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17. Februar 2017

Warum die Führungsetagen erfolgreicher Unternehmen einen Kurswechsel vollziehen müssen

Hermann H. Wala mit seinem neuen Buch „Schöne Meine Welt“

Die Generationen Y  und  Z stellen mal wieder alles auf den Kopf. Geld alleine reicht ihnen nicht mehr  zum glücklich sein. Sie wollen lieber Homeoffice machen statt als Abteilungsleiter arbeiten. Die Work-Life- Balance  und  Vereinbarkeit von Beruf  und  Familie sind laut der aktuellen Shell Jugendstudie für die jung en  Arbeitnehmer heute  so  wichtig wie nie zuvor. Unternehmen  und  WIR-MARKEN stellt  da s vor neue  Herausforderungen. Zum einen lassen sich die jungen Arbeitnehmer nicht mehr al leine mit dem  Firmenwagen mit Vollausstattung langfristig  an  ein Unternehmen binden.

Zum anderen werden Digitalisierung  und  technische Entwicklungen  im  Umfeld der Industrie 4.0 die  gesamte Arbeitswelt fast bis  zur  Unkenntlichkeit verändern.   Und  um in  der neuen Arbeitswelt 4.0 erfolgreich  zu  sein, ist  es  für das Management von WIR-MARKEN  daher überaus wichtig, sich die besten Köpfe  zu  sichern  und  ein WIR-Gefühl im  Unternehmen  zu schaffen.

Führungskultur  im  Umbruch

Das Management einer erfolgreichen WIR-MARKE muss einem Arbeitnehmer klarmachen,  welchen Beitrag  er zum   Gesamterfolg leistet.  Führungskräfte  und   Unternehmen  müssen  vor  allem  lernen, ihre  Mitarbeiter  und    ihre   Kunden   ernst  zu    nehmen  und zu    respektieren.   Sie   als   erwachsene,   leistungsfähige  und leistungsbereite Menschen wahrnehmen.

Die Hierarchie-  und  Anweisungskultur wird sich aus groß en  Teilen der Wirtschaft verabschieden, prophezeit  auch Zukunftsforscher Matthias Horx. Die Zukunft gehö rt  agilen offenen Netzwerken.  Die  Digital  Natives  sind  bereits  vernetzt  aufgewachsen,  sie  haben  es   verinnerlicht,  dass  dank  sozialer  Netzwerke  und  Instant Messaging Diensten Kommunikation  zu  jeder Zeit,  an  jedem Ort  und  auch  au ßerhalb  fester Strukturen funktioniert.

Heute kann auch  in  Weltkonzernen praktisch jeder mit jedem  in  Kontakt  treten. Und das hierarchiefreie  „ Du “  dominiert inzwischen auch  in  deutschen Unternehmen, Nachrichten schrumpfen oft auf Tweet-Länge  zusammen.  Der  Grund:  In   der  vernetzten  Welt  muss  der  notwendige  Kontext  nicht  durch  Form   gehalten  werden, sondern  er  wird über die Vernetzung der Inhalte transportiert. Mittlerweile wechse ln die Medien  selbst während einer Konversation fließend.

Network-Leadership statt Misstrauenskultur

Klassisches    Denken    mit    starre –   daher  in   einen  lebendigen  Netzwerkorganismus  überführt  werden,  forderte  beispielsweise Premal  A.  Desai, Head  of  Corporate  Development der ThyssenKrupp  AG , schon 2011  in  der  Studie  „2030“ ,  die die Personalberatung  Signium    International    mit    dem  Zukunftsinstitut Matthias Horx erstellt hat. In  Zeiten zunehmender Information, Komplexität  und  Vernetzung wird Networking  und  Projektarbeit für  Unternehmen vor dem Hintergrund der Trendwende  zur  Projektwirtschaft  zum  lebenswichtigen  Instrument. Projektarbeit ist Triebfeder für Innovationen  in  der Wirtschaft. Mit dieser Organisationsform kö nnen Unternehmen gut auf die immer schneller wechselnden Anforderungen d es Marktes reagieren. Die  erfolgreichen Projektleiter von morgen sind dabei die gut vernetzten Millennials.

Fazit:

 

  • WIR-MARKEN müssen sich mit neuen Führungskonzepten  an  die veränderten Umstände  anpassen,  wenn sie auch  in  Zukunft wettbewerbsfähig bleiben möchten.
  • Starre Hierarchien wirken besonders bei jungen Arbeitnehmern oft demotivierend  und  bremsen die  Innovationskraft.
  • Eine erfolgreiche WIR-MARKE lässt  ihren Mitarbeitern Freiraum  und  schenkt Vertrauen.

 

Für weitere Informationen zu „Schöne Meine Welt“ von Hermann H. Wala klicken Sie bitte HIER

http://www.schoenemeinewelt.com
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