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9. November 2016

Nachgerfragt bei… Christa Kinshofer

Nachgerfragt bei… Christa Kinshofer

Die 1961 in München geborene Christa Kinshofer besuchte in Berchtesgaden das Skygymnasium. In den 70er- und 80er – Jahren gehörte sie zu den besten Skiläuferinnen weltweit.
Als 17-Jährige gelang ihr mit 5 Weltcup-Siegen im Riesenslalom der Durchbruch. Ein Jahr später gewann sie im Slalom bei den Olympischen Spielen in Lake Placid die Silbermedaille. In ihrer Karriere , die sie 1988 beendete, wird sie Deutschlands Sportlerin des Jahres, gewinnt 3 olympische Medaillen und holt sich den Weltcup-Gesamtsieg im Riesenslalom.
Seit 2009 arbeitet Christa Kinshofer als internationale Rednerin und ist mit dem Sportorthopäden Dr.Erich Rembeck verheiratet. Gemeinsam leitet das Paar die eigene Christa Kinshofer Skiklinik in München.

Sind sie immer noch Skifan?
Christa Kinshofer: Ja, ich bin ein großer Fan des alpinen Skisports. Im Winter komme ich im Schnitt immer noch auf 20 bis 25 Skitage.

Und woran liegt`s genau?
Christa Kinshofer: Skifahren ist für mich eine der faszinierendsten Sportarten überhaupt. Ein Teil dieser Faszination hängt sicher mit der Geschwindigkeit und dem alpinen Erleben zusammen. Und das bedeutet natürlich auch ein gewisses Risiko. Deshalb ist Skifahren aber nicht gefährlicher als andere Sportarten.

Welche Skitechnik macht ihnen denn am meisten Spaß?
Christa Kinshofer:  Klar, als ehemalige Ski-Rennläuferin liebe ich natürlich sportliches Carven.

Warum würden Sie allen Frauen dazu raten, das Skifahren zu lernen?
Christa Kinshofer: Weil sich beim Skifahren die Kombination „Weiblichkeit und Athletik“ besonders sexy und selbstbewusst darstellt. Ich wurde zwar in meiner aktiven Zeit oft „Glamourgirl“ und „Hollywood-Christa“ genannt, aber das hat mich nie gestört. Wie gesagt: Ich finde, weibliche Athletinnen sind in jeder Sportart sexy und selbstbewusst.

Leider haben Frauen oft mehr Angst vor Verletzungen als Männer.
Christa Kinshofer:  Ja, aber ich erkläre ihnen, dass sie durch richtiges Verhalten und optimale Ausrüstung das Unfallrisiko wirklich sehr gering halten können. Und wichtig: Den eigenen Kopf einschalten und die Übersicht bewahren.

Was heißt das konkret für Ski-Einsteigerinnen?
Christa Kinshofer:  Wichtig ist die körperliche Fitness! Schauen Sie sich mal mein Spezial-Ski-Fitness-Programm lxlsport „fitforski“ an. Hier stelle ich viele einfache aber hoch effektive Übungen vor, die keine Geräte brauchen und Sie in 20 Minuten am Tag fit für die Skisaison machen. Das kontrollierte Skifahren selbst lernt man am besten, wenn man einen Riesenslalom trainiert. Eine funktionierende Erstausrüstung macht zudem den Anfang leichter und sicherer: Dazu gehören eine bequeme, funktionale Skibekleidung, ein aktueller Helm mit passender Skibrille, Protektoren und gut präparierte Ski.

 

Sie sind ja oft in den USA beim Skifahren unterwegs. Was ist dort anders?
Christa Kinshofer:  Die Pisten in den USA sind unendlich breit, bestens präpariert mit faszinierendem Champagner- Powder-Snow. Ein „Sheriff“ sorgt für die Pistensicherheit und kontrolliert die Fahrweise der Skifahrer. Bei vergehen oder rüpelhaftem Verhalten wird der Skipass sofort entzogen! Solche Sheriffs würde ich gerne auch mal auf unseren Skipisten antreffen!

 

Weitere Informationen erhalten Sie hier: http://www.excellente-unternehmer.de/redner/christa-kinshofer-skirennlaeuferin.html

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