Mühelos zusammen erfolgreich sein!
Warum Virtuosen scheinbar mühelos die schwierigsten Dinge meistern.
Neid, Frust, Eifersucht, Machtkampf, Misstrauen, verfehlte Ziele: Oft hört sich Teamarbeit so an. Einerseits finden wir Zusammenarbeit in Teams unglaublich wichtig. Andererseits scheitern unglaubliche viele Teams in ihrer Zusammenarbeit. Wie bei so vielen Paradoxa im Alltag ist auch hier die Lösung einfach und offensichtlich.
Inspiration und Transpiration
Wer in einem Team arbeitet, sollte zunächst einmal seine Talente kennen. Kennen Sie Ihre Talente? Wenn ja, in wieweit haben Sie diese entwickelt? Wie oft trainieren Sie diese Talente? Und in wie vielen verschieden Kontexten habe Sie Ihre Talente schon eingesetzt? Ich kenne fast niemand, der Talent unwichtig findet. Und trotzdem nehmen wir uns fast keine Zeit, unsere Talente zu entdecken und weiter zu entwickeln. Jedes Mal wenn die Teilnehmer während meiner Vorträge oder Trainings ihre Talente entdecken, sehe ich ihre Augen strahlen. Das ist Inspiration pur! Und dann beginnt die „Phase der Transpiration“, wie ich sie nenne. Das heißt: Trainieren, üben, scheitern, nochmal üben, nochmal trainieren, Feedback erfragen, anpassen, trainieren… Und so fort. Das macht den meisten keinen Spaß. Denn der Alltag treibt uns in unsere Hamsterräder, wo wir sicherlich auch transpirieren – aber sie inspirieren uns nicht! Darum: Versuchen Sie so viel Zeit wie möglich dafür einzuplanen, um sich selbst zu entwickeln. Entscheiden Sie sich heute noch dazu, zu jenen Menschen zu gehören, die für die Entwicklung ihrer Talente richtig schwitzen – und dafür unglaublich viel Inspiration für die Teamarbeit zurückbekommen! Wie ein virtuoses Orchester, das nach zahlreichen Proben sein Stück auf der Bühne spielt und dafür Standing Ovations bekommt.
Spezialisten, die teilen
Ein erfolgreiches Team braucht Spezialisten. Dazu gehört natürlich Fachkompetenz. Doch ein weiterer, nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor ist das Vermögen, sich gut aufeinander abzustimmen. Der eine kann vielleicht gut Risiken analysieren. Der andere kann Risiken gut angehen. Und wieder ein anderer kann dafür sorgen, dass wir gemeinsam diese Risiken angehen. Nun gibt es aber ohne Reibung keinen Glanz. Es kommt vor, dass die verschiedenen Spezialisten im Team sich nicht einig sind. Und es kommt vor, dass manche das Alleinrecht auf die Wahrheit beanspruchen. Wenn es aber zu einem hierarchischen oder funktionellen Konflikt darum kommt, wer denn nun Recht hat, dann haben wir als Team schon verloren. Mit der Kunst des Teilens können wir dies verhindern. Hand aufs Herz: Macht es Spaß, in Urlaub zu fahren, wenn man es danach mit niemanden teilen kann? Macht es Spaß, ein Spiel zu gewinnen, wenn man es nicht zusammen mit anderen feiern kann? Menschen lieben es, zu teilen! Also: Weg mit der Eifersucht, leave your ego at the door and from “ego” to “we go”! Spezialisten, die teilen sind wie Musiker, die zusammen auf der Bühne jammen. Da gehen Spaß und Erfolg Hand in Hand.
Erst teilen, dann vervielfachen
Sehr selten herrscht im Team eine so vertraute Atmosphäre, dass wir unsere Gedanken ganz offen teilen. Gründe dafür sind Faktoren wie hierarchische Strukturen oder Ehrgeiz, die uns hemmen. Im Team müssen wir diese Herausforderung meistern. Was wir teilen, können wir vervielfachen. Aber wenn wir Misstrauen, Neid oder Frust teilen, dann wird sich auch das vervielfachen. Deshalb ist es so wichtig, von Anfang an Vertrauen zu schaffen: Nehmen Sie einander ernst, binden Sie den anderen ein, seien Sie aufmerksam, machen Sie einander Komplimente oder helfen Sie einander. Wenn wir diese positiven Dinge teilen und vervielfachen, dann können wir mühelos erfolgreich sein.
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