie muss einen tieferen Sinn haben, dabei ist es das Wichtigste Vertrauen zu haben – sich selbst vertrauen, die Herausforderung gut zu meistern. Aber auch das Urvertrauen, das Dinge so kommen wie es kommen muss. Man könnte es Schicksal nennen, aber ein Schicksal, dass in den eigenen Händen liegt. Selbst wenn etwas nicht klappt, dann gab es einen guten Grund warum es so kommen musste.
Warum würden Sie Ihren Kunden empfehlen am Ostsee-Kongress teilzunehmen?
Thomas Baschab: Hier kann ich natürlich nur aus meiner Sicht sprechen, was ich den Leuten mitgeben kann. Sie können an diesem Tag Impulse sammeln, ihr ganzes Leben besser zu verstehen und ins rechte Licht zu rücken.
Weitere Informationen zu Thomas Baschab finden Sie hier: https://www.speakers-excellence.de/redner/thomas-baschab-managementtrainer.html