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22. Dezember 2015

Die Top 6 Trends der Veranstaltungsbranche 2016

Veranstaltungsbranche 2016 – Welche Trends und Themen werden  im Jahr 2016 maßgeblich beeinflussen? Und welchen Herausforderungen gilt es, sich zu stellen?

1. Personalisierung – ist dies erst der Anfang?
Coca Cola und Starbucks nutzen den Trend der personalisierten Kundenansprache bereits aktiv, McDonalds und British Airways haben erst kürzlich verkündet, Personalisierung in ihrer Unternehmensstrategie zu verankern. Und auch das führende Britische Marketingmagazin „The Drum“ hat diesen Trend als „one of the hottest topics in the marketing industry today“ bezeichnet und stellt fest, dass Verbraucher zunehmend nach persönlichen Markenerlebnissen suchen. Experten rechnen damit, dass der Höhepunkt dieses Trends in zwei bis fünf Jahren erreicht sein werde. Die Kernidee der Personalisierung besagt, dass Verbraucher wie auch Mitarbeiter großen Wert darauf legen, persönlich und individuell behandelt zu werden.

2. Datenmanagement und Analyse – als Basis neuer Marketingstrategien
Die Datenerfassung und deren Verarbeitung im Hinblick auf Individuen und Gruppen sind wesentliche Voraussetzung für jede Personalisierungsstrategie. Der Digitalexperte Mark Goddard sagt im Forbes Magazin für das Jahr 2016 voraus, dass Personalisierungskonzepten zunehmend das Erfassen, Auswerten und Verarbeiten von Verbraucherdaten zugrunde liegt. Auch Kevin Brown, Experte bei Fintech prognostiziert, dass Marketing und Datenerfassung das „neue dynamische Team“ darstellen.

3. Menschlichkeit und der persönliche Kontakt

Das kontinuierliche Wachstum der Veranstaltungsbranche in Zeiten der Videokonferenzen und von Skype zeigt, wie wichtig gerade jetzt der direkte und persönliche Kontakt von Mensch zu Mensch ist.
So sagt auch der Marketingexperte Alan Hart – Gründer der Marketingberatung avidimpact.com – vorher, dass Menschlichkeit in das Marketing zurück kehren werde, weil Verbraucher persönlich angesprochen werden wollen.

4. „Share Economy“ – von der Einzelreise zur Eventbranche
PricewaterhouseCoopers sagt voraus, dass der Wert der „Share Economy“ global von 15 Milliarden USD in 2013 auf 335 Milliarden USD im Jahr 2025 ansteigen wird. Die „Share Economy“ folgt der Ökonomie des Teilens und meint das systematische Ausleihen von Gegenständen und das gegenseitige Bereitstellen von Räumen und Flächen, insbesondere durch Privatpersonen und Interessengruppen. Im Reisesektor hat diese Idee mit Unternehmenskonzepten wie Airbnb, Uber, Bookalokal bis hin zu Vizeat bereits großen Einfluss auf das Konsumverhalten genommen. In 2016 wird es darum gehen, wie sich die MICE-Branche mit der „Share Economy“ befasst, ob und wie die Grundidee adaptiert werden kann und wie erste Schritte hierzu konkret gestaltet sein können.

5. Soziales Engagement
Gerade jetzt, wo die Belastungen des Arbeitslebens zunehmend größer werden, wächst auch das Verlangen, etwas zurück zu geben und sich sozial zu engagieren. So hat 2013 einer von vier Erwachsenen (25,4 Prozent) in den USA sich sozial im Rahmen einer Organisation oder eines Vereines engagiert. 62,6 Millionen Amerikaner haben 7,7 Milliarden Stunden Freiwilligenarbeit geleistet. Auch Britische Studien belegen, dass das soziale und umweltorientierte Engagement der Menschen wächst und auch Freiwilligentätigkeiten im Rahmen der Arbeitswelt („Corporate Volunteering“) kontinuierlich ansteigen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass altruistische Denkkonzepte und Lebenseinstellungen zunehmen werden.

6. Asien – der Schlüsselmarkt für neue Incentive- und Meeting-Ideen und Orte
Der aktuelle „Meetings and Events Industry Report“ von American Express besagt, dass die Ausgaben für die Veranstaltungsbranche global weiter wachsen, angeführt von der Region Asien Pazifik für die ein 2.1 prozentiges Wachstum vorausgesagt wird.

In der IMEX Studie aus dem Jahr 2012 „Power of 10“ waren 46 Prozent der Befragten der Meinung, dass maßgeblicher Einfluss und Wachstum der Veranstaltungsbranche durch Asien bestimmt werden wird. Deutlich wurde dies auch auf der IMEX in Frankfurt 2015, auf der die Aussteller aus der Region Asien Pazifik um 16 Prozent mehr Standfläche nachfragten. Auch die Teilnahme an Hosted Buyer Programmen aus dieser Region stieg bemerkenswert innerhalb der letzten drei Jahre.

Weitere interessante Artikel rund um die Veranstaltungsbranche finden Sie auf http://www.imex-frankfurt.de/

 

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